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142. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE –
Dauer für den Augenblick
Eckehardnyk, Donnerstag, 15. September NZ 10
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„Menschliche Dauer wird dem geschenkt, der sich den Augenblick zurechtknetet und ihm Gestalt gibt“, soll Jean Cocteau (1889-1963) gesagt haben. Und Goethe hat es ihm im Gedicht „Das Göttliche“ mit dem Satz: „Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, wählet und richtet. Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.“ etwas weniger salopp, und wenn schon! – dennoch präziser, vorgesagt. Wenn er das kann, der Mensch, wie wird er dann selbst ein anderes Wesen sein als das zwischen Geburt und Tod? Und wenn, dann von welcher Dauer?
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Weite Bögen spannt er, der vortreffliche Peter Denk. Seine Denkbriefe sind mir oft Bestätigung und stets Erweiterung meiner Sicht.
Ich greife einen Punkt heraus, da er genau das ausspricht, was ich mir gestern auch gedacht habe: Einige GKP (Großklopapiere) wie „Welt“, „Spiegel“und „Focus“ beginnen damit, auf die Regierenden einzudreschen. Spontan ist klar: Sie bessern sich, sie verweigern ihren Partnern in den Regierungsgebäuden die Gefolgschaft, sie beginnen, Wahrheiten zu verbreiten, prima.
Prima? Ich juble noch nicht.
Es kann sein, dass auch dies noch Teil IHRES Spieles ist. MAN (die Zeitungen) tut so, als ob man den Volkswillen unterstützen würde, damit gewinnt MAN an Glaubwürdigkeit zurück. MAN nimmt einige Bauern (mrkl sdr sphn usf.) vom Spielfeld (nicht und wenig informierte Bürger atmen auf) und ersetzt sie durch andere empathielose Kriminelle. Stehen ja Wahlen an. Dürfte klappen. (Nicht und wenig informierte Bürger, welche wählen gegangen sind, sehen sich zum x ten Male betrogen. Die Neugewählten brechen jedes einzelne ihrer Wahlversprechen.)
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Herzensgruß in die Runde. Thom Ram, 11.03.NZ9

Am Ergebnis orientiert
Immer wieder entzünden sich in Diskussionen die Leidenschaften an der Frage, wie denn zu tatsächlichen Veränderungen in der Gesellschaft zu kommen ist.
Die einen sagen „ohne Kampf kein Sieg“, die anderen halten Gewalt für ein untaugliches Mittel zur Problemlösung – wer ist nun näher dran an wirksamen Veränderungen?
Fragt sich und euch euer Luckyhans, 20.11.004
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Für die meisten von uns ist es schon langweilig, sich immer wieder mit den Gebrechen des herrschenden Systems und der Unfähigkeit nicht nur der selbsternannten Schein-Eliten, sondern auch der dahinterstehenden Mächte, zur Lösung der dringlichen, von ihnen selbst herbeigeführten Probleme auseinanderzusetzen.
Man ist sich einig, daß es so nicht mehr weitergehen kann – zu heftig sind schon jetzt die Auswirkungen der Ausbeutung und Unterdrückung der meisten Menschen, sowohl in den sog. Industrieländern (die allerdings schon seit Jahren von den meisten transnationalen Großkonzernen verlassen wurden und immer mehr deindustrialisiert wurden – Beispiel VSA), aber auch in den sog. Entwicklungsländern (auch ein irreführender Begriff, denn alle Länder entwickeln sich nun mal weiter).