bumi bahagia / Glückliche Erde

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Stuttgart / Die Nacht vom 20.06.2020 / Ein Polizist bekennt

Eine dunkelhaarige Kolumnistin der TAZ hat neulich gesagt, die 250’000 deutschen Polizisten gehörten auf den Müllhaufen. Sie äusserte noch andere nette Sachen, über Kartoffen und Lauch im Allgemeinen. Gut ist mein Gedächtnis schlecht, ihr Name ist mir entfallen, erinnere nur, dass er, äh, nicht eben typisch deutsch lautet.

Natürlich war ihr Postulat keine Hassrede. Ihr Postulat war Ausfluss von Besorgnis über die herrschenden Zustände. Besorgt zeigt sie sich nämlich darüber, dass es in Deutschland immer noch Kartoffeln und Lauche gibt.

Also von der Polizei soll die Rede sein. 250’000. Also etwa ein Polizist pro 300 Einwohner. Wären alle Einwohner so gestrickt wie die Dunkelhaarige, dann würde ich mich als Polizist schleunigst vom Acker machen.

Wieviele sind so gestrickt? (mehr …)

Wjatscheslaw Seewald / Chemnitz / Was keiner sagt

Ich teile die Europäer mal in drei Gruppen.

Eine grosse Gruppe glaubt, was die Medien sagen. In Chemnitz toben rechtsextreme Rassisten.

Eine wachsende Gruppe sieht, dass dies so nicht ist, weiss aber nichts davon, dass das Geschehen in den Grundzügen bewusst und gezielt iniziiert ist. Deutsche sollen sich untereinander zerfleischen, Goldstücke sollen auf beide Seiten nachhelfen. Dasselbe gilt grundsätzlich für sämtliche europäische Staaten.

Die dritte Gruppe ist klein. Sie hat die Stimmen der Forschenden vernommen, welche von den hinter den Fassaden obwaltenden Plänen erzählen.

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Sehr schön, dass hier ein Deutsch-Russe klärt. Bedauerlicherweise wird er die erste Gruppe nicht erreichen, vielleicht Einige der zweiten Gruppe. Die Dritte natürlich schon.

Wozu seine Rede also veröffentlichen? (mehr …)

Peter Haisenko: Der falsche Eindruck über die Lage in Syrien

Ich habe ein Parallelbeispiel selber erlebt, ein vergleichsweise sehr Harmloses, doch grundsätzlich das Gleiche zeigend. Als in den 70ern in Zürich die Studentenkrawalle über die Bühne gingen, da war ich Papa, Geldverdiener und Musikstudent, letzteres in Zürich. Im Schiurlaub konnte es ein junger Oesterreicher nicht glauben, dass ich in Zürich studierte. Er sagte:“ Wie, in Zürich? Da sind doch Krawalle! Wie bewegst du dich denn in Zürich?“ Ich war zweimal wöchentlich je einen Tag in Zürich, und was ich von den Krawallen mitbekam, das war gerade mal eine zertrümmerte Schaufensterscheibe.
Der junge Oesterreicher, fleissiger Zeitungsleser, hatte eine masslos übertriebene Vorstellung von den soo furchtbaren Vorgängen in Zürich.
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Nun Syrien, punkto Ausmass, Brutalität und Weltbedeutung um x Dimensionen grösser, fast schon peinlich, die beiden Geschehnisse zu vergleichen, ich weiss. Und doch… (mehr …)