Komputerspiele
Möcht was dazu sagen, hab heut was erkannt.
thom ram voe, Oktober 2013
Wenn du mehr darüber weisst, lade ich dich ein, dein Wissen kundzutun.
Augangslage:
Ich kenne Komputerspiele nur vom passiven Zuschauen, war jedesmal angewidert und entsetzt, mit welcher Inbrunst Kinder ab dem 3. Lebensjahr konzentriert die in den Spielen dargestellten Lebewesen killten.
Heute nun spielten 4 Kinder zwischen 3 und 10 Jahren annem Kompi son Spiel und lachten in einem fort.
Ich dachte, oh, das ist sicher ein lustiges Spiel und ging kucken.
Das Spiel besteht darin, einen Pfeilbogen zu spannen und einen Hasen zu erschiessen.
Immer wieder Lachsalven.
„Was ist daran so lustig?“
Strahlend: „Weil die Lisa danebenschiesst:“
Erst war ich froh beruhigt, ja, ist doch gut, sie können über sich selber lachen und lachen ist gesund.
Dann spielte das Heidi und traf den Hasen noch und noch.
Das wurde mit bravo quittiert, was mir nun wieder nicht gefiel, denn ich dachte:
Wie können sie den Treffer als wichtiger taxieren als den Umstand, dass ein Lebewesen umgebracht worden ist?
Muss mal selber ran.
Gespannt kuckten die Kinder, ob der Altknacker treffen wird.
Er schoss daneben. Lachen.
Er traf. Bravo.
Was ich sagen will?
Das Entscheidende habe ich in mir selber erlebt, nämlich:
Vom Moment weg, da ich daneben schoss, trat der Umstand, dass ich im begriffe bin, einen Hasen zu killen weit hinter die ehrgeizige Wichtigkeit, zu treffen.
Ich postuliere, dass das jedem Erwachsenen so geht, und ich postuliere, dass das allen Kindern so geht.
Dass ein Hasenleben das Opfer für meinen ausgelebten Ehrgeiz ist, wird zu dem, was ein Mensch für einen Helikopterschützen bedeutet: Mittel zum Zweck der Selbstbestätigung. Treffen ist wichtig. Treffen schafft befriedigende Selbstbestätigung.
Dass der Hase ein Recht auf Leben hat, dass er seine Jungen nicht mehr versorgen kann, das dringt nicht bis ins Hirn, schon gar nicht bis ins Herz.
Dass der Todesschütze eines Menschen Leben gewalttätig verkürzt, eine Familie in Trauer setzt, ist nicht warhgenommene Nebensache.
Ich habe es mit diesem Kleinkindgame erlebt, und ich bin ein überdurchschnittlich bewusst lebender Altknacker.
Menschen sind Gewohnheitstiere. Was immer geschieht, das ist in selbstverständlicher Ordnung.
Das bedeutet:
Kinder, welche solche harmlos deherkommende Killerspiele spielen werden darauf konditioniert, Leben zu tilgen sei Nebensache. Es gehört einfach dazu. Es macht nix. Es ist nicht zu vermeiden. Es gibt nichts dabei zu überlegen oder zu empfinden.
Todesschützen in bequemem Sessel, welche eine Drohne Tod und Verderben bringend steuern, agieren in der gleichen Unbewusstheit wie die Kinder, welche per Pfeilbogen Hasen killen. Todesschützen in Hubschraubern und bequemen Ledersesseln sind auf ihre Sklavenaufgabe der Liquidierung irischer Lebewesen unter anderem durch Komputerspiele konditioniert worden.
Ich gratuliere den satanischen Kräften zu dieser erfolgreichen Erfindung und ich tue alles, um Kindern in meiner Umgebung andere Spiele zu zeigen. Spiele mit Material. Spiele, welche mehr als das erfordern, was jeder moderne Roboter eh besser kann.
Die Spiele sind Bestandteil des Planes, Sklaven mit der Bewusstheit eines Roboters zu züchten.
So werden die Sklaven seit Jahrtausenden im Wachzustand bewusstlos gehalten.
Leider kann ich nicht auf einen anderen Planten auswandern.
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