bumi bahagia / Glückliche Erde

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Bäume pflanzen

Nachfolgend 2 Meldungen, wie wir sie uns aus unserem Lande schon seit Jahren wünschen, aber fast nie lesen können – weder in dieser Größenordnung noch mit diesen Zielstellungen.
Sind wir zu dumm, die Zeichen der Zeit zu erkennen?
Manchmal scheint es so.
Denn die von mir in einer Art Guerilla-Aktion an einigen Stellen in unserer Stadt gesetzten Baum- und Strauchsprößlinge wurden alle bei der nächsten „professionellen“ gärtnerischen Aktion wieder entfernt…

Ich rufe daher hier erstmals euch alle zum Widerstand auf, zum organisierten Ungehorsam gegenüber der „offiziellen“ Baum- und Gärtnerei-“Politik“ in unseren Städten und Gemeinden:
Leute, bitte macht mit, pflanzt Bäume und Sträucher, wo immer es sinnvoll ist – je mehr desto besser.

Steckt Kastanien, Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse und Walnüsse in den Boden – an passenden Stellen natürlich, wo die Bäume, wenn sie denn groß werden, nicht gleich wieder ratz-fatz weggesägt werden.

Wenn irgendwo aus Samen kleine Baumschößlingen gewachsen sind: buddelt sie sorgsam aus und pflanzt sie irgendwo ein, und sei es im nächsten Park oder Waldstück.

Mischt euch ein, wenn wieder irgendwo in eurer Stadt die Straßenbäume zu unpassender Zeit (zum Beispiel im warmen Hochsommer) und in einer brutalen Art und Weise so stark zurückgeschnitten werden, daß sie kaum eine Überlebenschance haben.
Sprecht mit den „Gartenbau-Fachleuten“, welche diese Arbeiten ausführen, macht ihnen deutlich, daß Bäume auch Lebewesen sind, die Schmerz empfinden, die eine Seele haben, die ein Recht auf Leben haben.
Im Grenzfalle vereinbart mit ihnen, daß im Falle des Absterbens der malträtierten Bäume sie kostenlos für Ersatz sorgen werden – notiert Namen der Leute, ganz konkret, und kündigt an, daß ihr die Sache im Auge behalten werdet.

Redet mit Leuten, die einfach irgendwo für die „Gestaltung des Umfeldes“ eines Neubaus alte Bäume wegsägen wollen und neue (kleinere) dann hinpflanzen – die großen alten Bäume sind wichtige Lebens- und Rückzugsräume für Vögelarten, die teilweise vom Aussterben bedroht sind, für Eichhörnchen und anderen Kleingetier – sie fehlen im jeweiligen Bereich viele Jahre, bis die jungen Bäumchen herangewachsen sind.

Laßt euch nicht abspeisen von „Experten“-Aussagen, daß nur sie Ahnung hätten, was den Bäumen guttut – jeder Mensch ist mitverantwortlich für die Lebensfelder in seiner Umgebung, die zu großen Teilen gerade von den Bäumen bestimmt werden.

Bitte! Ich rechne auf euch… 😉

Luckyhans, 18.11.004
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Mehr als 890 Tausend Bäume wurden in den Wäldern des Kliner Kreises im Jahre 2016 gepflanzt

Insgesamt wurden im Verlaufe der Wald-Wiederherstellungsarbeiten im Kreis Klin 890.400 Setzlinge Tannen und Fichten ausgebracht. Seit Beginn des Jahres 2016 wurden auf 222,6 Hektar aktiv an der Wiederherstellung des Waldes gearbeitet“, wird von der Chefin des Kreises Klin, Alena Sokolskaja, mitgeteilt.

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Waldgarten / Permakultur / Lebensmittel

Weg von der Monokultur. Hin zu Mischkulturen. Weg von mechanistischem Denken. Hin zu vernetztem Denken unter Einbezug von Phantasie und Intuition. Weg von groben Eingriffen, hin zu den Gesetzen der ursprünglichen Natur.

Mein Dank geht an den Autor, Andrew Martin,

und mein Dank geht an Antares für die Uebersetzung auf Deutsch.

thom ram, 06.01.2015 (mehr …)

Luckys Frühgedanken (3) – Wald erneuern

Nach Viktor Schauberger ist der Wald eines der wichtigsten Elemente in der „Wasserwirtschaft“ der Erde – er ist Wasserspeicher und -produzent.

Wie soll ein Wasserkreislauf fortbestehen, wenn wir nicht nur die Bäche und Flüsse in naturwidrig gerade Betonbecken und Gräben zwingen, sondern auch noch die Ufer ihres natürlichen Baumschutzes „entkleiden“?

Wenn Feldraine nicht mehr buschbewachsen sind?

Wenn große zusammenhängende naturnahe Waldflächen im Land der deutschen Eichen Mangelware geworden sind?

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Natur-Garten (3) – Baum-Stamm

In unserer Reihe nach Viktor Schauberger „Die Natur kapieren und kopieren“ heute – das Offensichtliche, aber meist nicht beachtete oder falsch interpretierte. Hier haben wir die Möglichkeit, durch unser Eingreifen entweder der Natur zu entsprechen oder uns weiter selbstherrlich nach eigenem Gutdünken und nicht immer richtigen gärtnerischen Regeln zu verhalten.
Wem die nachfolgenden Betrachtungen nicht schlüssig erscheinen, der möge bitte seine nächsten Spaziergänge in Wald und Garten dazu nutzen, das im weiteren Dargelegte anhand seiner eigenen Beobachtungen zu überprüfen – für korrigierende Hinweise bin ich jederzeit empfänglich.

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