bumi bahagia / Glückliche Erde

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Ludwigs Traumbuch 2

(Ludwig der Träumer) “You’ll own nothing and be happy” Ich mußte schmunzeln als ich den Spruch der wahnsinnigen „Retter der Welt“, vertreten u. A. d. Klaus Schwab mit meinem Traum in der Hölle verknüpfte. Rettete mich diese Erkenntnis vor der ewigen Hölle?

Eine wahre Geschichte, die sich nur in meinem Traum abspielte? Die Seele kann nicht Wirklichkeit, Illusion, Phantasie und Traum trennen. Jeder Traum ist Wirklichkeit und kann das ganze materialistische Leben danach aus der angelernten vorgegebenen Bahn werfen oder zumindest ein gespaltenes Dasein erzeugen. So mir geschehen während eines Urlaubs auf Malta bei der Besichtigung der Katakomben.

In den weitverzweigten unterirdischen Gängen sind in den Felswänden mannsgroße horizontale Aussparungen eingemeißelt, die der Geschichte nach Entsorgungsstätte ohne Sarg für die Toten waren. Beim Anblick der ersten Kammer fror mir das Blut in den Adern. Ich erinnerte mich an einem Kindheitstraum – einen Alptraum. Heute sehe ich den eher positiv.

Vor diesem Traum fiel ich schon öfter im freien Fall in ein tiefes Loch, das sich unter meinen Füßen plötzlich auftat. Wurde aber jedesmal wieder aufgefangen und nach oben getragen, von wem auch immer. Engel konnten es nicht gewesen sein. Die gab es selbst in meinem kindlichen Bewußtsein nicht. Sonst hätten sie mir geholfen, meinen Scheiß-Klassenlehrer zum Teufel zu jagen. Das waren seltsame Alpträume, die ich bis heute noch nicht entschlüsseln kann. Das nur nebenbei. In diesem Traum, der mir nach 50 Jahren immer noch mit jedem Detail bewußt ist, wurde ich nicht aufgefangen. Ich landete exakt genau in diesen Katakomben, das ich urlaubsmäßig besuchte und wieder erkannte. Wußte im Augenblick des Aufpralls – ich bin tot und in der Hölle. In diesem Augenblick war sogar die Angst vorbei.

Auf dem Boden der Grablöcher waren kleine Rohre mit Löchern angebracht, darüber ein Eisenrost – ein perfekter Gasgrill. Neben den Grablöchern waren Gaszähler mit Münzautomat angebracht, die wir heute noch auf den Campingplätzen in den Duschräumen kennen um Warmwasser zu machen. Ludwig, du mußt ein paar Taler da reinwerfen, dich auf den Grill legen und rösten lassen, flüsterte mir befehlsmäßig eine kratzige Stimme zu. Befehle ohne Murren zu befolgen hatte man mir ja bereits in der Schule beigebracht um ein sorgenfreies Leben zu führen. In der Hölle ist es wohl so wie auf Erden dachte ich und fing wie ein Schloßhund an zu heulen. Nicht wegen dem Befehl zum Grillen. Das war in diesem Augenblick in Ordnung für mich.

Kurz danach kam eine fürchterlich aussehende Figur vorbei, die mich an die entsetzlichen Fratzen an den Kirchengemäuern erinnerte und fragte: Warum so traurig lieber Erdenfreund. Du bist doch endlich im Paradies angekommen und hast nur noch diese kleine Aufgabe für dein ewiges Leben zu bewältigen.

Nach langem Schluchzen und Rotznase am Hemdsärmel abputzen, konnte ich ihm endlich antworten. Ich habe kein Geld für das ewige Leben. Kann da nichts in den Automat einwerfen. Er verzog seine Miene zu einer noch häßlicheren Fratze, die kein noch so baphometgläubiger Künstler in Stein meißeln kann. Kein Geld, kein ewiges Leben, so ich ihn richtig mit seinen Grunzlauten verstanden habe. Mit giftgrünrotschwarzbraunem Schaum vorm Mund warf er mich aus der Hölle. Ohne Baphomos nix los, schrie er mir hinterher. An dieser Geschichte knabbere ich heute noch.

Ich schloß in dieser Zeit ein wesentliches Lebenskapitel – das unbesorgte von Geld unbelastete Studium ab. Ein Leben das einfach mein selbstbestimmtes war.

Von nun an begann der Ernst des Lebens – mich in das Hamsterrad integrieren. Dieser Schritt war tatsächlich ein Knick in meinem Selbstbewußtsein, der mir heute noch nachgeht. Meinen Beruf liebte ich. Er war eine Berufung. Nur die Randbedingung damit Geld für gierige „Investoren“ zu generieren um selbst über „die Runden zu kommen“ betrübten mich zuhauf und mein Selbstbewußtsein. Prostitution pur. Ich hadere heute noch an dieser kapitalistischen Triebfeder, die uns bereits als Kinder eingeimpft werden. Somit ist dieser Traum doch irgendwie schlüssig.

Mir fällt dabei wieder eine Parabel ein:

Das letzte Geld schnappen für den Sargdeckel https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2017/02/02/das-letzte-geld-schnappen-fuer-den-sargdeckel/

Der alte Mann und sein Dorf https://www.schnappfischkapitalismus.de/2015/10/der-alte-mann-und-sein-dorf/

Der scheinbar erfolgreiche Manager https://www.schnappfischkapitalismus.de/2015/10/der-scheinbar-erfolgreiche-manager/  

Traum, wohin führst du uns?

(Ludwig der Träumer) Lieber Leser, es gibt auf der Erde viele erklärungsbedürftige Phänomene denen wir zu wenig Raum geben. Eines der wichtigsten ist der Traum. Ich möchte dich einladen von deinen dich bewegenden Träumen zu erzählen.  
Der Traum wurde vielfach erforscht und eine Deutung versucht. Ich habe die berühmtesten Traumdeuter durchforstet. Keiner konnte das Thema plausibel erklären.

C. G. Jung meinte, daß es keine gebrauchsfertige systematischen Anleitungen zur Traumdeutung gibt. Dem kann ich mich gut anschließen.

Sigmund Freund laberte: der Traum sei eine Befriedigung eines verdrängten Triebwunsches und enthalte eine höchst intime Botschaft über die von den Erfahrungen der Kindheit maßgeblich bedingte Situation des Träumenden. Seine suggestive Art der Befragung führt regelmäßig zur Bestätigung seiner Theorie. Diesem fatalen Zirkelbezug haften heute noch viele Psychotherapeuten an, die selbsterfüllende Prophezeiungen produzieren.

Heute fiel mir wieder mein Traum ein, den ich vor ca. 45 Jahren hatte und dessen Bedeutung ich heute noch suche. Gleich drei symbolträchtige Themen kamen darin vor – Tod, Hölle und (kein) Geld.
Abseits von Freud steht das Traumsymbol Tod für den Abschluß eines bestimmten Lebenskapitels, für Veränderung, Wandlung, Entwicklung und Neubeginn. Hölle steht u. A. für psychische Belastung, kein Geld haben für mangelndes Selbstbewußtsein.

Ich schloß in dieser Zeit ein wesentliches Lebenskapitel – das unbesorgte von Geld unbelastete Studium ab. Von nun an begann der Ernst des Lebens – mich in das Hamsterrad integrieren. Dieser Schritt war tatsächlich ein Knick in meinem Selbstbewußtsein, der mir heute noch nachgeht. Meinen Beruf liebte ich. Er war eine Berufung. Nur die Randbedingung damit Geld für gierige „Investoren“ zu generieren um selbst über „die Runden zu kommen“ betrübten mich zuhauf und mein Selbstbewußtsein. Prostitution pur. Ich hadere heute noch an dieser kapitalistischen Triebfeder, die uns bereits als Kinder eingeimpft werden. Somit ist dieser Traum doch irgendwie schlüssig.

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Kaleidoskop 180129

Heute wieder mal ein paar Info-Tupfer aus verschiedenen Bereichen, die in das große Puzzle eingeordnet werden wollen – das darf natürlich jeder selbst tun, denn jeder hat ja sein eigenes Mosaik in Arbeit…
Luckyhans, 29. Januar 0006
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Kleine Feuer / Schlepperei / Leinen Los / Die C-Star fährt zur lybischen Küste

Ich habe gestern neu von dieser Aktion erfahren, kenne entsprechend auch nur das Gesicht des jungen Mannes im Video. Locker gehe ich davon aus, dass die Mehrzahl der Akteure auch noch Haare auf dem Kopfe haben, dass hier die junge Generation am Wirken ist, denn…würden Kopfhaarlose einen noch Kopfbehaarten als Sprecher vorschicken? Kaum.

Ich bitte dich, Leser, dich in diese Menschen hineinzuversetzen. Wer hat ihnen gesagt, sie sollen ein Schiff chartern? Wer hat ihnen gesagt, sie sollen an die lybische Küste fahren? Wer hat sie dazu bewegt, es zu tun? Es zu

tun!

Mir schlägt das ein wie die Bombe. Ich gehöre zu den Tastentipplern, zu den Wiederkäuern dessen, was wirkliche Forscher gefunden haben. Ich mache das ja möglichst recht und gut, jedoch…Meilen trennen mich in Sachen Tatkraft von dem, was diese jungen Leute hinlegen.

Ich hatte früher wiederholt den entsprechenden Impuls, zum Beispiel „Gehe nach Afghanistan, gehe mitten hinein. Sprich mit den Menschen. Was passiert dort, wo du hinkommst, wirklich“. Und tat es nicht. 

Kommt dir das bekannt vor?

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Ha, wenn das kein Feuer ist!

Ich will, dass diese Menschen umsichtig, klug, besonnen handeln in ihrer Entschlossenheit. Alle guten Geister rufe ich, sie zu begleiten.

thom ram, 21.07.05 Beginn des Neuen Zeitalters, da erwachte Menschen zur Tat schreiten.  (mehr …)