bumi bahagia / Glückliche Erde

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Atemberaubendes, weit abseits vom Schuß / Petr Eben: Okna

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Heute, nach dem täglichen Eintauchen in die erdenweit stattfindenden gewaltigen Umwälzungen, brachte mich die Kommunikation mit einem in Ungarn lebenden Deutschen auf eine meiner heißen Leidenschaften, damals, als ich täglich die Orgel traktierte, nämlich auf Peter Eben’s „Okna“ – „Fenster“, ein fantastisch grandioses Werk für Trompete und Orgel.

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Etwas Abstand / Und etwas Musik

Mein gesundes Naturell nimmt der Tage etwas Abstand von der Bloggerei. (mehr …)

Petr Eben / Sonntagsmusik / Moto Ostinato

Tauche in mein früheres Leben ein. Dieses Moto Ostinato war eines meiner Leib – Leib – Stücke. Petr Eben, welch liebenswürdiger Mensch muss er gewesen sein. Ich, der kleine Orgel-Lokalmathador, spielte viele von Ebens Werken, und ich wandte mich per Brief an ihn, ich hatte einige Fragen. So menschlich freundliche Antworten erhielt ich von ihm!

Was ich es liebte, seine Werke zu üben. Ich badete darinne, in seinen mit Pfeffer und Chili angereicherten Harmonien im Sinne von Neuzeit. Ich schwelgte in seinen grossen und kleine Bögen im Sinne von Romantik, ich liebte seine exzentrischen rhythmischen Einfälle. Ich ging auf in seinen geheimnisvollen Passagen, und wenn er die Hunde von der Kette losgelassen haben wollte, dann, ja dann gab es mir einfach eins über s andere Mal was. Entfesselte Macht, die grosse Orgel stürzt sich in den Raum und haut den kleinen Menschen um. Ha, es war in meinem Sinne.

Im Moto Ostinato geht dies Freiwildgetümmel los ab 3:38.  (mehr …)

Dieu parmi nous / Sonntagsmusik

Orgelmusik. Zeugs, welches ich in meinem letzten Leben, das heisst bis vor 14 Jahren, selber mit Leidenschaft gespielt habe.

 

Ich möchte dich, lieber Hörer, mit Petr Ebens Moto Ostinato beglücken, welches dich in Heiterkeit und zum Lachen bringen kann.

 

Ich habe in der Tube x Interpretationen durchgehört und bin gefrustet. Orgel und grosses Orchester aufzunehmen ist so schwierig, wie Klavier leicht. Die Orgel wirkt mit dem Kirchenraum zusammen, und sie hat ein schwirrendes Obertonspektrum. Ersteres ist mit Mic schwer einzufangen und Zeiteres macht die Mics kirre.

 

Noch frustiger sind die Interpretationen. Da sind ultraviruose Orgenisten am Werk, aber der Eine spielt mir viel zu langsam, der andere spielt mir über den Inhalt hinweg und ich habe keinen gefunden, welcher das Ding ganz so bringt, wie ich es im Detail haben will. Halt, da ist eine Ausnahme – hör selber, die Dame spielt impécable.

Hier weiter    …..     Dieu parmis nous / Sonntagsmusik

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