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Gegenwart – Gebet

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„Mächtige ICH BIN GEGENWART,
nimm alles von mir, das weniger
als deine Vollkommenheit ist.
Fege reinigend durch meine Welt und Tätigkeiten.
Reiche mir deine Hände und segne alles
was ich berühre
mit einem solchen Ausströmen
deines Lichtes und deiner Liebe,
dass nichts verbleibt
ausser deiner mächtigen
Vollkommenheit in Aktion.“

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6 Kommentare

  1. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Die Großoffensive des Schuld-Kults:

    „nimm alles von mir, das weniger
    als deine Vollkommenheit ist.

    = denn welchen Wert habe ich schon, unvollkommen, wie ich bin … denn ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine große Schuld

    Fege reinigend durch meine Welt und Tätigkeiten.
    = denn MEINE Welt ist schlecht und schuldig und böse, wie mein TUN … denn ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine große Schuld

    Reiche mir deine Hände und segne alles
    was ich berühre
    = weil ich ein Wurm, ein Nichts bin … denn ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine große Schuld

    mit einem solchen Ausströmen
    deines Lichtes und deiner Liebe,
    dass nichts verbleibt
    = weil ich nichts kann … denn ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine große Schuld

    ausser deiner mächtigen
    Vollkommenheit in Aktion.”
    = denn ich bin unvollkommen, ein Böses Sein und Schuldig… denn ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken, durch meine Schuld, durch meine große Schuld

    Und mit den Worten der Wahrheit wird Gelogen, dass sich die Balken biegen.

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  2. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Wenn ich bin ich bin bin,
    was soll ich dann von meiner Unvollkommenheit nehmen?
    Das wozu ich fähig bin und will.
    Ich fege selber durch meine Fähigkeiten……….
    Ich bin auch ein ich bin.
    Ja, Ja.
    So ist es!!

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  3. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    yepp,es tut und tat meiner Seele gut , solches zu sprechen, Ihr liebenden Götter, äh Menschen !!

    Ich bin frei, Anteile meines Wesens zu bitten,
    tut mir gut, dass ich das kann…………..

    bin halt eben ein Weib, Ihr Kompletten!

    und nun vorerst tschüss, meine geistige und Bewußtseinsseelenkraft wird jetzt umgehend den neuen PC manifestieren oder den alten geistheilen!!!

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Petra

    Äääähh, stop stop, warte.
    Will nur sagen: Wenn du schon am Manifestieren bist, mach doch bitte ein Dutzend davon, dein Aufwand ist wenig grösser, und du machtst 12 fache Freude den dann damit Beschenkten.

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  5. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    PVH
    Wir, äh, ich , biin net
    komplett.Du bisch ebbe oin Wib.
    Und die sind frei vom Leitbullentrieb.
    Die Wibe suchen sich nur den Leitbullen.
    Nur wegen der Gene- logo.

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  6. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Liebe Petra,

    es ging mir nicht um einen Angriff auf den Menschen, der dieses Gebet gesprochen hat oder, dass es der Seele nicht gut zu tun scheint.
    Die Worte sind gut und tief und rein, doch spürte ich dahinter jenen Hauch, den feinen, ob säuselnd bloß, doch Ohr und Herz verdirbt.
    Und hat es mich zerstört, so hält man’s für ein Gottes Werk.

    Das große Mea Culpa tut auch drei Milliarden Seelen gut, weil es einen Glauben mit einer Hoffnung verbindet. Es ist ein schönes Gebet.
    Es wird tief aus dem Herzen gebetet, verbunden mit Körperhaltung und Atemübung. Die kennen sich viel besser aus mit aller Menschen Seele. 😉
    Die wissen, was sie an den Sklaven haben 🙂 Kein Hare Rame von einem Guru ausgesprochen, kein großes OM der sanften Buddha Priesterschaft, kann sie bezwingen, die Liebe Gottes selbst kann sie nicht überwinden, sogar das Gesetz des Juden Mose haben sie sich eingespannt.

    Das Drama ist, dahinter steht ein falscher Glaube – wenn es um einen günstig steht – aber meistens steckt sogar der richtige Glaube dahinter, der aber in einem Irrtum gefangen ist, so dass eben die Hoffnung nie Erfüllung finden kann, weil sie auf rechtem Wege in falscher Richtung unterwegs ist. Und dann sieht auch noch alles so gleich dabei aus.

    Aber es vermittelt mir ein falsches Bild von mir selbst. Von jemanden der ich nie war, nie bin. Es ließ mich auch die anderen Menschen verkehrt sehen. Aber vor allem schuf es Götzenbilder Gottes als eines Demiurgen, einem Handwerker, dem das Werk entglitten, weil er sein Werkzeug irgendwo im All vergessen. Von einem Vater, der den eignen Sohn nicht kennt. Von einem Blut getränkten Richter, der sein Werk zerstört, der hassend alle Welt betört.

    Es betäubt: [ich habe gesündigt (= ich bin böse und schuldig), in Gedanken (= was bin ich ein Idiot), Worten (= was bin ich doch ein lügenhafter Heuchler) und Werken (= alles was ich anpacke muss schief gehen)] Dieses Geplapper der katholischen Kirche muss ein Mensch niemals gehört haben, und ob ein Katholik, das glaubt oder nicht, spielt keine Rolle. Doch was es aus dem Leben aller macht … !

    Vor ein paar Monaten war ich im Zoo Tierpark Hagenbeck. Ein kleines Kind war hingefallen. Das tat wohl wehe. War wütend, zornig, bockig, weinte und schrie der Mutter nach, wollt sich wohl jetzt tragen lassen, sie trotzend zwingend in die Arm zu nehmen. Wirklich, fern jeden Verdachtes, dass diese Mutter auch nur den Papst von Fern gesehen, oder irgendwas von seinem Unfug hält, kam es aus ihrem eignen Munde, ganz frei und friedlich, mit sanftmütiger Stimme und einer Körperhaltung ganz entspannt, als ob sie so ein Buddha wäre oder aus der Joghurt Übungsstunde grad gekommen, da waren schon die Worte raus aus jener Hölle: „Aber, da bist du jetzt schon selber schuld.“ und nahm ihr Kind in ihre Arme.

    Und immer wieder begegnete ich Menschen – je nach ihrer Eigenart, mal laut mal leise – mir entgegen kommend oder schon in anderer Richtung an mir vorbei, mit einem Ausdruck des Entsetzens im Gesicht: Geh nicht weiter, kehr doch um!“ Worauf ich mich verständlich „Warum das?“ fragte und dachte: „Versuchs doch schon allen, alles recht zu machen und auch mir selber … „ … bis ich „erkannte“: Der Weg war richtig, nur lief, mal ging ich oder sprang ich auch, ihn in falscher Richtung. Als Geisterfahrer auf der Autobahn der Moderne, war ich unterwegs gewesen. Der Motor meines Lebens voll PS, mit neuen, breiten Reifen, silber Felgen, schneller die andren Geisterfahrer überholend.

    Und kurz gesagt. Du hast das alles schon erhalten, was du da vorgetragen. Dankend sagen. 🙂

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