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Frankreich und GVO: Ein zaghafter Schritt in die richtige Richtung.

Ich vernehme, dass das französische Landwirtschaftsministerium eine Eilentscheidung getroffen habe:

»Der Verkauf, Einsatz und Anbau von Mais-Saatgut, das von der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 abstammt … ist in Frankreich solange verboten, bis erstens eine endgültige Entscheidung der EU gefallen ist, und zweitens ein gemeinsames Vorgehen der EU vereinbart wurde.«

Dieser Entscheid verhindert den Anbau für dieses Jahr, denn die Aussat stünde vor der Tür. Ein Jahr gewonnen.

Sehr gut.

Dieser Entscheid steht im Einklang mit dem Willen der Bevölkerung.

Sehr gut.

Dieser Entscheid ist eine von 101 notwendigen Ohrfeigen in das Gesicht von Frau Anne Glover (führende wissenschaftliche Beraterin des EU-Kommissionspräsidenten), welche öffentlich ausgeschieden habe: „GVO haben keine negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.“

Sehr gut.

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Dieser Entscheid ist eine wichtige Sofortmassnahme, ja, jedoch: 

Dieser Entscheid entbehrt der Konsequenz, und der den Franzosen nachgesagte Stolz hat sich wohl in die Binsen verpisst. Devot wird nach der EU geschielt und implizit lautet die Botschaft: „Wenn die EU Genmais zulässt, dann können wir wohl nicht anders als unsere Leute, unsere Tiere und unser Land auch vergiften.“

Sehr schlecht…….aber reversibel:

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Nur das kaufen, wovon man überzeugt ist, dass es der Gesundheit dient.

Täglich eine Botschaft an für Einkauf zuständige Händler schicken: „Ich will gesunde Lebensmittel im Laden. Ich boykottiere alle raffinierten und GVO Bauchfüller.“

Kochkurse besuchen und geben mit dem Thema: „Einheimisches, Naturbelassenes, lecker hergerichtet.“

Auf dem Lande: Kreise bilden, welche wöchentliche Grosseinkäufe direkt beim Biobauern tätigen.

thom ram märz 2014

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