bumi bahagia / Glückliche Erde

ICH und ich / Mein Umfeld

Von Bildung, sozialem Status und Kommunikationsfähigkeit her, dies gepaart mit meiner Rente, da könnte ich mich auf Bali unter sozial ursprünglich ähnlich Gestellten bewegen, an der Bar, am Strand, bei mir zuhause, bei Familienfesten von mittelreichen Bekannten und so weiter. Ich könnte mich mit ihnen königlich unterhalten und amüsieren darüber, was Gott auf den Theaterbrettern der Erde so alles inszeniert. Am Rande könnten wir eine Krokodilsträne verdrücken im Sinne von „Jaja, in Gaza geht es nicht so gut, leider leider“.

Axiom:

Restlos alles was mir im „Außen“ daherkommt, ist von MIR, von meinem Hohen Selbst, gewollt.

So.

Und was kommt mir daher?

Ich habe gut Dach und Nahrung, zudem ist mein Körper gesund. Dankbar bin ich dafür, und wie.

Ich kenne gute, liebe Menschen, mir, soziales Wesen das ich bin, ist das täglich Brot.

Dankbar bin ich dafür, aber wie.

Darüber hinaus treffe ich täglich Leut, Einheimische wie auch Touristen, da mich aufbauender kleiner Austausch stattfindet.

Dankbar bin ich dafür, aber wie.

Doch begleitet mich eine dunkle, schwere Wolke. Stammleser kennen sie. Es sind die Leiden bester Freunde. Die Oekonomie in der sogenannten Unterschicht ist bei Vielen etwas zwischen nicht so lustig bis katastrophal. Und, so ist es offenbar von MIR gewollt, hauptsächlich bewege ich mich präzise inmitten dieser sogenannten Unterschicht.

Von den vier mir nächststehenden Familien schlagen sich derer Zweie schlecht und recht selbständig durch, dabei in der einen Familie die Mama seit vielen Monaten Therapie von wirklich Heilkräftigem, die Mama der anderen Familie seit vielen Wochen dringender Zahnbehandelung bedürfte.

Bei den anderen beiden Familien, da stünden an Zahnbehandlungen, Wohnungsmiete, Schulgelder sowie Gerson-bio-Ernährung nach Krebs OP.

Oh nein, dies ist kein Spendenaufruf. Zuviele bb-Konsumenten haben mir auf bb dargelegt, daß ich

A Spendengelder unsinnig einsetze

B Spendengelder damit veruntreue

bis hin zu

C geldgierig Spenden selber einsacke.

.

Unsere Hohen Selbste, unsere ICH’s, sie führen uns.

Angesagt wäre, unsere ich’s, also unsere Tagesbewusstseine, die sollten sich doch bitte wieder vereinigen mit dem Wesen, die wir in Wirklichkeit sind, also mit unseren ICH’s.

Wie schaffe ich es, wieder in diesem meinem Menschenkörper MICH, also das ICH nicht mehr unbewusst, sondern bewusst walten zu lassen?

Die Verbindung zum „Oben“.

Die Wieder-Erinnerung.

Das gesamte Bewusstsein.

Das Einssein – zugleich das Individuum-sein.

Tja, sitze da, Thor als wie zuvor. Hab studieret und gedacht gar Vieles,

Thor als wie zuvor.

Immerhin Ahnung da erwächst,

der Morgenröte ähnlich,

jetzo noch erbärmlich kleine wachsend.

Gegossen fleißiglich mit gutem Wasser

sie gedeihe.

Ram, 30.03.NZ12

.


4 Kommentare

  1. Avatar von Karin Karin sagt:

    Kurz gesagt, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, das stimmt wohl in einigen Bereichen.

    Aber im Großen und Ganzen werden wir, davon bin ich ja überzeugt, wie Schlachtvieh gehalten. Von für uns unsichtbaren Wesen, oder einfach nur von den Menschen, die die Macht haben und absolut skrupellos sind. Manche glauben ja, eine große Zeitenwende stünde an – dazu kann ich nichts sagen, aber das wäre natürlich wundervoll.

    Ja, wachsam und bewußt sein, das ist das Beste, was wir tun können.

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  2. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Liebe Karin,

    ja, die Menschheit wird, aus dem Hintergrunde gelenkt, als Schlachtvieh gehalten, dies seit hunderttausenden von Jahren.

    Du und ich, wir alle hier möchten nicht als Schlachtvieh gehalten werden. Wir möchten froh, frei und konstruktiv kreativ leben und wirken. So denken und fühlen wir, wir, die wir uns freiwillig entschieden hatten und haben, hier zu inkarnieren.

    Du, ich, wir hier alle sind erkenntnismäßig wie Frösche im tiefen Brunnen.

    Ich lebe im Vertrauen, daß es mein Hohes Selbst ist, welches entschied, die Erfahrung zu machen wie es ist, über x Inkarnationen als Schlachtvieh gehalten zu werden, manche Male als König, als Bettler, als Mittelständler, als Dieb, als Wohltäter, dies alles in der grandiosen Erfindung „Polarität“, welche gerne „Dualität“ nach sich zieht, dies alles auf der riesigen Schlachtvieh-Weide auf dem Boden der heiligen Mutter Erde – welche ihren Teil dabei abbekam und abbekommt genug.

    Wenn ich meine These verbreite, wonach alles, was mir im „Außen“ „entgegenkommt“, meinem ureigenen Willen geschuldet ist, so spreche ich nicht vom Thom Ram, der hier, in menschlichem Körper, sozusagen geistig schwerbehindert, dahinleben tut.
    Ich spreche dabei von meinem Hohen Selbst, spreche von dem, der ich in Tat und Wahrheit, vom Frosch Thom Ram schwer erfassbar, wirklich bin.

    Ich wünsche Dir und allen Beseelten auf Erden, daß sie in dieses Urvertrauen zurückfinden mögen.

    Des weiteren ist mein Wunsch und Wille, daß Unbeseelte die Erdensphären verlassen mögen.
    Diesbezüglich ist – so sagen mir gute Geister – das Entscheidende bereits über die Bühne gegangen.
    Die unbeseelten Geistfürsten, welche die Menschheit als Schlachtvieh sich hielten, sie sind von der Erdensphäre verjagt.
    Was heute noch an Gottverdammten noch über die Bühne geht, Klassebeispiel Gaza, das ist nur möglich, weil das von den unseligen Geistesfürsten installierte System ein unglaubliches Maß an Perfektion aufweist.
    Noch sind Millionen (Milliarden? Ich weiß es nicht) Unbeseelter am Wirken. Die sind nicht mit den unglaublichen Fähigkeiten der Vertriebenen ausgestattet, doch ist ihnen gewährt, noch eine Weile ihr schauerliches Treiben weiterzuführen.
    Warum? Wozu?
    Es soll Beseelte dazu bringen, sich auf das Wesentliche zu besinnen.
    Was ist das Wesentliche?
    Das Wesentliche ist: Erkenne dich selbst. Erkenne, daß du, hier Frosch im Brunnen, beseelt bist. Erkenne, daß Du in Wahrheit hier Frosch im Brunnen, in Wahrheit göttlich Wesen, in seiner Liebe unbeschränkt bist, dies vom Verstand nicht greifbar, doch wahr.

    Ich, hier mich von Kindheit auf als Frosch im Brunnen mich erlebend, hatte Schlüsselerlebnisse: Vor etwa 10 Jahren zweimal sowas wie erleuchteten Zustand, sodann Krankheit, welche mich nahe an die Grenze des sogenannten Todes führte.
    Das Erste zeigte mir, daß es ok ist, hier dies Leben als – gefühlt – Frosch im Brunnen weiterzuführen, Erleuchtung zu erlangen seither trachtete ich nicht mehr. Das Zweite zeigte mir, daß das Hinübergehen sanft und natürlich ist. Da war keine Angst. Ich wusste einfach: Nun wohl vielleicht gehst du hinüber, und jut war.

    Damit das klar sei: Ich bin kein erleuchteter Guru. Wer erleuchtet ist, der tritt nicht als Guru auf. Osho zum Beispiel, der foppte und moppte. Wer hereinfiel und ihn als Guru feierte, der war selber schuld. Dabei, nota bene, ich liebe seine Weisheiten! Wer seine Rede zu deuten wusste, der wusste sie zu deuten. Sie war etwas zwischen Satire und Weisheit. Ich liebe seine Satire, und was er an Weisheit in Wort zu fassen vermochte, das hat sich – so meine ich – gewaschen.

    Langer Rede kurzer Sinn:
    Reflektierender Mensch fühlt als Frosch sich hier. Sucht er weiter, so findet er sich als freies göttliches Wesen.

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  3. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Die Schlachtvieh-Ära gehört zur Evolution des Menschen wie der letzte Tropfen in der Unterhose. Bei mangelhaftem Vorhandensein der Bewußtseinsseele gehört das Viehsein halt dazu. Jeder ist seines Glückes Schmied. Und Glück kann so aufgefaßt werden, daß es etwas ist, das den Menschen weiterbringt auf dem Pfad der Menschwerdung. Also auch die Viehhaltung in einem Augiasstall – denn nichts ist von Dauer auf dem Weg nach Jerusalem, dem Neuen. Schlachtvieh und Schlaufoniersucht gehört nu mal zemmet. 70% lassen sich spritzen, Schlachtvieh. 15% wählen Grün und 15% Rot und 30% Schwarz und je 5% Gelb/Rot – Schlachtvieh – nach den Erkenntnissen von braun und rot. Nix lernen, nix nich Schlachtvieh. Nur wenige sind auf der Straße gegen die Totalitarios der Blockflöten, von Pissler bis Maggus Haldenkrank, über Agnes Huschmann und Senilus und HaLaBäPau, also die janz bigge Koalischion von Links bis zum krischtlischen Halblinks.

    Das freie Wesen sieht seinem Tod ruhig entgegen, denn er könnte ja nich allzuweit wech sein – ob der Realtäten. Herrschen tut nu aber mal die Angst, kein Geld, keine Liebe, keine Achtung, Tod, Krankheit und Entfremdung en masse – Schlachtviehbedingungen.

    Wenn ich früher mal ne Kuh zum Metzger fuhr, dann wußte diese schon beim Einladen wohin es geht, ich sah es ihr an, die leise Trauer und die Ergebenheit. Aber keine Angst!

    Ist also eine Kuh reifer als zahllose Zeitgenossen?

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  4. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    15:46 Volli

    „Wenn ich früher mal ne Kuh zum Metzger fuhr, dann wußte diese schon beim Einladen wohin es geht, ich sah es ihr an, die leise Trauer und die Ergebenheit. Aber keine Angst!

    Ist also eine Kuh reifer als zahllose Zeitgenossen?“

    Auf ihrem Level ja, unbedingt ja.

    Mensch, auf anderem Level ab Geburt und als Wese, er scheint mir ihr per Analogie, verhältnismäßig, unterlegen zu sein.

    Auch die Kuh möchte nicht vor natürlichem Lebensende hinübergefördert werden, denn es ist eben nicht natürlich. Doch quittiert sie ihr Schicklal mit leiser Trauer doch Ergebenheit, so wie Du beschrieben.

    Soviele Mönschs indes, geraten in schiere Panik, wenn „Pandemie“ ausgerufen wird.
    Oder Klimakatastrophe, Gans fruchtbar.

    Hätten diese Mönschs gesunde Kindheit erlebt, zwischen Kuh, Zieg und Schaf, auf Feld, in Wald, dabei x mal umgefallen und Stirn dabei verletzt, begleitet Bub von Männern, Mädel von Frauen, sie allesamt würden einfach nur lachen ob alle dem, was Zahnfeeh und ähnliches Gesocks von sich geben.

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