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Die ganz andere Geschichte 1900 – 2000, Ergebnisse einer Forschung 7

7.Folge und Schluss

Quelle: Lupocattivo

Die Letzten Tage Amerikas: Von der Republik zum gehässigen Empire

Seit dem vierten Quartal 1916 waren die Alliierten nicht nur in Bezug auf den Nachschub sondern, auch finanziell auf die Vereinigten Staaten angewiesen. 1917 hatte sich England bei seinem ersten Angriff gegen das Herzland nahezu in den Bankrott getrieben. Damit trat es allmählich den militärischen Oberbefehl in der großen Belagerungsaktion an die bei weitem, sowohl in militärischer wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht geeignetere und frischere Macht, die Vereinigten Staaten ab.
Dies geschah allerdings mit dem Vorverständnis, dass Großbritannien als der erfahrenere Partner immer das exklusive Recht, auf die strategischen Entscheidungen bei dieser Belagerung einzuwirken, behielt.
Mit der Verantwortung und ihrem Truppenengagement im europäischen Krieg übernahm Amerika bewusst die Pflichten einer imperialen Macht. Dies war ein bedrohlicher Machtwechsel zwischen den beiden englischsprachigen Inselstaaten und eine Entscheidung, die das Aussehen Amerikas und schließlich der Welt im Großen und Ganzen radikal entstellt hat.
Die Vereinigten Staaten waren nicht darauf vorbereitet, die Kontrolle über die Ozeane selbst zu übernehmen, daher konnten sie die Niederlage Großbritanniens nicht hinnehmen, auch trauten sie Deutschland nicht im geringsten. Ihre Eliten waren anglophil und die amerikanische Öffentlichkeit, die an England Millionen Dollar ausgeliehen hatte, sah die Welt nicht mit anderen Augen als durch die Brille der britischen Propaganda. Wäre der Anstieg von Inflation und Wohlstand, den die enormen Einkäufe von Kriegsmaterial durch die Entente entfachten, wegen einer Niederlage der Alliierten eingebrochen, wäre das an der Wall Street ausgeliehene Geld so gut wie verloren gewesen. All diese Faktoren verlangten, dass die Vereinigten Staaten auf den Wink Englands hin ihr imperiales Gewicht einbrachten, um nicht zuzulassen, dass sich das Herzland festigte.(90)

Die Tage der großartigen Föderation freier Städten in freien Staaten, der Ehrbarkeit dank der gelehrten Herren Virginias, die Aussöhnung mit der Natur, und des bahnbrechenden kommunalen Geistes, all diese Schätze der Amerikaner wurden bedenkenlos verworfen. Das waren Schätze, die man dem Alten Europa und der Welt hätten anbieten können, dazu ein Reich des Friedens. Dagegen erwarb sich Amerika den eifrigen Hunger nach mehr Zeit und Raum und das unverantwortliche Streben nach kriegerischem Hochmut – die späten Kennzeichen des Britischen Reiches – und das auf Kosten seiner Jugend.
In den Vereinigten Staaten änderte sich die Stimmung.
1914 waren 90 Prozent der Amerikaner gegen den Kriegseintritt eingestellt.(91) Nun musste die Zurückhaltung der Aggressivität weichen: Das US-Commonwealth hatte nun Soldaten und jubelnde Menschenmassen nötig. Die Clubs achteten darauf, dass der Wandel
durch Angst schnell genug vor sich ging. Die Rüstungen wurde aufgestockt und Strafexpeditionen wurden ‘mittels der populären Angst vor einer Aggression von Außen’ ausgeheckt.(92 )
Bisher war Amerika erfüllt vom ‘Geist des Partikularismus … und der Auseinandersetzungen zwischen gegensätzlichen Personengruppen’, nun wurde es patriotisch.(93 )

Jetzt drehte sich alles um die begeisterte ‘Liebe zum eigenen Land’, die überhaupt keine Liebe war, sondern die vorbereitete Forderung, den „Feind zu schlagen.’ Und dieser, wer auch immer es war, schlich sich überall, zu jeder Zeit und irgendwie herum.
Auf der Welle dieses induzierten, kollektiven Schwachsinns reitend wurde der Bürger dazu gebracht, sich und sein Volk als Opfer irgendwelcher Komplotte zu sehen, über die Gerüchte ausgestreut wurden, um die Leichtgläubigkeit der Bürger zu nähren und imInneren den neuen Götzendienst des roten, weißen und blauen ‘Stolzes auf Amerika’, und auf die Nationalhymne zu stärken.(94)

Von 1917 an wurden der Öffentlichkeit phantastische Geschichten in der Verkleidung von Nachrichten aufgetischt, wie die „Entdeckung”, dass die Deutschen insgeheim Kanonen in den Vereinigten Staaten aufgestellt hätten, die bereit standen, New York und Washington zu beschießen. Solche alarmierenden „Nachrichten” waren von den Alliierten bereits im Oktober 1914 ausgestreut worden und haben mit Erfolg ihren Weg in die Geheimdienstberichte an den Präsidenten gefunden …(95)

Neben den Ansprüchen geopolitischer Art, der kulturellen Verwandtschaft, der Bedrohung durch den deutschen U-Boot Krieg, und den riesigen Darlehen an die Entente gab es ein weiteres Mittel, um die Vereinigten Staaten zu ködern, ihren Anteil an den Lasten der Großen Belagerung zu übernehmen, und das war Palästina.
Innerhalb des Britischen Kabinetts wollten Premierminister Asquith, und Kriegsminister Kitchener nicht die europäische Offensive durch Abenteuer im Nahen Osten schmälern. Doch die Avantgarde der imperialen Anhänger, die sich hinter die charismatischen Figur eines Lord Alfred Milners, eines ehemaligen Kolonialoffiziers, der sich zum oligarchischen Vordenker gemausert hatte, geschart hatte, dachte anders.(96)
Nach dem Manchester Guardian vom November 1915 hatten Anhänger des sogenannten Kindergartens, des Milner-Klubs, der auch alsRunder Tisch bekannt war, ‚darauf hingedeutet, dass die gesamte Zukunft des Britischen Reiches als eines See-Reichs davon abhing, dass Palästina zum Pufferstaat wurde, der „durch eine höchst patriotische Rasse“ bewohnt sein solle.’(97) Tatsächlich war Palästina ‘die entscheidende fehlende Verbindung’, die die Glieder des britischen Empires, das sich kontinuierlich vom Atlantik bis zur Mitte des Pazifiks erstreckte, zusammenhielt.(98)

Wenn der Erste Weltkrieg tatsächlich der Beginn der großen Belagerung des Herzlandes darstellte, dann hielt es die Milner-Fraktion für richtig, die Gelegenheit zu ergreifen und mit der Angriffseröffnung gleich zwei Keile einzuschlagen, einen an jedem Ende der Trennungslinie.
Zu diesem Zweck ließen sich amerikanische Truppen im eurasischen Norden (gegen Deutschland), und die politische Kampagne ihrer zionistischen Lobby im Nahen Osten (gegen die Araber) einsetzen (vgl. Fig. 1 weiter oben). Asquith und Kitchener waren nicht so weitsichtig, doch der Kindergarten hatte nicht die Absicht, sich diese Gelegenheit entgehen zu lassen.

Am 6 Juni, 1916 ertrank Kitchener auf dem Weg nach Russland bei einem ‘von der Vorsehung verfügten’ Schiffbruch in dem von Minen befrachteten Meer.(99) Durch eine Hinterzimmerverschwörung der liberalen Partei verraten, wurde Asquith gestürzt, und am 7. Dezember 1916 durch David Lloyd George als Premierminister abgelöst. Sofort wurden Vertreter des Runden Tisches auf einige hohe Posten befördert, und der Meister selbst, Milner, wurde zum Chefstrategen des Kriegskabinetts berufen. Daraufhin wurden britische Truppen nach dem Nahen Osten verschifft, um gegen die Türken zu kämpfen. Am 11 Dezember 1917 betraten General Sir Edmund Allenby und seine Offiziere die Heilige Stadt von Jerusalem zu Fuß durch das Jaffa-Tor.100 Im August 1918 war der erste Akt der Großen Belagerung von Nordwesten aus abgeschlossen.

Nach Ludendorffs letzter großer Frühjahrsoffensive wehrten die Verbündeten, unterstützt durch amerikanischer Mannschaften, den Vorstoß ab und warfen die von Grippe geschwächten Deutschen auf die ‘Hindenburg-Linie’ zurück. Deutschland wurde klar, dass es den Krieg nicht länger durchhalten konnte und kapitulierte. Der Waffenstillstand wurde im November unterschrieben. Im August 1918 hatte Deutschland sein Bestes gegeben, doch das war nicht genug.Die Blockade und die steigende Flut amerikanischer Truppen ließen der deutschen Führung nur die Wahl zwischen Kapitulation oder dem vollständigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umsturz. Mit der ausnahmslosen Unterstützung durch die meist adeligen Militärbefehlshaber, entschied man sich für die Kapitulation … Wenn man rückblickend die militärische Geschichte des ersten Weltkriegs betrachtet, wird völlig klar, dass der ganze Krieg eine Belagerungsoperation
gegen Deutschland war.(101)

Zehn Millionen Tote hatten nicht ausgereicht, um das Land zu brechen und es als Satelliten unter die Seemächte einzureihen. Deutschland war noch nicht auf seinem eigenen Boden bezwungen worden. Um es die vernichtende und endgültige Niederlage innerhalb seiner Grenzen – den zweiten und letzten Akt der großen Belagerung im Nordwesten (d. h. den Zweiten Weltkrieg) – erleiden zu lassen, verschrieben sich die britischen Planer in der Zwischenkriegszeit der nächsten zwanzig Jahre einer zweideutigen Politik gegenüber dem besiegten Reich, einer Mischung aus Sanktionen und ausländischen Direktinvestitionen. In der Tat verbarg die Oberfläche dieser hinterhältigen Politik die besondere Absicht der Klubs, die darin bestand, das militärische und wirtschaftliche Establishment in Deutschland aufzupäppeln, während man abwartete, bis man die ‘richtige’ politische Führung ausmachen konnte, die dieses neu gerüstete Reich zum Vorteil Großbritanniens „benutzen“ konnte. Kurz gesagt, der Plan sah vor, den Feind von gestern wieder aufzurüsten und ihn dazu zu bringen, dass er sich erneut in einen Kampf stürzte, der erstens den Vorwand bieten würde, ihn völlig zu vernichten, und zweitens die Gelegenheit bot, seine geopolitische Position vollständig zu übernehmen. Diesem komplexen Meisterstück der Provokation, in deren Mittelpunkt die Einschwörung des nationalsozialistischen Führers Adolf Hitler steht als des außergewöhnlichen ‘Trommlers’ für ein
nicht wieder zu erkennendes, orientalisiertes Deutschland (102) , ist der Rest dieser Geschichtsdarstellung gewidmet.

Ins Deutsche übersetzt von Helmut Böttiger.

2 Thorstein Veblen, Imperial Germany and the Industrial Revolution (London : Macmillan & Co,1915, S. 50 ff 3 David Fromkin, A Peace to End All Peace. The Fall of the Ottoman Empire and the Creation of the Modern Middle East (New York: Avon Books, 1989), S. 27. 4 Paul M. Kennedy, The Rise of Anglo-German Antagonism, 1860-1914 (London: Ashfield Press 1980), S. 41-58. 5 Michael Balfour, The Kaiser and His Times (New York: W. W. Norton & Co., 1972), S. 54-55. 6 Paolo Giordani, L’impero coloniale tedesco (Milano: Fratelli Treves, 1915), S. 30, 89 ff. 7 Balfour, The Kaiser, ebd 8 Kennedy, Anglo-German Antagonism, S. 110. 9 Bernhard von Bülow, La Germania Imperiale (Prodenone: Edizioni Studio Tesi, 1994 [1914]), S. 87.

10 Veblen, Imperial Germany, S. 231-232. 11 Michael Stürmer, L’impero-Inquieto, 1866-1918 (Das ruhelose Reich, Bologna: Il Mulino, 1993 [1983]), S. 326. 12 Kennedy, Anglo-German Antagonism, S. 362. 13 S.L.A. Marshall, World War I (Boston: Houghton Mifflin Company, 1992), S. 114. 14 Andreas Dorpalen, The World of General Haushofer, Geopolitics in Action (New York: Farrar &Rinehart, 1942), S. 52. 15 Ebd., S. 194, 196, 198, 200. 16 Carlo Jean, Geopolitica (Bologna: Il Mulino,1995), S. 29-31. 17 F. von Bernhardi, Germany and the Next War (New York: Longmans, Green & Co., 1914 [1911]), S. 18, 25, 52, 90 ff. 18 Niall Ferguson, The Pity of War (New York: Vintage Books, 1999), S. 169-173. 19 Robert L. Owen, The Russian Imperial Conspiracy [1892-1914] (New York: Albert and Charles Boni, 1927), p. vii. 20 Ebd., S. 3, 25-26.

21 Vgl. zum Beispiel, Donald Kagan, On the Origins of War, and the Preservation of Peace (New York: Doubleday, 1995), S. 206-212. 22 Evgheni Tarle, Breve-Storia d’Europa (Bologna: Editori Riuniti, 1959 [1928]), S. 354. 23 Stürmer, Impero Inquieto, S. 440. 24 T. H. Meyer (ed.), Light for the New Millennium. Rudolf Steiner’s Association with Helmuth von Moltke. Letters, Documents and After-death Communications. (London: Rudolf Steiner Press, 1997), S. 3. 25 Carroll Quigley, Tragedy and Hope. A History of the World in Our Time (New York: The Macmillan Company, 1966), S. 100. 26 Dmitri Volkogonov, Trotsky, the Eternal Revolutionary (New York: The Free Press 1996), S. 42.

27 Tarle, Breve storia, p. 143. 28 A. S. Erusalimskij, Da Bismarck a Hitler, l’imperialismo tedesco nel XX secolo (Roma: Editori Riuniti, 1974), S. 185. 29 Greg King, The Man Who Killed Rasputin. Prince Felix Yussupov and Murder That Helped Bring Down the Russian Empire (New York: Citadel Press Book, 1995), S. 27.

30 Fromkin, Peace, S. 31. 31 Erusalimskij, Bismarck, S. 198. 32 Balfour, the Kaiser, S. 328. 33 Ebd., S. 203. 34 Quigley, Tragedy, S. 226f35 Léon Degrelle, Hitler Born at Versailles (Costa Mesa: Institute for Historical Review, 1987), S. 111. 36 Erusalimskij, Bismarck, S. 255 37 Quigley, Tragödie, S. 221. 38 Robert Owen, Russian Imperial Conspiracy, p. 15.

41 Dies scheint ein festes Muster für terroristische Aktivitäten im zwanzigsten Jahrhundert zu sein.Sie reichen vom Komplott der Schwarzen Hand in Sarajevo bis zu den politischen Morden in Europa der 1970er Jahre durch revolutionäre Zellen (zum Beispiel, der Baader-Meinhof Bande in Deutschland, oder der Roten Brigaden und ihre verschiedenen Entsprechungen auf der Extremen Rechten in Italien. In dem sie unter der Bevölkerung Panik auslösten, erzeugten die italienischen Terrorgruppen Schritt für Schritt einen Zustand der kollektiven Psychose. Dies wurde allgemein als ‘die Strategie der Spannung’ des ‘aus der Bahn gebrachten Geheimdienstes’ Italiens wahrgenommen. Dieser Zustand festigte letztlich den Zugriff der wackeligen, von den USA gestützten, Christdemokratischen Mafia auf das Land) bis zu den Blutbädern der Islamischen Front in Algerien (1992), und den jüngsten allgegenwärtigen ‘Bedrohungen’ durch Bin LadensAl-Qaeda – wahres ‘Gottes Geschenke’ für das imperiale Establishment Amerikas (bekanntlich sind der flüchtige Bin Laden und seine Offiziere vom Anfang an eine Erfindung der CIA gewesen). 42 Das war auch eines der vielen Merkmale, die man Timothy Mc Veigh (den man verurteilt hat, weil er das FBI-Gebäude in Oklahoma City am 19. April 1995 hochgejagt habe) in der öffentlichen Diskussion seines Falles angehängt hat. Er war ein Princip eigener Prägung unserer Tage (Gore Vidal. 2002. Perpetual War for Perpetual Peace: How We Got to Be So Hated. New York: Thunder’s Mouth Press, S. 121). 43 Erusalimskij, Bismarck, S. 234.

44 Ebd. S. 235. 45 Der Philosoph Bertrand Russel hatte geschrieben: ‚Ich hatte schon Jahre zuvor bemerkt, wie sorgfältig uns Sir Edward Grey belog, um die Öffentlichkeit davon abzuhalten, die Methoden zu erkennen, nach denen er uns für den Kriegsfall zur Unterstützung Frankreichs verpflichtete (Fromkin, Peace, S. 125)
46 Tarle, Breve-Storia, S. 279.
47 Quigley, Tragedy, S. 316-317.
48 Robert Owen, Russian Imperial Conspiracy, S. 14
49 Erusalimskij, Bismarck, S. 269.

50 Balfour, The Kaiser, S. 351.

51 Zitiert in: Geminello Alvi, Dell’estremo-Occidente. Il-Secolo-Americano in Europa. Storie-Econo. (Florenz: Marco Nardi) 1993, S. .75. 52 Degrelle, Hitler, S. 86. 53 Fromkin, Peace, S. 125. 54 Erusalimskij, Bismarck, S. 255f. 55 Adolf Hitler, Mein Kampf (Boston: Houghton Mifflin Company, 1971 [1924-1926]), S. 163f. 56 Meyer, Millennium, p. 89. 57 Quigley, Tragedy, S. 230. 58 Dennis Wheatley, Red Eagle. The Story of the Russian Revolution (London: The Book Club, 1938),S. 103. 59 B. H. Liddell Hart, The Real War, 1914-1918 (Boston: Little, Brown, and Company, 1930), S. 113

60 Richard Pipes, A Concise History of the Russian Revolution (New York; Vintage Books, 1995), S.77. 61 John Maynard, Russia in Flux (New York: The Macmillan Company, 1948), p. 173. 62 King, Rasputin, pp. 148-162. 63 R. H. Bruce Lockart, British Agent (London: G. P. Putnam & Sons, 1933), Sp. 161

64 Das russische Bruttoinlandprodukt belief sich 1913 auf 20 Milliarden Rubeln (Paul Gregory, Russian National Income, 1885-1913, Cambridge: Cambridge University press, 1982, S. 56), bei 17.3 Rubeln pro Pfund im Jahr 1917 (Angiolo Forzoni, Rublo. Storia civile e monetaria della Russia da Ivan a Stalin, 1991, S. 226). England schuldete damals den Vereinigten Staaten 497 Millionen Pfunde (Alvi, Occidente, S. 75).
65 Alvi, Occidente, p. 75.
66 Pietro Zveteremich, Il grande Parvus (Mailand: Garzanti, 1988), S. 195.
67 Alvi, Occidente, S. 77 ff.
68 Degrelle, Hitler, S. 271.
69 Henri Vibert, Fronte a l’Inghilterra (Florenz: Beltrami Editore,1936), S. 111.

70 Z. A. B. Zeman & W. B. Scharlan, The Merchant of Revolution. The Life of Alexander Israel Helphand (Parvus) (London: Oxford University Press, 1965), S. 151. 71 Ebd., S. 152. 72 Ebd., S. 182, 199. 73 Pipes, Concise History, S. 122. 74 Alvi Occidente S. 79 75 Leon Trotsky, The Russian Revolution. The Overthrow of Tzarism & the Triumph of the Soviets (New York: Doubleday Anchor Books, 1959 [1930]), S. 131-147. 76 Ebd., S. 84.

77 Zvetermich, Parvus, S. 249. 78 Anthony C. Sutton, Wall Street and the Bolshevik Revolution (New Rochelle, NY: Arlington House Publishers, 1981), S. 25-28. 79 N. Gordon-Levin, Woodrow Wilson and World Politics. America’s Response to War and Revolution (Oxford: Oxford University press, 1968), S. 60. 80 Alfred Döblin, Karl & Rosa (New York: Fromm International Publishing Corporation, 1983 [1950]), S. 50.

81 Sutton, Bolshevic Revolution, S. 72, 82 82 Maynard, Russia, S. 190. 83 Pipes, Concise History, S. 122. 84 Maynard, Russia, S. 195. 85 Quigely, Tragedy, S. 250.

86 “Die Lusitania war ein britisches Handelsschiff … Es war mit 2.400 Kisten Gewehrmunition und 1.250 Kisten Granaten beladen. Es hatte die Anweisung, wenn immer es möglich wäre, deutsche U-Boote anzugreifen. 785 der 1.257 Passagiere, darunter 128 von 197 Amerikanern verloren ihre Leben. Die Inkompetenz des diensthabenden Kapitäns trug zu den Verlusten genauso bei wie eine rätselhafte “zweite Explosion”, nach dem das deutsche Torpedo getroffen hatte. Das Schiff, das ‘als unsinkbar’ galt, ging innerhalb von achtzehn Minuten unter. Der Kapitän befand sich auf einem Kurs, den zu vermeiden er angewiesen worden war. Er fuhr mit verminderter Geschwindigkeit. Er befehligte eine wenig erfahrene Besatzung. Die Bullaugen waren offen geblieben, die Rettungsboote nicht ausgeschwenkt worden und es waren keine Übungen an den Rettungsbooten durchgeführt worden…” (Quigley, Tragedy, S. 250-251). 87 Degrelle, Hitler, S. 267 88 Tarle, Breve-Storia, S. 362. 89 Liddel Hart, Real War, S. 386.

90 Quigley, Tragedy, S. 249-250 91 Edward House, The Intimate Papers of Colonel House, Arranged as a Narrative by Charles Seymour (Boston: Houghton Mifflin Company) 1926, S. 60. 92 Thorstein Veblen, ‘Dementia Pracox’, in: Thorstein Veblen, Essays in: Our Changing Order (New York: Augustus M. Kelley, 1964 [1922]), S. 424. 93 Thorstein Veblen, An Inquiry into the Nature of Peace and the Terms of Its Perpetuation (New Brunswick: Transaction Books 1998 [1917]), S. 38. 94 Veblen, ‘Dementia’, S. 434 95 Degrelle, Hitler, S. 244.

96 Carroll Quigley, The Anglo-American Establishment. From Rhodes to Cliveden (San Pedro, California: GSGS & Associates Publishers, 1981), S. 10, 130, 131. 97 Fromkin, Peace, S. 271

98 Ebd., S. 281-282. Fünf Jahre später wird Winston Churchill beim Amtsantritt als Kolonialministers wiederholen, dass ‘ein Jüdischer Staat unter dem Schutz der Britischen Krone besonders mit dem wahrsten Interesse des Britischen Reiches harmonisieren würde’ (Ebd. S. 519)’.
99 Fromkin, Peace, S. 217.
100 Ebd., S. 217, 312.
101 Quigley, Tragedy, S. 236
102 Siehe Kapitel 5, The Reich on the Marble Cliffs, Fussnote Seite 253


1 Kommentar

  1. […] diese Jahre, beginnend mit dem Waffenstillstand zum Ende des sog. Ersten Weltkrieges bis zur sog. Weltwirtschaftskrise und der dadurch erst […]

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