bumi bahagia / Glückliche Erde

Lyrischer Hilfe-Ruf

Liebe Freundinnen und Freunde, die lyrisch begabt sind – ich möchte euch heute um eure Unterstützung bitten.

Ich habe schon mehrmals im Kreise von Freunden und Bekannten das schöne Lied „Imagine“ von John Lennon gesungen, das meist emotional beeindruckt. Leider sind meine Zuhörer manchmal auch des Englischen nicht so besonders mächtig, so daß ich eine mehr oder weniger gute „Übersetzung“ der drei Strophen in deutsch „nachgeschoben“ habe (natürlich auch gesungen).

Hier eine besonders „gesunde“ Fassung des Originals: http://www.youtube.com/watch?v=RbJq2rshQJ8

Nun sind seit der Liedentstehung in den 70ern gut 40 Jahre vergangen, und mir schwebt vor, daß wir das Notwendige mit dem Nützlichen verbinden könnten, d.h. die damalige ABLEHNUNG vieler „Dinge“, die für John wichtig war, in heutige BEJAHUNGEN (mit analogem Inhalt) umzuwandeln – das wäre nach meiner bescheidenen Meinung ein guter Beitrag zur Aktualisierung dieses wunderschönen Stückes.

Hier der Originaltext mit einer einfachen Linearübersetzung ins Deutsche:

Imagine there’s no Heaven                  Stell dir vor, es gibt keinen (kirchlichen) Himmel
It’s easy if you try                                  wenn du es versuchst, ist das ganz leicht,
No hell below us                                   keine Hölle tief unter uns
Above us only sky                                über uns nur des Himmels blau
Imagine all the people                          Stell dir vor, alle Menschen
Living for today                                     leben im Jetzt und Hier

Imagine there’s no countries                Stell dir vor, es gibt keine Staaten/Länder
It isn’t hard to do                                   das ist gar nicht so schwer
Nothing to kill or die for                        nichts wofür es sich zu sterben lohnt
And no religion too                               auch nicht für die Religion
Imagine all the people                          Stell dir vor, alle Menschen
Living life in peace                                leben in Frieden hier

Imagine no possessions                       Stell dir vor, es gibt keine Besitztümer
I wonder if you can                               ich würd mich wundern, wenn du das kannst
No need for greed or hunger                kein Grund für Geiz und Hunger
A brotherhood of man                           eine Bruderschaft der Menschen
Imagine all the people                          Stell dir vor, alle Menschen
Sharing all the world                             teilen sich die Welt

You may say I’m a dreamer                  Du sagst mir ich bin ein Träumer (das mag sein)
But I’m not the only one                        aber ich bin es nicht allein
I hope someday you’ll join us               eines Tages träumst auch du vielleicht
And the world will live as one               und die Welt wird wieder eins

(John Lennon)

Kleine Anmerkung: durch den Aufbau des Liedes ist die Silbenzahl der einzelnen Zeilen teilweise ziemlich frei wählbar, d.h. es müssen nicht immer dieselben Silbenzahlen wie im Original sein, sondern können recht frei gewählt werden – ich habe das in der Übersetzung des Refrains mal versucht, anzudeuten. 😉

Meine Bitte nun an unsere lyrischen Talente (Gartenamsel, Ingrid und alle anderen):
können wir einen schönen, klar verständlichen, aber auch lyrischen deutschen Text machen, der fast dieselben Inhalte in deutsch POSITIV, d.h. ohne Verneinungen, ausdrückt?

Ich würde euch vor Dankbarkeit die Füße küssen… 😉


45 Kommentare

  1. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Ohne Bilder eines Himmels
    stell dir vor wie leicht das ist
    keine Hölle die uns schreckte
    über uns nur Blau des Himmels
    alle Menschen Bild des Friedens
    lebten in den Tag hinein

    Keine Sklaverei und Menschenfarmen
    oh, wie schön das einfach ist
    Niemand stürbe mordend betend
    für die Illusion der Religion
    alle Menschen Bild des Friedens
    lebten in den Tag hinein

    Ohne Eigentümers Skalvenhalter
    würde mich darüber wundernd freuen
    ohne Geiz und Gier, dem stillen Hunger
    Gemeinschaft aller Menschenkinder
    alle Menschen Bild des Friedens
    in dem Teilen vor das Recht geht

    Mag ich auch ein Träumer sein
    bin ich damit nicht allein
    Silberstreifens Horizont die Hoffnung
    einst mit uns du dich vereinigst
    eine Welt in der wir Eins sind
    alle Menschen voll des Friedens
    leben in den Tag hinein

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  2. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Jauhu:

    Ja, danke für die prima Reaktion – das ist schon sehr schön als „Nachdichtung“.

    Mir war es aber vor allem um den positiven Ausdruck der Inhalte gegangen, also um Vermeidung solcher „kein“ und „mordend“ etc.

    Habe ich wahrscheinlich nicht klar genug gesagt – also nochmal: es geht um ausschließlich positiv besetzte Aussagen und Worte.

    Und auch unter „Umgehung“ der nicht mehr ganz zeitgemäßen Begriffe, die an Religionen und Ideologien gebunden sind.

    „Meine“ erste Strophe klang zum Beispiel so:

    Stell dir vor es ist schon Frieden
    und das auf der ganzen Welt,
    alle Wesen hier sind glücklich
    unterm blauen Himmelszelt.
    Stell dir vor, alle Menschen
    leben jetzt und hier.

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  3. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Gut. Also dann auch ohne „Stell dir vor“

    Halte jetzt die Äuglein offen
    schön der Frieden auf der Welt
    alle Wesen sind grad glücklich
    Schau die schöne bunte Welt
    unterm blauen Himmelszelt
    klar und still und gut und rein
    gar vom schönen Frieden fein
    Aller Augen leuchten offen
    leben endlich jetzt und hier

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Uhu Uhu Uhu,
    du schalkst? Du schalkst bitterpös?

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  5. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Für Menschen wie mich, welche immer noch wieder und wieder in die durch hirnwaschbedingte Blödheit in Verneinungen fallen, wo ich doch etwas sooo positiv meine, ist es eine saugute Uebung, negativ ausgedrückte Wünsche in positive Form zu bringen…

    Abgesehen von der persönichen Uebung ist deine Idee, Lucky, ein Zeichen!
    Wir müssen die alte Welt nicht verbrennen und vergessen, umwandeln müssen wir sie.
    Du bringst hier ein examplarisches, konkretes Prachtsbeispiel.
    Danke für die einleuchtende Idee – auf welche man aber erst mal kommen muss, damit sie einem kommt 😉

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  6. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @lücki

    Da kann ich nicht widerstehen. Lieber noch mach ich ein Versmass.

    unser Licht strahlt hell
    vermengt mit Gottes Feuer
    Kosmos lächelt froh
    und schenkt uns Mutter Erde
    mit aller Kreatur

    Die Menschen sind verschieden
    jeder hat sein eigen Zeichen
    Eins sind wir in Liebe
    und der Überraschung voll
    Der Urquell speist uns
    Frieden herrscht

    Was mein ist, das ist dein,
    was uns ist, das ist Aller.
    Mein Herz schenkt gerne
    meine Hände geben frei
    So herrscht nun Fülle
    und noch mehr

    Träume sie sind Wahrheit
    Wahrheit ist ein Traum
    erfüllt mit Gottes Segen
    hier und jetzt, hier und jetzt

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  7. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Hä?

    „bitterpös?

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  8. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Jauhu

    Deine eine Strophe ist wunderschön, sie zeigt Reinheit und Schönheit, fast in kindlicher Form.
    Ich hab, wohl fälschlicherweise, vermutet, dass du in schwarzem Humor machst, weil wir zurzeit ja nicht so sehr blauen Himmel und glückliche Erdbeeren haben, sondern schauen müssen, wie wir Monsanto und dem Zinsgeld den Gar ausmachen.
    Bitte verzeih mir meine Fehlinterpretation.

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  9. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Meine Herren jau und Tho,
    vielen Dank für eure Ideen und wunderbaren Verse – sie gefallen mir gut und werde versuchen, sie mit Johns Musik irgendwie in Einklang zu bringen.

    Allerdings war mein Ruf ganz bedacht nach unseren lyrischen Damen ergangen, da diese immer eine etwas „eigene“ (weibliche) Sicht einbringen – die ich gern mit „verarbeitet“ hätte – wo sind sie – Gartenamsel und andere?

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  10. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Der Altherren-Club war schneller, nun ist frau geniert. 😉

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  11. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Haben nun die Augen offen
    sehen klar das Licht der Welt
    über allem / blaues Himmelszelt

    Haben nun die Ohren offen
    hörn den Ton / das Wort der Welt
    nehmen wahr der Kinder Lachen
    Frei und ledig allem Gelt

    Haben nun die Münder offen
    sprechen Frieden in die Welt
    nehmen wahr / der Kinder Lachen
    machen lauter / farbig Sachen
    über blauem Himmelszelt
    alle Herzen weit / ja offen

    Du bist du / und ich bin ich – sehen unser Angesicht
    Ich bin ich / und du bist du -Mach nun beide Äuglein zu
    Du bist du / so ist das Sein – Ich bin Selbst / und das ist Fein

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  12. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    Meinen herzlichen Dank an die „Alt-Herren-Riege“ !
    – fühle mich garniert ! Wie mit Blümchen-Muster 😉
    Bünn glicks allwädda da ! 😀

    Lieber Lucky, hab Dein An-Liegen auf dem Herzen getragen
    und muß nun sagen, es weckte eine andere Ge(H)-Danken-Melodie, die fest wie noch nie, tief in meinem Innern steckte … 😉
    Hier ist sie :

    Komm … reich mir Deine Hand !
    🙂
    30.01.2014

    Komm, laß uns mal ein bißchen träumen,
    laß uns den über-schnellen „Zug der Zeit“
    doch ruhig einmal bewußt versäumen !
    Komm, reich mir Deine Hand !

    Komm, laß uns doch mit ruhigem Zu-Ver-Trauen
    wieder tief in unsre Augen schauen !
    Komm, gib mir deine Hand !

    Komm, hör die alten Lieder wieder !
    Melodien-reich und wohl-bekannt,
    komm, reich mir Deine Hand !

    Laß uns von Neuem wieder hören,
    laß uns dabei von nichts und niemand stören,
    laß uns ganz gelassen wieder lauschen
    auf das Wind-und Wellen-Rauschen.
    Komm, reich mir Deinen Hand !

    Laß uns das Wissen
    um diesen Daseins-Klang
    im Herzen bewahren lebens-lang.
    Laß ihn uns leise dann bewegen
    und ohne sich dabei aufzuregen,
    was der eine in dem andern fand
    und welch schöne Weise uns ver-band.

    * * * JaH !* * *
    Ich will in diesem stillen tiefen Wissen
    niemals mehr alleine sein und es ver-missen,
    will den Schatz aus Deinem und aus meinem Leben
    nur mit Dir gemeinsam heben.

    Komm, laß uns wieder höher auf
    zu dem Funkel-Licht der Sterne schauen
    und laß uns dann mit neuem Licht-Vertrauen
    wieder helle gute Brücken bauen !
    Komm, gib mir Deine Hand !

    Komm, laß uns ein Funkel-Licht an-zünden,
    wenn unsere Gedanken in den großen Strom einmünden.
    Jeder Tropfen in dem alten Fluß
    trage Deinen und auch meinen
    Licht-und-Liebe-Gruß !
    ***
    Komm,
    reich mir Deine Hand !
    🙂

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  13. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Liebe Garten-Amsel,

    vielen Dank für Deine tollen Zeilen – jetzt hab ich fast zuviel „Material“ für meinen John-Nachbau – schaun mer mal, wann ich das anpacken kann – wenn mich die Muse küßt 😉

    Auch der „Alt-Herren-Riege“ nochmal besten Dank – habt euch wacker geschlagen. 😉

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  14. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    @ luckyhans,

    bewegt hab ichs
    bewegt so um und um,
    jedoch
    es will mir stest das nicht
    nicht weichen-
    bei diesem text hier-

    bewegt hab ichs
    bewegt so um und um
    jedoch
    es kommt mir stets zu sinn
    dem john sein lied
    zu lassen-
    mit seinem text hier.

    bei meiner suche
    kam nur der kitsch
    sehr offenkundig mir zutage
    mag sein,mir ist das träumen
    noch verloren-
    hab leider keine antwort
    auf deine suchanfrage~~~~~

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  15. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Ich wusste bisher nicht, dass Amseln piepen können. Und so wunderbar und schön dazu.

    Der John, wie jede Petra auch,
    ganz Original und einzigartig sonderbar
    nicht Kopie und auch nicht Lauch
    zu äffen jenes Lied so wunderbar

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  16. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Ein bißchen Wasser.
    Beatles und Adorno – nicht ganz zu trennen.
    Keinen Himmel, keine Hölle, alles Frieden.
    Da ist der giftige Pfeil der Esoterik drin, ganz versteckt.
    Tschuldigung!!!!!!!!!!

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  17. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    wieso versteckt-
    ich find ihn offenbar…;););)

    nur, lieber idios, ists wohl mehr die njuäitsch
    die mir vors Auge tritt.
    Die Eso wurde leider zwangsverhöhnt~~~~~

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  18. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    *V*oll*Y*
    Moin 😉 … ???
    Nix Esoterik bei mir drin, wohl aber Achtung vor Natur, Stille, Sternen, Fluß-Gleichnissen, Schöpfungs-Pausen, um (wieder) zur Ruhe kommen zu können aus diesem W-Wachstums-Wahn-Sinn.
    => selber stille werden, um HÖREN wieder zu lernen … 😀
    => „Stille Zeit“ (morgens (wieder) halten) … da „fliegen“ mir die besten und klarsten Gedanken zu … 😉 später wird alles so schnell Brei-Gewusel …
    Konkret : Vor meinem Bett steht ein großer Notiz-Block, Schreiberling, Brille und Lampe-klar abends nicht vergessen dabei 😀 !
    – Da „zeigen“ sich oft die besten Gedanken-Regen-Würmer …. 😀

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  19. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    ich träume einen hellen Traum – von einer heilen Welt
    wir teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld
     
    ich bin Gast in einer wunderbaren materiellen Welt
    ich danke Mutter Erde dass sie mir einen tollen Körper zu Verfügung stellt
    aus einem winzigen Samenkorn schenkt sie uns wunderbare Früchte
    und versorgt mich mit allem was ich zum Leben und Genuss möchte
     
    die kosmischen Gesetze ersetzen meine Religionen
    ich vernetze mich mit anderen zu sozialen Dimensionen
    Harmonie, Vielfalt und Liebe sind unsere wahre Natur
    liebevolle Energiefelder schaffen nachhaltig positive Veränderungen
    als Frischenzellenkur
     
    alle Elemente in dieser Welt spielen perfekt zusammen
    wie auch die Organe in meinem Körper – ich weiss nicht einmal deren Namen
    diese Welt bietet Platz für viele unterschiedliche Wesen
    friedvolle und liebvolle Seelen – deren Verletzungen langsam genesen
     
    ich bin ein dankbarer Gast dieser wunderbaren Erde
    und wenn ich diesen Körper wieder verlassen werde
    weiss ich zu berichten von einer wundersamen Zeit in einer materiellen Welt
    die einem alles so rein, bunt, duftend, schön und grosszügig zur Verfügung stellt
     
    um mich zu bedanken – dafür nehm ich mir Zeit
    und nutze auch jede Gelegenheit
    eine besondere Form des Mitgefühls und des Respektes zu erweisen
    und damit das gemeinsame Feld zu speisen

    ich weiss, dass mein heller Traum in Erfüllung geht
    auf dieser wunderbaren materiellen Welt

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  20. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Komponisten her für Ingrids feine Worte!!!!!
    Ja, ja, wir brauchen neue Lieder…..
    wunderschön ist grad hier………..

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  21. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    @Petra
    Herzlichen Dank Petra für deine Wetschätzung! 🙂

    @thomram
    Musikusss du streichelst Orgel-Tasten – kannst du auch komponieren? 🙂

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  22. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Ingrid
    Du müsstest mal aufm Biest wie die Grossmünsterorgel in Zürich ein schnelles oder vollgriffiges Stück drücken, du. Das gibt Orgeldamen, da ist nix mit Streicheln, wenn du die Manuale koppelst, braucht brachiale Kraft innn Fingern.
    Na ja. Es gibt auch Leichtfüssige. Aber streicheln, das gibts nicht. Präzision und saumässiges Feingefühl, wann wie schnell anschlagen…
    Was möchtest du für eine Komposition? Erdscheinsonate? Sommertagsgruss? Madame Vogelschrei? Ich mach alles für dich…

    @alle von der holden Seite

    Niemand von euch erbarmt sich des lyrischen Hilferufes von Freund Lucky? Ach, ich verstehe, ihr arbeitet täglich dran. Prima!

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  23. Avatar von Garten-Amsel Garten-Amsel sagt:

    🙂 Soooo viele schöne Worte … so viele schöne Traum-Ländereien … 😉
    Danke Dir auch für Deine wunder-schöne Sicht-Weise, liebe Ingrid !

    – auch, wenn MIR das etwas Hand-festere „Komm, gib mir Deine Hand!“ mehr liegt. => Komm, laß uns gemeinsam etwas *machen* !
    => Hand-Werker-In eben… 😉 lieber eine „Kreative Wurst-Pelle“ anstatt rosa Traum-Wolken-Schwelle …
    – aber, kuck ma, sind die nicht schön ?!? Diese Feier-Abend-Rot-Wolken-Gebilde ?!?-
    … JaH, Du hast ja Recht … ! 😉

    *V*oll*Y*, kannst Du mir bitte noch einmal genauer erklären, wie Deine „Eso“-Sicht aus-sieht ? Ich denke, ich habe da was Mist-verstanden . 😦
    Der „giftige Pfeil der Esoterik“ …
    – ich bin ja „fromm“ vor-geschädigt … äh…. vor-geprägt und bin dann nun auch noch be-wußter dabei, mich aus diesem Kirchen/Schuld-System-Ver-Ständnis zu lösen. Es ist mir sehr wichtig, klare Ver-ständnis-Grenzen ziehen zu können, OHNE mich irgendwo „unter-ordnen“ oder ein-ordnen lassen zu müssen.
    Es MUSS doch auch noch andere An-Sichten geben ! Mögen sie (mir) klar werden wie bei UHUs (Petrus´-)Schuld-Dar-Stellungen !
    und bitte, WAS fragte JvN diesen Verräter-Petrus ?
    „Hast Du Mich Lieb ?“
    Nicht mehr.
    3x ! – Genau so oft, wie er ihn verraten hatte … *JaH* … ! … 🙂

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  24. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    G AMS
    Newage ist Nesbitts Kind.
    Esoterik kann man schwer davon trennen.
    Was ist Esoterik?
    Überall Licht, alle eins, wir sind alle gut, es gibt kein Böses, überall Frieden usw….
    All das hat mit J.C. nichts oder nur sehr wenig zu tun.
    Thosophie ist weitgehend keine Esoterik.
    Es gibt natürlich fließende Übergänge.

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  25. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Esotherik

    Wortbedeutung:
    Sammelbegriff für ein weites Spektrum an Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen,
    jedoch keine Religion im engeren Sinn sind
    Geistesleben: die Eigenschaft, ausgefallen, selten oder fernliegend zu sein

    Begriffsursprung:
    von griechisch εσωτερική (esoterikós) = „innerlich“

    Synonyme:
    Quasisynonym: auf dem Feld der nichtreligiösen Anschauungen Spiritualität
    Seltenheit, Abgelegenheit, Abseitigkeit, Gesuchtheit

    Gegensatzwörter:
    nach Akzeptanz und Etabliertheit: Religion
    Exoterik; Trivialität, Gängigkeit, Relevanz

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  26. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Ein bißchen Wasser. Vollidiot

    Mehr Licht! Goethe von und zu hin

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  27. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    aber eigentlich sagte Goethe, Frankfurter, der er war: doch auf seinem Sterbebette „mer liescht hia so schläächt“, Nur waren die letzten drei Worte des Sterbenden nicht nicht mehr zu hören…..tja, so kommen Gerüchte auf 🙂

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  28. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Se hawwe mer alleweil bedubbe die Schleimbeudel, die Deiwel die.

    Hää guude laasch so schäächt (!!!) Erbaarme, hää liescht bei Hemmbels unnerm Sofa.
    Hawwe mer verdummbeudele laase!!! „mit dem Licht“, Ja, ja die Sonne – äh, die Petra bringt es an den Tag!

    Hessisch für Anfänger:
    “mer liescht hia so schläächt” = Mir liegen hier so schlecht = Ich liege hier so schlecht = Ich liege hier nicht gut
    „Ich liege hier sehr unbequem“, hat er also gesagt.

    Also nicht: „Mehr Licht, hör so schlecht“ oder: „Mehr Licht hier, wär nicht schlecht“
    Sondern er lag nicht gut, der Gute! Wer tut auch gut beim Sterben liegen?

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  29. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Das Wesentliche aber ist, dass das Hessische MER LIEESCHT (hia so schläächt)………doch wie „meerlicht „…äh „mehr Licht“ klingt…..:):):)

    ei wi ville Hesse gippts dann hia uff demme blogg? odda dia hessisch babbele kenne…?

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  30. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    @ Garten-Amsel, danke fürs Handreichen 🙂 ja du hast recht
    es geht auch handfester:

    „Ausbeutung, Kontrolle, Diktatoren, Kriege und Terror
    wir haben genug von ewigen Hetzspielen mit Angst und Horror
    sofort und jetzt spielen wir ein neues Spiel
    glückliche, friedliche Erde ist unser Ziel

    wir haben uns vom Erlöserdenken befreit
    unser Leben der Selbstreflexion geweiht
    wir geben unser Bestes – für eine heile, helle Welt
    und teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld

    wir sind zu Gast in einer wundersamen materiellen Welt
    und danken Mutter Erde dass sie uns einen tollen Körper zu Verfügung stellt
    aus einem winzigen Samenkorn schenkt sie uns die süssesten Früchte
    und versorgt uns mit allem was unser Körper zum Genuss möchte

    die kosmischen Gesetze ersetzen unsere Religionen
    wir vernetzen uns mit anderen zu sozialen Dimensionen
    Harmonie, Vielfalt und Liebe sind unsere wahre Natur
    liebevolle Energiefelder schaffen positive Veränderungen
    als Frischenzellenkur

    alle Elemente in dieser Welt spielen perfekt zusammen
    wie auch die Organe in unseren Körpern – wir wissen nicht einmal deren Namen
    diese Welt bietet Platz für viele unterschiedliche Wesen
    friedvolle und liebvolle Seelen – deren Verletzungen langsam genesen

    wir sind dankbare Gäste dieser wunderbaren Erde
    und wenn wir unseren Körper wieder verlassen werden
    wissen wir zu berichten von einer wundersamen Zeit in einer materiellen Welt
    die einem alles so rein, bunt, duftend, schön und grosszügig zur Verfügung stellt

    um uns zu bedanken – dafür nehmen wir uns Zeit
    und nutzen auch jede Gelegenheit
    eine besondere Form des Mitgefühls und des Respektes zu erweisen
    und damit das gemeinsame Feld zu speisen

    wir halten unsere Körper, Geist und die Seele rein
    werden im Einklang mit der Erde sein
    wir geben unser Bestes – für eine heile, helle Welt
    und teilen uns nicht nur Luft, Sonne, Wasser und Geld“

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  31. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    @ luckyhans 🙂 hier für dich John Lennon in Deutsch und POSITIV

    Imagine there’s no countries Stell dir vor, wir haben alle ein Ziel
    It isn’t hard to do das ist eigentlich ganz leicht
    Nothing to kill or die for kosmische Gesetze
    And no religion too und die universelle Liebe
    Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
    Living life in peace leben hier in Frieden

    Imagine no possessions Stell dir vor, es gibt für alle genug
    I wonder if you can ja du kannst
    No need for greed or hunger Freude und Fülle
    A brotherhood of man für alle – Mensch und Tier
    Imagine all the people Stell dir vor, alle Menschen
    Sharing all the world teilen sich die Welt

    You may say I’m a dreamer Du sagst mir ich bin ein Träumer (das mag sein)
    But I’m not the only one aber wir sind viele
    I hope someday you’ll join us wenn viele das träumen
    And the world will live as one und die Welt wird wieder eins
    (John Lennon)

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  32. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    @ luckyhans hier für dich in Deutsch und POSITIV

    Sorry, die Darstellung wurde leider nicht übernommen wie gedacht hier nocheinmal leserlich:-)

    „Stell dir vor, wir haben alle ein Ziel
    das ist eigentlich ganz leicht
    kosmische Gesetze
    und die universelle Liebe
    Stell dir vor, alle Menschen
    leben hier in Frieden

    Stell dir vor, es gibt für alle genug
    ja du kannst
    Freude und Fülle
    für alle – Mensch und Tier
    Stell dir vor, alle Menschen
    teilen sich die Welt

    Du sagst mir ich bin ein Träumer
    aber wir sind viele
    wenn viele das träumen
    sind wir wieder eins“

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  33. Avatar von ingrid ingrid sagt:

    @thom

    Lieber, lieber Ordnungshüter, vielleicht magst du ja den „verhudelten Text @lukyhans“ deleten …

    und zu deiner letzten Frage weiter oben:
    eine wundersame, entspannende Melodie – was für’s Herz halt …. so ala Klangkarussell – Sonnentanz
    habe aber keine Ahnung ob Orgeltauglich – wohl eher was für Klavierstreichler … aber das beherrscht du sicher auch

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  34. Avatar von uhu יוחנן אליהו jauhuchanam sagt:

    Babbele kaanischsnett, aber wenn es gesprochen oder geschrieben wird verstehe ich es. -> 73 – 79 Realschule Homberg/Efze.

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  35. Avatar von Eckehard A. Hilf Eckehard A. Hilf sagt:

    Die „endgültige“ Fassung lautet für das Kommissar Katar-Gedicht in meinem Lyrik-Deutsch:

    [Überschrift] Prangende Kindheit – weglgoser Steg

    Farbige Träume, prangende Kindheit,
    vergangener Tage glückliches Dach,
    wie entkommst du kindischer Blindheit
    dorthin wiederzukehren, danach?

    Geld, Macht, Ruhm und die Ränge,
    Warst‘ nicht im Glück ohne sie?
    Mit der Eitelkeit leerer Gesänge
    führt die Dummheit nutzlos Regie.

    Ach Mensch, auf dem Buckel des Lebens
    wohin fieberst du windig daher?
    Es kommt die Zeit des Vergebens
    der Seele, leicht oder schwer.

    Meinst du, ins Grab abzustauben,
    was die Lebewelt grundlos gewährt?
    Nur Essenzen von Wissen und Glauben
    werden von dir nicht entbehrt.

    Deiner Nachkommenschaft zur Erbauung
    wird Erfahrung und letzter Versuch,
    zwischen Grabschriften eifriger Schauung
    der Geburts- und Sterbegeruch.

    Erblickt die Welt einst Morgenröte
    auf dem von dir begangnen Weg,
    der Anfang und das Ende böte,
    dir einen wegelosen Steg.

    Eckehard Arnold Hilf alias Peter E. Harting
    19. Juni 2017
    Es kann so verwendet werden, eine weitere Änderung ist von mir nicht vorgesehen.
    Danke für die Rückmeldung. Wie geht es hetzt weiter?
    Weshalb wird man unten zur Eingabe einer Internetadresse aufgefordert, obwohl diese nicht erkannt wird.?
    Mit dem Umschreiben von negativ in positiv habe ich auch Erfahrung, doch die Diskussion dazu stammt vvon 2014; ist die Sache noch aktuell? – meine Webseitenpräsenz ist http://www.eahilf.de und http://www.betterplace.org/p7131

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  36. Avatar von Eckehard A. Hilf Eckehard A. Hilf sagt:

    Meine Güte, all die Kommentare! Chapeau tom ram für diese Anlage! Es gab beim Gedicht des Kommissars nun doch kleine Änderungen, das bringt die Zeit so mit sich. Ihr lest es jetzt auf der Facebook Seite Goetepudel (Forum für interaktive Poesie) https://www.facebook.com/groups/104520716939003/, die ich im September gegründet habe, mit https://www.facebook.com/groups/104520716939003/erweisung auf hier, hoffentlich ist das erlaubt, sonst bitte Laut geben.

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  37. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    es sollte nur „Verweisung“ da stehen, die Maschine hat den Link nochmals wiederholt

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  38. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Hat dies auf eckehardhilf rebloggt und kommentierte:
    So stelle ich mir das Portal für interaktive Poesie vor, das im Seeptember auf Fb unter dem Namen Goetepudel gleich zweimal entstanden ist. Mal sehen, welcher Strang welche Produkte anzieht, west-östlicher Diwan heute

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  39. Avatar von Luckyhans Luckyhans sagt:

    Lieber Eckehard,
    da wir hier alle unsere Arbeit ehrenamtlich, d.h. ohne jede Bezahlung bzw. auf eigene Kosten (Thomram), und ohne Folge-„Vermarktung“ betreiben, dürfen unsere Inhalte unverändert (!) und mit Quellenhinweis (!) jederzeit weitergegeben werden.
    Eine kommerzielle Nutzung erfordert unser schriftliches Einverständnis und setzt eine angemessene Beteiligung an den generierten Einnahmen voraus.

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  40. Avatar von haluise haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  41. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Der Goetepudel ist natürlich kommerzfrei.
    Eine andre Sache ist mein Buch Abenteuer Erziehungg (www.eahilf.fe)
    Ich erwähne es hier, weil mich die Negativeliminierung bei seiner Herstellung beschäftigt hat, und zwar um dem Vorwurf der „Belehrung“ zu entkommen. (Es hat dennoch kaum Abnehmer gefunden. Anscheinend wollen Leser eben belehrt werden, scheint mir).
    Doch für die Lyrik ist negativ bedeutend. Es kommt in großer Fichtung fast nie vor. Und wenn doch, dann reißt es was wie „Propaganda“ auf den Plan. Siehe Goethes Fischer: „labt sich die Liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer?“

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  42. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    zu eckehardnyk um 6:01
    Die „Negativeliminierung“ ist deshalb ein beliebtes Thema, weil nach Überzeugung vieler das Weltall, der Kosmos (die Ordnung) keine Negation kennt, d.h. die Resonanz stellt sich zu jeder Aussage her, egal ob verneint oder nicht, und zwar ohne Beachtung einer Verneinung.
    Daher ist es sinnvoll, seine Ziele und Gedanken ohne Verneinungen auszudrücken – leider wissen viele Menschen nur, was sie NICHT wollen, und kaum, was sie wirklich WOLLEN…
    Wir hatten hier auf bb gemeinsam „die 10 Gebote“ (eigentlich ja Verbote) entsprechend betrachtet (https://bumibahagia.com/die-10-gebote-2-die-negation/ und folgende).
    😉

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  43. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Wieder mal auf diesen Beitragsstrang gelandet. Ich komme mir vor wie ein Außerirdischer: Niemand da, wie in einem versunschenen Land. Da packte mich des Lennon Lied, und musste in eine Form, in der dem Englischrhythmus das Deutsche zugeordnet ist. Natürlich landen manche Inhältli auf einer andren Zeile. Sei’s drum, hier sei’s:

    1
    Glaub da ist kein Himmel,
    Glaub, es ist ganz leicht!
    Auch Hölle nicht darunter
    Und über uns die Luft.
    Glaub an all die Leute
    Lebend hier und jetzt!
    2
    Glaub nicht an die Staaten,
    Glaub, es ist ganz leicht!
    Nichts zu sterben und zu töten
    Und keine Kirchen seicht.
    Stell dir vor die Leute
    Leben jetzt und leicht!
    3
    Glaub nicht an Besitztum,
    Vergiss es, wenn du kannst,
    Kein Grund für Geiz und Hunger
    Der Mensch mit Menschen tanzt.
    Stell dir vor den Menschen
    Gehört die ganze Welt!
    4
    Du kannst mich Träumer schelten,
    Doch bin ich’s nicht allein
    Ich hoffe, weiß und sehe
    Wir werden Brüder sein.
    (c)
    eckehardnyk (eah) 19. August 2020

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  44. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Lieber Ecki,

    soisses. bb’s Bauch birgt 7000 Artikel, darunter hochkarätige, darunter Kommentrarstränge der Sonderklasse. Und selten taucht einer hinab, in diesen Schatz.
    Das ist verständlich. Wer liest Zeitschriften von 2014? Wertvolle Zeitschriften? Wir alle sind doch stets nahe dran, der Gegenwart nachzuhecheln, kommen kaum dazu, alte Schätze zu heben.

    Auch diesen Artikel habe ich, so wie 6900 von den 7000 gänzlich aus den Augen verloren, schön, dass du ihn sozusagen Ackt iih vier st.

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  45. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Danke auch dir lieber Ram. Dass du auch die „Verbesserungszeile“ integriert hast. Durch die EKK-Serie werden wir auch auf frühere Beiträge gestupst. Mein alter verstorbener Malerfreund, der mein Werkchen als erster zu lesen und besenfen bekam, schrieb dazu einmal sinngemäß: Jetzt erkenne ich endlich, dass du auf jeder Seite dasselbe sagst.
    So ist es auch mit den Artikeln 1-6900 auf bb. Allerdings sind weder die Artikel noch meine Seiten GLEICH.
    Jede Sekunde sind wir im Weltenaal, ä Weltall woanders. Deshalb leuchten ständig neue Texte auf, wie Leuchtbojen die vor immer neue Klippen montiert sind. Keine warnt gleich, dennoch sagen alle dasselbe : Pass-auau—auauf!

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