Liebe Freundinnen und Freunde, die lyrisch begabt sind – ich möchte euch heute um eure Unterstützung bitten.
Ich habe schon mehrmals im Kreise von Freunden und Bekannten das schöne Lied „Imagine“ von John Lennon gesungen, das meist emotional beeindruckt. Leider sind meine Zuhörer manchmal auch des Englischen nicht so besonders mächtig, so daß ich eine mehr oder weniger gute „Übersetzung“ der drei Strophen in deutsch „nachgeschoben“ habe (natürlich auch gesungen).
Hier eine besonders „gesunde“ Fassung des Originals: http://www.youtube.com/watch?v=RbJq2rshQJ8
Nun sind seit der Liedentstehung in den 70ern gut 40 Jahre vergangen, und mir schwebt vor, daß wir das Notwendige mit dem Nützlichen verbinden könnten, d.h. die damalige ABLEHNUNG vieler „Dinge“, die für John wichtig war, in heutige BEJAHUNGEN (mit analogem Inhalt) umzuwandeln – das wäre nach meiner bescheidenen Meinung ein guter Beitrag zur Aktualisierung dieses wunderschönen Stückes.
Hier der Originaltext mit einer einfachen Linearübersetzung ins Deutsche:
Imagine there’s no Heaven Stell dir vor, es gibt keinen (kirchlichen) Himmel
It’s easy if you try wenn du es versuchst, ist das ganz leicht,
No hell below us keine Hölle tief unter uns
Above us only sky über uns nur des Himmels blau
Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
Living for today leben im Jetzt und Hier
Imagine there’s no countries Stell dir vor, es gibt keine Staaten/Länder
It isn’t hard to do das ist gar nicht so schwer
Nothing to kill or die for nichts wofür es sich zu sterben lohnt
And no religion too auch nicht für die Religion
Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
Living life in peace leben in Frieden hier
Imagine no possessions Stell dir vor, es gibt keine Besitztümer
I wonder if you can ich würd mich wundern, wenn du das kannst
No need for greed or hunger kein Grund für Geiz und Hunger
A brotherhood of man eine Bruderschaft der Menschen
Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
Sharing all the world teilen sich die Welt
You may say I’m a dreamer Du sagst mir ich bin ein Träumer (das mag sein)
But I’m not the only one aber ich bin es nicht allein
I hope someday you’ll join us eines Tages träumst auch du vielleicht
And the world will live as one und die Welt wird wieder eins
(John Lennon)
Kleine Anmerkung: durch den Aufbau des Liedes ist die Silbenzahl der einzelnen Zeilen teilweise ziemlich frei wählbar, d.h. es müssen nicht immer dieselben Silbenzahlen wie im Original sein, sondern können recht frei gewählt werden – ich habe das in der Übersetzung des Refrains mal versucht, anzudeuten. 😉
Meine Bitte nun an unsere lyrischen Talente (Gartenamsel, Ingrid und alle anderen):
können wir einen schönen, klar verständlichen, aber auch lyrischen deutschen Text machen, der fast dieselben Inhalte in deutsch POSITIV, d.h. ohne Verneinungen, ausdrückt?
Ich würde euch vor Dankbarkeit die Füße küssen… 😉
Ohne Bilder eines Himmels
stell dir vor wie leicht das ist
keine Hölle die uns schreckte
über uns nur Blau des Himmels
alle Menschen Bild des Friedens
lebten in den Tag hinein
Keine Sklaverei und Menschenfarmen
oh, wie schön das einfach ist
Niemand stürbe mordend betend
für die Illusion der Religion
alle Menschen Bild des Friedens
lebten in den Tag hinein
Ohne Eigentümers Skalvenhalter
würde mich darüber wundernd freuen
ohne Geiz und Gier, dem stillen Hunger
Gemeinschaft aller Menschenkinder
alle Menschen Bild des Friedens
in dem Teilen vor das Recht geht
Mag ich auch ein Träumer sein
bin ich damit nicht allein
Silberstreifens Horizont die Hoffnung
einst mit uns du dich vereinigst
eine Welt in der wir Eins sind
alle Menschen voll des Friedens
leben in den Tag hinein
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@ Jauhu:
Ja, danke für die prima Reaktion – das ist schon sehr schön als „Nachdichtung“.
Mir war es aber vor allem um den positiven Ausdruck der Inhalte gegangen, also um Vermeidung solcher „kein“ und „mordend“ etc.
Habe ich wahrscheinlich nicht klar genug gesagt – also nochmal: es geht um ausschließlich positiv besetzte Aussagen und Worte.
Und auch unter „Umgehung“ der nicht mehr ganz zeitgemäßen Begriffe, die an Religionen und Ideologien gebunden sind.
„Meine“ erste Strophe klang zum Beispiel so:
Stell dir vor es ist schon Frieden
und das auf der ganzen Welt,
alle Wesen hier sind glücklich
unterm blauen Himmelszelt.
Stell dir vor, alle Menschen
leben jetzt und hier.
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Gut. Also dann auch ohne „Stell dir vor“
Halte jetzt die Äuglein offen
schön der Frieden auf der Welt
alle Wesen sind grad glücklich
Schau die schöne bunte Welt
unterm blauen Himmelszelt
klar und still und gut und rein
gar vom schönen Frieden fein
Aller Augen leuchten offen
leben endlich jetzt und hier
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Uhu Uhu Uhu,
du schalkst? Du schalkst bitterpös?
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Für Menschen wie mich, welche immer noch wieder und wieder in die durch hirnwaschbedingte Blödheit in Verneinungen fallen, wo ich doch etwas sooo positiv meine, ist es eine saugute Uebung, negativ ausgedrückte Wünsche in positive Form zu bringen…
Abgesehen von der persönichen Uebung ist deine Idee, Lucky, ein Zeichen!
Wir müssen die alte Welt nicht verbrennen und vergessen, umwandeln müssen wir sie.
Du bringst hier ein examplarisches, konkretes Prachtsbeispiel.
Danke für die einleuchtende Idee – auf welche man aber erst mal kommen muss, damit sie einem kommt 😉
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@lücki
Da kann ich nicht widerstehen. Lieber noch mach ich ein Versmass.
unser Licht strahlt hell
vermengt mit Gottes Feuer
Kosmos lächelt froh
und schenkt uns Mutter Erde
mit aller Kreatur
Die Menschen sind verschieden
jeder hat sein eigen Zeichen
Eins sind wir in Liebe
und der Überraschung voll
Der Urquell speist uns
Frieden herrscht
Was mein ist, das ist dein,
was uns ist, das ist Aller.
Mein Herz schenkt gerne
meine Hände geben frei
So herrscht nun Fülle
und noch mehr
Träume sie sind Wahrheit
Wahrheit ist ein Traum
erfüllt mit Gottes Segen
hier und jetzt, hier und jetzt
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Hä?
„bitterpös?
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@Jauhu
Deine eine Strophe ist wunderschön, sie zeigt Reinheit und Schönheit, fast in kindlicher Form.
Ich hab, wohl fälschlicherweise, vermutet, dass du in schwarzem Humor machst, weil wir zurzeit ja nicht so sehr blauen Himmel und glückliche Erdbeeren haben, sondern schauen müssen, wie wir Monsanto und dem Zinsgeld den Gar ausmachen.
Bitte verzeih mir meine Fehlinterpretation.
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Meine Herren jau und Tho,
vielen Dank für eure Ideen und wunderbaren Verse – sie gefallen mir gut und werde versuchen, sie mit Johns Musik irgendwie in Einklang zu bringen.
Allerdings war mein Ruf ganz bedacht nach unseren lyrischen Damen ergangen, da diese immer eine etwas „eigene“ (weibliche) Sicht einbringen – die ich gern mit „verarbeitet“ hätte – wo sind sie – Gartenamsel und andere?
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Der Altherren-Club war schneller, nun ist frau geniert. 😉
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Haben nun die Augen offen
sehen klar das Licht der Welt
über allem / blaues Himmelszelt
Haben nun die Ohren offen
hörn den Ton / das Wort der Welt
nehmen wahr der Kinder Lachen
Frei und ledig allem Gelt
Haben nun die Münder offen
sprechen Frieden in die Welt
nehmen wahr / der Kinder Lachen
machen lauter / farbig Sachen
über blauem Himmelszelt
alle Herzen weit / ja offen
Du bist du / und ich bin ich – sehen unser Angesicht
Ich bin ich / und du bist du -Mach nun beide Äuglein zu
Du bist du / so ist das Sein – Ich bin Selbst / und das ist Fein
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Meinen herzlichen Dank an die „Alt-Herren-Riege“ !
– fühle mich garniert ! Wie mit Blümchen-Muster 😉
Bünn glicks allwädda da ! 😀
Lieber Lucky, hab Dein An-Liegen auf dem Herzen getragen
und muß nun sagen, es weckte eine andere Ge(H)-Danken-Melodie, die fest wie noch nie, tief in meinem Innern steckte … 😉
Hier ist sie :
Komm … reich mir Deine Hand !
🙂
30.01.2014
Komm, laß uns mal ein bißchen träumen,
laß uns den über-schnellen „Zug der Zeit“
doch ruhig einmal bewußt versäumen !
Komm, reich mir Deine Hand !
Komm, laß uns doch mit ruhigem Zu-Ver-Trauen
wieder tief in unsre Augen schauen !
Komm, gib mir deine Hand !
Komm, hör die alten Lieder wieder !
Melodien-reich und wohl-bekannt,
komm, reich mir Deine Hand !
Laß uns von Neuem wieder hören,
laß uns dabei von nichts und niemand stören,
laß uns ganz gelassen wieder lauschen
auf das Wind-und Wellen-Rauschen.
Komm, reich mir Deinen Hand !
Laß uns das Wissen
um diesen Daseins-Klang
im Herzen bewahren lebens-lang.
Laß ihn uns leise dann bewegen
und ohne sich dabei aufzuregen,
was der eine in dem andern fand
und welch schöne Weise uns ver-band.
* * * JaH !* * *
Ich will in diesem stillen tiefen Wissen
niemals mehr alleine sein und es ver-missen,
will den Schatz aus Deinem und aus meinem Leben
nur mit Dir gemeinsam heben.
Komm, laß uns wieder höher auf
zu dem Funkel-Licht der Sterne schauen
und laß uns dann mit neuem Licht-Vertrauen
wieder helle gute Brücken bauen !
Komm, gib mir Deine Hand !
Komm, laß uns ein Funkel-Licht an-zünden,
wenn unsere Gedanken in den großen Strom einmünden.
Jeder Tropfen in dem alten Fluß
trage Deinen und auch meinen
Licht-und-Liebe-Gruß !
***
Komm,
reich mir Deine Hand !
🙂
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Liebe Garten-Amsel,
vielen Dank für Deine tollen Zeilen – jetzt hab ich fast zuviel „Material“ für meinen John-Nachbau – schaun mer mal, wann ich das anpacken kann – wenn mich die Muse küßt 😉
Auch der „Alt-Herren-Riege“ nochmal besten Dank – habt euch wacker geschlagen. 😉
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@ luckyhans,
bewegt hab ichs
bewegt so um und um,
jedoch
es will mir stest das nicht
nicht weichen-
bei diesem text hier-
bewegt hab ichs
bewegt so um und um
jedoch
es kommt mir stets zu sinn
dem john sein lied
zu lassen-
mit seinem text hier.
bei meiner suche
kam nur der kitsch
sehr offenkundig mir zutage
mag sein,mir ist das träumen
noch verloren-
hab leider keine antwort
auf deine suchanfrage~~~~~
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Ich wusste bisher nicht, dass Amseln piepen können. Und so wunderbar und schön dazu.
Der John, wie jede Petra auch,
ganz Original und einzigartig sonderbar
nicht Kopie und auch nicht Lauch
zu äffen jenes Lied so wunderbar
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Ein bißchen Wasser.
Beatles und Adorno – nicht ganz zu trennen.
Keinen Himmel, keine Hölle, alles Frieden.
Da ist der giftige Pfeil der Esoterik drin, ganz versteckt.
Tschuldigung!!!!!!!!!!
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wieso versteckt-
ich find ihn offenbar…;););)
nur, lieber idios, ists wohl mehr die njuäitsch
die mir vors Auge tritt.
Die Eso wurde leider zwangsverhöhnt~~~~~
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*V*oll*Y*
Moin 😉 … ???
Nix Esoterik bei mir drin, wohl aber Achtung vor Natur, Stille, Sternen, Fluß-Gleichnissen, Schöpfungs-Pausen, um (wieder) zur Ruhe kommen zu können aus diesem W-Wachstums-Wahn-Sinn.
=> selber stille werden, um HÖREN wieder zu lernen … 😀
=> „Stille Zeit“ (morgens (wieder) halten) … da „fliegen“ mir die besten und klarsten Gedanken zu … 😉 später wird alles so schnell Brei-Gewusel …
Konkret : Vor meinem Bett steht ein großer Notiz-Block, Schreiberling, Brille und Lampe-klar abends nicht vergessen dabei 😀 !
– Da „zeigen“ sich oft die besten Gedanken-Regen-Würmer …. 😀
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ich träume einen hellen Traum – von einer heilen Welt
wir teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld
ich bin Gast in einer wunderbaren materiellen Welt
ich danke Mutter Erde dass sie mir einen tollen Körper zu Verfügung stellt
aus einem winzigen Samenkorn schenkt sie uns wunderbare Früchte
und versorgt mich mit allem was ich zum Leben und Genuss möchte
die kosmischen Gesetze ersetzen meine Religionen
ich vernetze mich mit anderen zu sozialen Dimensionen
Harmonie, Vielfalt und Liebe sind unsere wahre Natur
liebevolle Energiefelder schaffen nachhaltig positive Veränderungen
als Frischenzellenkur
alle Elemente in dieser Welt spielen perfekt zusammen
wie auch die Organe in meinem Körper – ich weiss nicht einmal deren Namen
diese Welt bietet Platz für viele unterschiedliche Wesen
friedvolle und liebvolle Seelen – deren Verletzungen langsam genesen
ich bin ein dankbarer Gast dieser wunderbaren Erde
und wenn ich diesen Körper wieder verlassen werde
weiss ich zu berichten von einer wundersamen Zeit in einer materiellen Welt
die einem alles so rein, bunt, duftend, schön und grosszügig zur Verfügung stellt
um mich zu bedanken – dafür nehm ich mir Zeit
und nutze auch jede Gelegenheit
eine besondere Form des Mitgefühls und des Respektes zu erweisen
und damit das gemeinsame Feld zu speisen
ich weiss, dass mein heller Traum in Erfüllung geht
auf dieser wunderbaren materiellen Welt
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Komponisten her für Ingrids feine Worte!!!!!
Ja, ja, wir brauchen neue Lieder…..
wunderschön ist grad hier………..
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@Petra
Herzlichen Dank Petra für deine Wetschätzung! 🙂
@thomram
Musikusss du streichelst Orgel-Tasten – kannst du auch komponieren? 🙂
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@Ingrid
Du müsstest mal aufm Biest wie die Grossmünsterorgel in Zürich ein schnelles oder vollgriffiges Stück drücken, du. Das gibt Orgeldamen, da ist nix mit Streicheln, wenn du die Manuale koppelst, braucht brachiale Kraft innn Fingern.
Na ja. Es gibt auch Leichtfüssige. Aber streicheln, das gibts nicht. Präzision und saumässiges Feingefühl, wann wie schnell anschlagen…
Was möchtest du für eine Komposition? Erdscheinsonate? Sommertagsgruss? Madame Vogelschrei? Ich mach alles für dich…
@alle von der holden Seite
Niemand von euch erbarmt sich des lyrischen Hilferufes von Freund Lucky? Ach, ich verstehe, ihr arbeitet täglich dran. Prima!
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🙂 Soooo viele schöne Worte … so viele schöne Traum-Ländereien … 😉
Danke Dir auch für Deine wunder-schöne Sicht-Weise, liebe Ingrid !
– auch, wenn MIR das etwas Hand-festere „Komm, gib mir Deine Hand!“ mehr liegt. => Komm, laß uns gemeinsam etwas *machen* !
=> Hand-Werker-In eben… 😉 lieber eine „Kreative Wurst-Pelle“ anstatt rosa Traum-Wolken-Schwelle …
– aber, kuck ma, sind die nicht schön ?!? Diese Feier-Abend-Rot-Wolken-Gebilde ?!?-
… JaH, Du hast ja Recht … ! 😉
*V*oll*Y*, kannst Du mir bitte noch einmal genauer erklären, wie Deine „Eso“-Sicht aus-sieht ? Ich denke, ich habe da was Mist-verstanden . 😦
Der „giftige Pfeil der Esoterik“ …
– ich bin ja „fromm“ vor-geschädigt … äh…. vor-geprägt und bin dann nun auch noch be-wußter dabei, mich aus diesem Kirchen/Schuld-System-Ver-Ständnis zu lösen. Es ist mir sehr wichtig, klare Ver-ständnis-Grenzen ziehen zu können, OHNE mich irgendwo „unter-ordnen“ oder ein-ordnen lassen zu müssen.
Es MUSS doch auch noch andere An-Sichten geben ! Mögen sie (mir) klar werden wie bei UHUs (Petrus´-)Schuld-Dar-Stellungen !
und bitte, WAS fragte JvN diesen Verräter-Petrus ?
„Hast Du Mich Lieb ?“
Nicht mehr.
3x ! – Genau so oft, wie er ihn verraten hatte … *JaH* … ! … 🙂
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G AMS
Newage ist Nesbitts Kind.
Esoterik kann man schwer davon trennen.
Was ist Esoterik?
Überall Licht, alle eins, wir sind alle gut, es gibt kein Böses, überall Frieden usw….
All das hat mit J.C. nichts oder nur sehr wenig zu tun.
Thosophie ist weitgehend keine Esoterik.
Es gibt natürlich fließende Übergänge.
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Esotherik
Wortbedeutung:
Sammelbegriff für ein weites Spektrum an Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen,
jedoch keine Religion im engeren Sinn sind
Geistesleben: die Eigenschaft, ausgefallen, selten oder fernliegend zu sein
Begriffsursprung:
von griechisch εσωτερική (esoterikós) = „innerlich“
Synonyme:
Quasisynonym: auf dem Feld der nichtreligiösen Anschauungen Spiritualität
Seltenheit, Abgelegenheit, Abseitigkeit, Gesuchtheit
Gegensatzwörter:
nach Akzeptanz und Etabliertheit: Religion
Exoterik; Trivialität, Gängigkeit, Relevanz
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Ein bißchen Wasser. Vollidiot
Mehr Licht! Goethe von und zu hin
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aber eigentlich sagte Goethe, Frankfurter, der er war: doch auf seinem Sterbebette „mer liescht hia so schläächt“, Nur waren die letzten drei Worte des Sterbenden nicht nicht mehr zu hören…..tja, so kommen Gerüchte auf 🙂
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Se hawwe mer alleweil bedubbe die Schleimbeudel, die Deiwel die.
Hää guude laasch so schäächt (!!!) Erbaarme, hää liescht bei Hemmbels unnerm Sofa.
Hawwe mer verdummbeudele laase!!! „mit dem Licht“, Ja, ja die Sonne – äh, die Petra bringt es an den Tag!
Hessisch für Anfänger:
“mer liescht hia so schläächt” = Mir liegen hier so schlecht = Ich liege hier so schlecht = Ich liege hier nicht gut
„Ich liege hier sehr unbequem“, hat er also gesagt.
Also nicht: „Mehr Licht, hör so schlecht“ oder: „Mehr Licht hier, wär nicht schlecht“
Sondern er lag nicht gut, der Gute! Wer tut auch gut beim Sterben liegen?
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Das Wesentliche aber ist, dass das Hessische MER LIEESCHT (hia so schläächt)………doch wie „meerlicht „…äh „mehr Licht“ klingt…..:):):)
ei wi ville Hesse gippts dann hia uff demme blogg? odda dia hessisch babbele kenne…?
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@ Garten-Amsel, danke fürs Handreichen 🙂 ja du hast recht
es geht auch handfester:
„Ausbeutung, Kontrolle, Diktatoren, Kriege und Terror
wir haben genug von ewigen Hetzspielen mit Angst und Horror
sofort und jetzt spielen wir ein neues Spiel
glückliche, friedliche Erde ist unser Ziel
wir haben uns vom Erlöserdenken befreit
unser Leben der Selbstreflexion geweiht
wir geben unser Bestes – für eine heile, helle Welt
und teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld
wir sind zu Gast in einer wundersamen materiellen Welt
und danken Mutter Erde dass sie uns einen tollen Körper zu Verfügung stellt
aus einem winzigen Samenkorn schenkt sie uns die süssesten Früchte
und versorgt uns mit allem was unser Körper zum Genuss möchte
die kosmischen Gesetze ersetzen unsere Religionen
wir vernetzen uns mit anderen zu sozialen Dimensionen
Harmonie, Vielfalt und Liebe sind unsere wahre Natur
liebevolle Energiefelder schaffen positive Veränderungen
als Frischenzellenkur
alle Elemente in dieser Welt spielen perfekt zusammen
wie auch die Organe in unseren Körpern – wir wissen nicht einmal deren Namen
diese Welt bietet Platz für viele unterschiedliche Wesen
friedvolle und liebvolle Seelen – deren Verletzungen langsam genesen
wir sind dankbare Gäste dieser wunderbaren Erde
und wenn wir unseren Körper wieder verlassen werden
wissen wir zu berichten von einer wundersamen Zeit in einer materiellen Welt
die einem alles so rein, bunt, duftend, schön und grosszügig zur Verfügung stellt
um uns zu bedanken – dafür nehmen wir uns Zeit
und nutzen auch jede Gelegenheit
eine besondere Form des Mitgefühls und des Respektes zu erweisen
und damit das gemeinsame Feld zu speisen
wir halten unsere Körper, Geist und die Seele rein
werden im Einklang mit der Erde sein
wir geben unser Bestes – für eine heile, helle Welt
und teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld“
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@ luckyhans 🙂 hier für dich John Lennon in Deutsch und POSITIV
Imagine there’s no countries Stell dir vor, wir haben alle ein Ziel
It isn’t hard to do das ist eigentlich ganz leicht
Nothing to kill or die for kosmische Gesetze
And no religion too und die universelle Liebe
Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
Living life in peace leben hier in Frieden
Imagine no possessions Stell dir vor, es gibt für alle genug
I wonder if you can ja du kannst
No need for greed or hunger Freude und Fülle
A brotherhood of man für alle – Mensch und Tier
Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
Sharing all the world teilen sich die Welt
You may say I’m a dreamer Du sagst mir ich bin ein Träumer (das mag sein)
But I’m not the only one aber wir sind viele
I hope someday you’ll join us wenn viele das träumen
And the world will live as one und die Welt wird wieder eins
(John Lennon)
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@ luckyhans hier für dich in Deutsch und POSITIV
Sorry, die Darstellung wurde leider nicht übernommen wie gedacht hier nocheinmal leserlich:-)
„Stell dir vor, wir haben alle ein Ziel
das ist eigentlich ganz leicht
kosmische Gesetze
und die universelle Liebe
Stell dir vor, alle Menschen
leben hier in Frieden
Stell dir vor, es gibt für alle genug
ja du kannst
Freude und Fülle
für alle – Mensch und Tier
Stell dir vor, alle Menschen
teilen sich die Welt
Du sagst mir ich bin ein Träumer
aber wir sind viele
wenn viele das träumen
sind wir wieder eins“
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@thom
Lieber, lieber Ordnungshüter, vielleicht magst du ja den „verhudelten Text @lukyhans“ deleten …
und zu deiner letzten Frage weiter oben:
eine wundersame, entspannende Melodie – was für’s Herz halt …. so ala Klangkarussell – Sonnentanz
habe aber keine Ahnung ob Orgeltauglich – wohl eher was für Klavierstreichler … aber das beherrscht du sicher auch
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Babbele kaanischsnett, aber wenn es gesprochen oder geschrieben wird verstehe ich es. -> 73 – 79 Realschule Homberg/Efze.
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Die „endgültige“ Fassung lautet für das Kommissar Katar-Gedicht in meinem Lyrik-Deutsch:
[Überschrift] Prangende Kindheit – weglgoser Steg
Farbige Träume, prangende Kindheit,
vergangener Tage glückliches Dach,
wie entkommst du kindischer Blindheit
dorthin wiederzukehren, danach?
Geld, Macht, Ruhm und die Ränge,
Warst‘ nicht im Glück ohne sie?
Mit der Eitelkeit leerer Gesänge
führt die Dummheit nutzlos Regie.
Ach Mensch, auf dem Buckel des Lebens
wohin fieberst du windig daher?
Es kommt die Zeit des Vergebens
der Seele, leicht oder schwer.
Meinst du, ins Grab abzustauben,
was die Lebewelt grundlos gewährt?
Nur Essenzen von Wissen und Glauben
werden von dir nicht entbehrt.
Deiner Nachkommenschaft zur Erbauung
wird Erfahrung und letzter Versuch,
zwischen Grabschriften eifriger Schauung
der Geburts- und Sterbegeruch.
Erblickt die Welt einst Morgenröte
auf dem von dir begangnen Weg,
der Anfang und das Ende böte,
dir einen wegelosen Steg.
Eckehard Arnold Hilf alias Peter E. Harting
19. Juni 2017
Es kann so verwendet werden, eine weitere Änderung ist von mir nicht vorgesehen.
Danke für die Rückmeldung. Wie geht es hetzt weiter?
Weshalb wird man unten zur Eingabe einer Internetadresse aufgefordert, obwohl diese nicht erkannt wird.?
Mit dem Umschreiben von negativ in positiv habe ich auch Erfahrung, doch die Diskussion dazu stammt vvon 2014; ist die Sache noch aktuell? – meine Webseitenpräsenz ist http://www.eahilf.de und http://www.betterplace.org/p7131
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Meine Güte, all die Kommentare! Chapeau tom ram für diese Anlage! Es gab beim Gedicht des Kommissars nun doch kleine Änderungen, das bringt die Zeit so mit sich. Ihr lest es jetzt auf der Facebook Seite Goetepudel (Forum für interaktive Poesie) https://www.facebook.com/groups/104520716939003/, die ich im September gegründet habe, mit https://www.facebook.com/groups/104520716939003/erweisung auf hier, hoffentlich ist das erlaubt, sonst bitte Laut geben.
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es sollte nur „Verweisung“ da stehen, die Maschine hat den Link nochmals wiederholt
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Hat dies auf eckehardhilf rebloggt und kommentierte:
So stelle ich mir das Portal für interaktive Poesie vor, das im Seeptember auf Fb unter dem Namen Goetepudel gleich zweimal entstanden ist. Mal sehen, welcher Strang welche Produkte anzieht, west-östlicher Diwan heute
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Lieber Eckehard,
da wir hier alle unsere Arbeit ehrenamtlich, d.h. ohne jede Bezahlung bzw. auf eigene Kosten (Thomram), und ohne Folge-„Vermarktung“ betreiben, dürfen unsere Inhalte unverändert (!) und mit Quellenhinweis (!) jederzeit weitergegeben werden.
Eine kommerzielle Nutzung erfordert unser schriftliches Einverständnis und setzt eine angemessene Beteiligung an den generierten Einnahmen voraus.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Der Goetepudel ist natürlich kommerzfrei.
Eine andre Sache ist mein Buch Abenteuer Erziehungg (www.eahilf.fe)
Ich erwähne es hier, weil mich die Negativeliminierung bei seiner Herstellung beschäftigt hat, und zwar um dem Vorwurf der „Belehrung“ zu entkommen. (Es hat dennoch kaum Abnehmer gefunden. Anscheinend wollen Leser eben belehrt werden, scheint mir).
Doch für die Lyrik ist negativ bedeutend. Es kommt in großer Fichtung fast nie vor. Und wenn doch, dann reißt es was wie „Propaganda“ auf den Plan. Siehe Goethes Fischer: „labt sich die Liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer?“
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zu eckehardnyk um 6:01
Die „Negativeliminierung“ ist deshalb ein beliebtes Thema, weil nach Überzeugung vieler das Weltall, der Kosmos (die Ordnung) keine Negation kennt, d.h. die Resonanz stellt sich zu jeder Aussage her, egal ob verneint oder nicht, und zwar ohne Beachtung einer Verneinung.
Daher ist es sinnvoll, seine Ziele und Gedanken ohne Verneinungen auszudrücken – leider wissen viele Menschen nur, was sie NICHT wollen, und kaum, was sie wirklich WOLLEN…
Wir hatten hier auf bb gemeinsam „die 10 Gebote“ (eigentlich ja Verbote) entsprechend betrachtet (https://bumibahagia.com/die-10-gebote-2-die-negation/ und folgende).
😉
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Wieder mal auf diesen Beitragsstrang gelandet. Ich komme mir vor wie ein Außerirdischer: Niemand da, wie in einem versunschenen Land. Da packte mich des Lennon Lied, und musste in eine Form, in der dem Englischrhythmus das Deutsche zugeordnet ist. Natürlich landen manche Inhältli auf einer andren Zeile. Sei’s drum, hier sei’s:
1
Glaub da ist kein Himmel,
Glaub, es ist ganz leicht!
Auch Hölle nicht darunter
Und über uns die Luft.
Glaub an all die Leute
Lebend hier und jetzt!
2
Glaub nicht an die Staaten,
Glaub, es ist ganz leicht!
Nichts zu sterben und zu töten
Und keine Kirchen seicht.
Stell dir vor die Leute
Leben jetzt und leicht!
3
Glaub nicht an Besitztum,
Vergiss es, wenn du kannst,
Kein Grund für Geiz und Hunger
Der Mensch mit Menschen tanzt.
Stell dir vor den Menschen
Gehört die ganze Welt!
4
Du kannst mich Träumer schelten,
Doch bin ich’s nicht allein
Ich hoffe, weiß und sehe
Wir werden Brüder sein.
(c)
eckehardnyk (eah) 19. August 2020
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Lieber Ecki,
soisses. bb’s Bauch birgt 7000 Artikel, darunter hochkarätige, darunter Kommentrarstränge der Sonderklasse. Und selten taucht einer hinab, in diesen Schatz.
Das ist verständlich. Wer liest Zeitschriften von 2014? Wertvolle Zeitschriften? Wir alle sind doch stets nahe dran, der Gegenwart nachzuhecheln, kommen kaum dazu, alte Schätze zu heben.
Auch diesen Artikel habe ich, so wie 6900 von den 7000 gänzlich aus den Augen verloren, schön, dass du ihn sozusagen Ackt iih vier st.
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Danke auch dir lieber Ram. Dass du auch die „Verbesserungszeile“ integriert hast. Durch die EKK-Serie werden wir auch auf frühere Beiträge gestupst. Mein alter verstorbener Malerfreund, der mein Werkchen als erster zu lesen und besenfen bekam, schrieb dazu einmal sinngemäß: Jetzt erkenne ich endlich, dass du auf jeder Seite dasselbe sagst.
So ist es auch mit den Artikeln 1-6900 auf bb. Allerdings sind weder die Artikel noch meine Seiten GLEICH.
Jede Sekunde sind wir im Weltenaal, ä Weltall woanders. Deshalb leuchten ständig neue Texte auf, wie Leuchtbojen die vor immer neue Klippen montiert sind. Keine warnt gleich, dennoch sagen alle dasselbe : Pass-auau—auauf!
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