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Staunen, Ehrfurcht, Taktgefühl: Über das Ergreifen von Gelegenheiten
Das Handeln – Szene 55 von144 – Bündnis mit Kindern
Eckehardnyk, Freitag 18. Juli NZ 13
1.7.7
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Handeln kann dein Kind von allein! Vom ersten Atemzug an vollbringt es Handlungen, die ihm den neuen Körper und seine Umgebung erschließen und es in die Weltgeschichte einbinden, auch wenn in den Geschichtsbüchern zu allermeist von anderen Handlungen erzählt wird. – Aber selbst ein
(mehr …)17 bis 19 von 144 – BÜNDNIS MIT KINDERN – Die späteren Zeitalter. In Vorbereitung für Abenteuer Erziehung, zweite Auflage
Eckehardnyk 18. Dezember NZ 11
17 von 144 – Im Silbernen und im Ehernen Zeitalter
1. Das Neinsagen gehört zum Wortschatz, kaum dass Kinder sprechen können. Das „Goldene Zeitalter“ ist dann vorüber. Wir werden Begrenzungen setzen müssen und Widerspruch bekommen. Die Erinnerungen eines Kindes bekommen schärfere Konturen und beginnen sich auch mit schmerzlichen Ereignissen auseinanderzusetzen.
(mehr …)Eltern, Kind und Kinderstube 55. von 144 – Das Handeln
Verantwortungsbewusstsein fängt in der Wiege an
Eckehardnyk
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Auch das Handeln brauchst du deinem Kind nicht extra beizubringen. Vom ersten Atemzug an vollbringt es Handlungen, die ihm den neuen Körper und seine Umgebung erschließen und ihn (den Körper) an der Weltgeschichte teilnehmen lassen. Nur in den Geschichtsbüchern wirst du davon kaum etwas lesen, wenn nicht wie in den Evangelien von Lukas und Matthäus oder wenn gerade das Kind eines Kaisers schon mit drei Jahren eine Krone aufgesetzt bekommt, wie im Jahre 1197 jener Friedrich (II.), der sich als Kaiser, dafür interessierte, welche „Ursprache“ Kinder entwickeln, wenn sie von Geburt an nur „versorgt“ werden, aber keinerlei Anrede bekommen.[1] Hier geht es weiter um das Gedeihen in der Kinderstube.
(mehr …)Eltern, Kind und Kinderstube: 50. von 144. Alles vom Feinsten
Wohin führt der Weg?
Eckehardnyk
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In Korinth zur Zeit Alexanders des Großen gab es eine Menge Reiche, vor allem Neureiche. Sie besaßen wohl viel, aber eines fehlte ihnen: Zufriedenheit. Ganz anders Diogenes (412-324 vor Christus). Der lebte nur in einer Tonne; die war sein Zuhause und er war zufrieden. Deshalb hatte er Schüler. Einer von ihnen – oder er selbst? – sollte zum Ansehen eines etablierten Korinthers beitragen und wurde in dessen neue Stadtvilla eingeladen. Mosaiken, Täfelungen, Kassettendecken, geschliffene Marmorsäulen, goldenes Besteck, Elfenbeinsessel – wohin das Auge blickte: Nur erlesenes Material. Am Ende der Hausbesichtigung verspürte der Gast Druck im Rachen und erleichterte sich, indem er seinem Gastgeber ins
(mehr …)Das Geheimnis der Indianer
Wie wohltuend.
Auftauchend aus dem chaotischen Gewimmel von Schein, Lug, Trug, Uebervorteilung und Machtmissbrauch, welches dem Truther im Netz entgegenschlägt, die Szene zu wechseln und einzutauchen in die Stille.
thom ram, 25.11.2015
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Der Ureinwohner Amerikas verband seinen Stolz mit einer außergewöhnlichen Demut. Überheblichkeit war seinem Wesen und seiner Lehre fremd. Er erhob niemals den Anspruch, dass die Fähigkeit, sich durch Sprache auszudrücken, ein Beweis für die Überlegenheit des Menschen über die sprachlose Schöpfung sei; ganz im Gegenteil, er sah in dieser Gabe eine Gefahr. Er glaubte fest an das Schweigen – das Zeichen vollkommener Harmonie. Schweigen und Stille stellten für ihn das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele dar.
Wenn du den Indianer fragst: „Was ist Stille?“, wird er dir antworten: (mehr …)
Leseprobe Albert Schweitzer
Für Nachdenker gut geeignet ist das sehr schöne Buch „Kulturphilosophie“ von Dr. Albert Schweitzer, Untertitel „Verfall und Wiederaufbau der Kultur – Kultur und Ethik“, womit der Inhalt schon skizziert ist.
Auf 356 Seiten (als Broschüre) wurde das Werk in der Beckschen Reihe 1996 erstmals neu herausgegeben.
Im Jahre 1923 (!) war es erstmals erschienen – angesichts der frappierend aktuell klingenden Feststellungen schier unglaublich. (mehr …)