bumi bahagia / Glückliche Erde

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Rede über den Sturz der Tyrannen – Discours sur la chute des tyrans

(Ludwig der Träumer) Das außergewöhnliche und fast 500 Jahre alte Lebenswerk des fast vergessenen Philosophen, hohen französischen Richters und Autors, Étienne de La Boëtie ist wirklich wert, immer wieder aufs Neue gelesen zu werden.

Nee nee, lesen, weglegen und dann wieder ins Hamsterrad, das funzt künftig nicht mehr wenn du dich aus deiner selbstbestimmten Sklaverei befreien willst? Alles schön und gut, hörte ich vor kurzem im Mühlen-Café von einem Gast, der sich zufällig an meinem Tisch setzte und neugierig war was ich gerade lese. Ich las ein paar Zeilen vor. Das war schon zuviel für den, der sich als Rechtsanwalt vorstellte.

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Ein Punkt beherrscht alle anderen Punkte

(Ludwig der Träumer) Beim Betrachten dieses Videos mußte ich an Étienne de La Boëtie (1530 – 1563) denken, der sich ebenfalls mit diesem Paradoxon befaßte. Wie ist das nur möglich?

Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

Psychoneuroimmunologie

(Ludwig der Träumer) Zur Zeit geht es besonders wild und idiotisch umher, betreffend unserer Zukunft. Die einen malen das kommende Armageddon fast schon pervers selbstkasteiend aus; andere wieder verorten die C-Pandemie als Folge von Chemtrails oder 5G-Strahlung oder des Kapitalismus. Die köstlichste verirrte Truppe, wie ich meine, sind diejenigen, die auf ‚Starke Erlöser“ hoffen. Der Erlöser kann nach deren Selbstverständnis, das ihnen jahrtausendlang ins Hirn geschissen wurde nur durch einen strafenden Gott der auf die Erde niederfährt gelöst werden, der endlich aufräumt mit dem ausufernden Leben der Menschen. Aliens sind ersatzweise auch willkommen.  Oder Q anon, der weiß wie die Welt wieder paradiesisch geordnet wird – jetzt und bald sofort, durch Entsiegelung der vorhandenen Anklageschriften und Aufräumen durch das internationale Militär. Ausgerechnet die Militärs mutieren zum Saulus – wem‘s hiflt – bitte nur zu.

Vielleicht haben all diese Zeitgenossen ein wenig Recht mit ihrer Vermutung. Allen gemeinsam ist jedoch die Botschaft, daß das Paradies auf Erden nur mit übergeordneter Hilfe geschaffen werden kann.

Nun – es gibt noch andere Überlegungen, wie wir uns aus dem Dilemma des Leids und Elends befreien können. Im Grunde nix neues – das von mir so geliebte „kleine Arschloch“ ist gefragt – es hat es in der Hand.

https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2016/09/27/hoffnung-und-hamsterrad-die-macht-des-kleinen-arschlochs/

Da die Erkenntnis von Boëtie bis heute nicht in die die Hirne der freiwilligen Untertanen vorgedrungen ist, hoffe ich auf die Besinnung:

Der äußere Feind kann nicht angreifen, wenn mein Milieu in Ordnung ist. (Frei nach Robert Koch und Pasteur)

Dazu fallen mir immer wieder alte Heilkünste auf, die wesentlich auf die Selbstheilungskraft der Seele behufen. Ausgerechnet das sog. RKI hat den Robert Koch in die Tonne gehauen und die Viren ausschließlich auf die Ebene des reinen Materialismus gehoben. Geist, Seele und Körper werden ausschließlich zur Gelddruckmaschine reduziert. Das muß schiefgehen.

Der A-Virus 2020 ist das Problem (Angst-Virus) und nicht ein herbeiphantasiertes Photoshopbild von Covid 19, das eher an eine Seemine erinnert oder einfach nur lustig aussieht.

Robert Koch, der Namensgeber des RKI, sagte bei seinem Nobelpreis-Vortrag zum Verhältnis von Krankheitserreger und Menschen: ´Das Bakterium ist nichts, der Wirt ist alles.` Der Arzt und Infektiologe Louis Pasteur war der gleichen Meinung: ´Das Bakterium ist nichts, das Milieu ist alles.` Der Sozial- und Umweltmediziner Max von Pettenkofer trank im Jahr 1892 öffentlich eine Flüssigkeit voller Cholerabazillen und blieb gesund. Er wollte zeigen, dass die Lebenswelt der Menschen für die Cholerakrankheit entscheidend sei. Und tatsächlich: Die Infektionskrankheiten wurden nicht durch die Segnungen der Medizin, sondern durch die gesellschaftliche Entwicklung gesunder Lebensverhältnisse besiegt. Pasteur, Virchow, Pettenkofer und Koch, die Helden der naturwissenschaftlichen Medizin, sorgten mit politischer und medizinischer Courage für ´saubere Städte` und gesündere Lebensräume und damit für ein neues Gleichgewicht zwischen Bakterien, Menschen und ihrem Gemeinwesen.“

„Das neue Corona-Virus wird meist als aggressiver Killer dargestellt, gegen den die Menschen vielfach machtlos seien und hilflos dahingerafft würden. Diese marktschreierische Methode beruht einmal auf völlig ungesicherten Annahmen und blendet zum anderen aus, dass ein Virus nicht von vorneherein krank macht, sondern dass dafür im Menschen und auch im sozialen Zusammenleben bestimmte Dispositionen und Bedingungen vorhanden sein müssen, die eine Entfaltung des Virus erst möglich machen.“

Der Beitrag, den jeder hier sichern sollte und weiterverbreiten hier:

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/04/07/das-virus-ist-nichts-das-milieu-ist-alles/

Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

„Ein Beitrag von Ludwig der Träumer 26.01.2017) „…Wir müssen uns die Angriffe der Mitläufer aus den eigenen Reihen, welche das System aufrechterhalten und verteidigen nicht mehr gefallen lassen.“

Einer der besten Sätze aus dem genialen Video im Beitrag von thom ram, 21.01.0005 hier, der es verdient nochmals hochgeholt zu werden, damit endlich der letzte Bunzel kapiert, was mit ihm geschieht. (mehr …)