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Das Geheimnis des neuen balinesischen 56-Füßlers

So sieht das Tierchen aus.

Es ist 4cm lang, erstmalig ist es aufgetreten zur Regenzeit, dies von uns beobachtet und offiziell erklärtermaßen nur auf Bali vor zwei Jahren, und hier nun ist es wieder. Nachts verkriecht es sich irgendwo, des Morgens füßelt es rum mit seinen zwei mal 28 Beinchen, sehr gerne zum Beispiel auf meinem Balkon, und zuzuschauen wie diese Beinchen harmonisch für Fortbewegung sorgen, dem Auge ein Bild von fließender Bewegung bildend, ist Genuß.

Es sticht nicht, es schadet, soweit ich bislang weiß, nichts und niemandem. Misstrauisch bin ich indes schon.

Das Viechlein hat es bis vor drei Jahren hier nicht gegeben. Woher kommt es? Wurde es geschickt? Von wem? Letzteres ist die Frage.

Auf sein Geheimnis werde ich gleich kommen.

Erst nur dies: Pro m² auf meinem Balkon sind da um die acht Uhren des Morgens gut und gerne 560 Beinchen, nämlich 10 Stück der 56-Füßerlechen. Schon dies läßt mich alten Stauner staunen. Sind da hiemit auf meinem 10m2 Balkon 5600 Füßchen. Na ja, im Vergleich zu der Blutkörperchenproduktion des menschlichen Körpers pro Zeiteinheit ist das noch gar nichts.

Demut.

Diese 56 Füßerlchen, wenn ich sie auf die Schaufel wische, machen sie sich klein, ringeln sich zu Kleinstform Kreis und erstarren. Fühlen sie sich dabei allzusehr angegriffen, dann scheiden sie, zack, einen Tropfen übel stinkender Flüßigkeit aus. Farbe dunkelbraun-schwarz. Für mich kein Problem, da meine Nase seit Covid Krankheit fast komplett riechkastriert ist. Alles hat so seine Vorteile.

Und nun komme ich zur Sache.

Also. Ich trete auf meinen Balkon, etwa 10m2. Sind da 100 Kriecherlchen. Ich wische sie auf das Schäufelchen und werfe sie runter in den Garten. Alle also habe ich eingesammelt und von meinem Balkon entfernt. Das Hinunterwerfen benötigt Sekunden. Ich kontrolliere blitzschnell. Noch zwei Füßerlchen noch da. Na ja, übersehen.

Ich wende mich ab, schaue rüber zu den Enten, fuffzehn Sekunden, wende mich zurück und werd verrückt. Sind da schon wieder derer zwanzig.

Leser! Mein Balkon, der hat innerseitig Hauswand, nach außen Betonbrüstung. Nie habe ich einen der Füßler über die Brüstung hereinkommen gesehen. Die drei Regenwasserabflußlöcher habe ich füßlersicher verstopft.

Wo sind diese neuen Zwanzig hergekommen?

Also bitte. Was ich hier beschrieben habe, das geschieht nun seit zwei Wochen oder mehr. Ich habe alle entfernt. Sekunden später sind wieder welche da, nicht einer oder zweie, so sehr viele, es ist unmöglich. Mein Balkon hat weder Ritzen noch irgendwelche andere Versteckmöglichkeiten. Ich wiederhole. Das geschieht täglich, zwei bis der sechs Male, wenn ich aufräume.

Und genau so verrückt. Des Nachts ist niemand da. Eben noch, des Abends, erschienen sie aus dem Nichts. Und es waren da des Abends auch noch da, doch des Nachts, wohin sind sie entschwunden? Keiner da.

Materialisieren sich diese Viechlein aus dem sogenannten Nichts? Ich habe zur Stunde keine andere Erklärung.

Ich nehme das mir kaum Erklärliche als Anregung, bin froh, daß die 56 Beiner nicht stechen und beißen, daß sie einfach nur rumkrabbeln,

auch am Mückennetz meines guten Bettleins, Strecke Balkon bis hin zum Mückennetz sind gute 7 Meter. Wie die rinngekommen sind des Nachts, da sie erstens nachts draußen unsichtbar sind, zweitens sie von draußen per 3D kaum hereinspazieren können, ist da kaum Spazierlücke, da des Morgens kommt es vor, daß zwei drei raufkrabbeln mit 56 Beinchen.

Ich habe keine andere Erklärung. Die sind einfach plötzlich da. Ich bin bis zur Stunde nicht Zeuge davon gewesen, wie sich ein Krabbelchen materialisiert hätte. Doch meine ich zur Stunde auf Grund meines Tuns und meiner Beobachtung, sie seien einfach da per Plötzlich. Mittels Materialisierung, eine andere Erklärung habe ich nicht.

Ich glaube dies nicht.

Ich muß dies als Tatsache annehmen. Es ist gemäß 3D Physik unmöglich, daß ich 2 oder 3m² komplett krabbel-leer mache, mich umwende, ausschütte, und danach mittendrin wieder drei Krabbeler sehe. Ich kenne deren Speed. Es ist unmöglich. Findet aber statt.

Grübl grübl.

Und herzlich.

Thom Ram, 26.02.NZ12

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40 Kommentare

  1. Avatar von Bettina März Bettina März sagt:

    ….

    Gruselig, ich würde ver-rückt werden.

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  2. Avatar von latexdoctor latexdoctor sagt:

    Bist du sicher das es sich nicht nur um kurzwüchsige Hundertfüßer handelt 😉

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  3. Avatar von Bettina März Bettina März sagt:

    Bing-Video

    hab ich gerade gefunden. Ist schon etwas älter. Vid. ca. 3,5 Minuten lang. Gibt bzw. gab es auch in D, Rheinland-Pfalz.

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  4. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Liebe Bettina,
    einen Tausendfüßler, zumindest zum Verwechseln ähnlich gibts hier auch, aber selten. Er ist länger, kriecht langsamer und – eben – er ist braun, nicht auffällig schwarz-gelb.

    Auf telegram hat eine gute Seele Zitronenschale mit Nelken als Abschreckung empfohlen. Funzt nicht, die Krabbeler lassen sich null beeindrucken.

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  5. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Guter Doctor Latex,
    ich bin platt, ja, ist doch naheliegend.
    Also ich werde mal ein paar Exemplare auf den Schreibtisch nehmen und sie befragen.

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  6. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Bettina,

    es ist eine kleine Plage nur, beeinträchtigt unser Leben nicht,

    auch ist mir und uns nichts gruselig daran. Staunen über dieses „einfach plötzlich da sein“ allerdings, das tue ich, aber wie.

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  7. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    Bratpfanne anwerfen!

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  8. Avatar von latexdoctor latexdoctor sagt:

    Womöglich ist barbar-a da auf etwas gestossen das man auch nicht ausschliessen sollte, die „kleinen“ scheinen ja sehr Vermehrungsfreudig und es wird doch schon lange propagiert wir sollten (mehr) insekten Essen, vielleicht ausgebrochen aus einer Zuchtanlage des Billy Tor ?
    Wenn du eine Rechnung bekommst von der Gates-Foundation, dann wissen wir es 😀

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  9. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    14:24 Barbara

    Tu ich doch schon. Haps nur noch nicht verraten, in Wahrheit schmeiß ich nicht inn Garten sondern führe ich zu Leibe mir.

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  10. Avatar von Karin Karin sagt:

    Wie süß !!! Ich mag ja Krabbeltiere. Wenn sie nicht weiter stören, lass sie doch einfach. So was nimmt selten Überhand.

    Meine Enkelin liebt Spinnen. Sie nennt sie : „Biba“, ich weiß nicht, warum. Und die Kleinen, die mittlerweile aus den Kokons geschlüpft sind, sind „Biba-Babies“. Die wohnen alle an den Fenstern, innen und außen. Wir dürfen natürlich nicht die Fenster putzen, den Bibas darf niemand was zu Leide tun. Im Sommer können wir sie vielleicht evakuieren.

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  11. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Tip: Runterschmeißen, wie gehabt, dann noch die Reste weg.

    Und dann? Nicht nach Enten*innen schauen, sondern auf den Balkon. Du Zeug von Mater ialisäischen.

    Bitte Fotos machen, im 5 Sekundenabstand mach.

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  12. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    14:24 Barbara

    Tu ich doch schon. Haps nur noch nicht verraten, in Wahrheit schmeiß ich nicht inn Garten sondern führe ich zu Leibe mir.

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  13. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    19:50 Karin

    Wie schön! Sag Deiner Tochter bitte einen Gruß und richte ihr aus, daß sie das genau richtig mache.
    Kannst ihr noch sagen, daß ich hier eine Lieblingsspinnenart habe. Von denen besucht mich gerne hie und da eine. Die können springen, springen in deutschsprachlichem Sinne, also hüpfen. Sie sind klein, Körperlänge etwa 1cm, Körperbau gedrungen, und sie haben ziemlich kurze Beinchen.

    Als ich ein halbes Jahr in einem Baurnhof ein Zimmerchen gemietet hatte, da bauten Ameisen ein Nest beim Fenster. Innen, nicht außen. Ich ließ sie gewähren.

    Und vor langer Zeit, da parkte ich mein Auto halb auf der Wiese, da bauten sich Ameisen im Motorraum ein Nest. Ich fand das lustig. Als ich das Auto in den Service gab, da war das Nest danach weg. Der Automech hatte es wohl nicht lustig gefunden…

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  14. Avatar von Karin Karin sagt:

    Oooooh … die armen Füssler ! Sind doch nette Tierchen, und sehr interessant. Wer weiß, was für einen tiefen Sinn das hat, daß sie gerade jetzt auftauchen, und sich dazu noch auf geheimnisvolle Weise vermehren.

    Ihr seid doch recht grausam anderen Lebensformen gegenüber.

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  15. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    15:49 Karin

    Ihr seid doch recht grausam anderen Lebensformen gegenüber.

    Ich musste erst nachschauen im Strang, woran Du festmachst, daß wir mit den Füßlerchen grausam umgingen.

    Ich meine, verstanden zu haben. Du hast meine Satire ernst genommen? Ich hatte geschrubetet, wir würden die Viecher fressen. Sach ma, Karin, liebe Karin mein, wie schätzest Du mich ein?

    Abgesehen davon, daß mir das Töten jeglichen Lebewesens schwer fällt, auch Baum fällen fällt mir schwer, hätte ich wenig Lust, das zu tun, was von IHNEN heute durchgeboxt wird, nämlich daß wir Insekten und Käfer zu fressen haben gefälligst.

    Nö. Wir sammeln sie ein und schicken sie da hin, da sie ihre Brut oder was auch sonst ablegen können, nämlich in den Garten.

    Wenn sie nämlich hier in hintersten Ecken in der Wohnung allenfalls Eier oder so legen und nächstes Jahr habe ich dann IN der Wohnung des Morgens der 300, dann wäre ich darob äh wenig erbaut. Könnte ja nicht rumlatschen ohne zu zertreten, knacks knacks knacks.

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  16. Avatar von Karin Karin sagt:

    Hihih ! – Neeee, das hab ich nicht ernst genommen. War von mir ja auch satierisch gemeint.

    Aber enorm spannend ist es schon. Du hältst uns sicher auf dem Laufendem, wie es mit den Tierchen weitergeht.

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  17. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    Karin! War nur ein Scherz und Thom hat zurückgescherzt.

    Ich kann Dich beruhigen, bei uns wird alles gerettet und beschützt, was da kreucht und fleucht! Silberfischchen, Kellerasseln, Hausspinnen werden da belassen, wo sie hingehören, sonst würden sie ja nicht so heißen. Florfliegen, Schnaken, Mücklein am Fenster werden vorsichtig in die Freiheit entlassen.

    Als meine Kinder noch klein waren, hatten wir eine Becherlupe. Da wurden dann verschiedene Hautflügler, Würmer, Springschwänze,… kurzfristig gefangen, beäugt und behutsam wieder freigelassen. Welch Erlebnis für die Kinder.

    Auch befindet sich unterm Holzboden in meiner Wohnstube ein uralter Ameisenstaat, dem ich Wohnrecht zugestehe, da sie vor mir da waren. Bis um 7 Uhr früh wurdelt es, dann sind sie wieder weg. Im April starten dann die geflügelten Männchen zum Hochzeitsflug, und wenn ich da vergesse, das Fenster zu öffnen (auch ca. 7 Uhr), ist alles schwarz.

    Und wird ein Holzscheit in den Ofen geschoben, so wird es vorher auf Spinnenkokons untersucht. So hat sich schon ein kleiner Holzstoß gebildet, der so aufgestapelt wird, daß ja kein Kokon zerstört wird.

    Danke Karin, daß auch ihr so umsichtig seid. Das sind die wahren Freuden im Leben, man muß sie nur zulassen!

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  18. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Liebe Karin

    Deine Schreiben sowie meine heutige Handlung veranlassen mich, weiter zu senfen.

    Abgesehen davon, daß die saumäßig schönen Schwarzgelben, nennen wir sie SG, einfach „plötzlich „da“ sind“, wie aus dem Nichts, so kommt es ausnahmsweise schon auch vor, daß sie von außen auf den Balkon und vom Balkon in meine Wohnung hereinspazierenkrabbeln.

    Schon oben erwähnt. Wenn sie dann Eier legen werden, was habe ich dann nächsten Jahres in meiner Wohnung? Ich weiß es nicht, hätte aber wenig Lust, des Morgens schwarz krabbelnden Boden zu sehen.

    Darum machte ich eine Schranke. Beim Wohnungseingang strich ich Dieselöl von links nach rechts, dies in der Annahme, die SG würden dies verabscheuen und von einem Wohnungsbesuch absehen.

    Ich beobachtete dann das Geschehen. Die SG bemerkten das Dieselöl, stutzten, doch krubbelten sie 56 füßig darüber. Anscheinend unbeschadet. Na blöd, aber so what.
    War aber da „so what“.
    Zwei Stunden später dann waren die, welche über das Öl gekrabbelt waren, halb tot.

    Etwas von dem, was ich verabscheue.Vergiften, und Kreatur leidet sich in den Tod. Das ist Hölle, nicht Meins, habe ich aber heute, unwissend was geschehen wird, doch verursacht. Sind da ein halbes Dutzend in garantiert nicht lustigem Todeskampf. Ich verkürze ihn. Pflicht.

    Deine Betrachtungsweise, Karin, sie beschämt mich.

    Du vermutest hinter den SG so etwas als wie Botschafter, vielleicht so etwas als wie kleine Heilsbringer, wirkend auf 3D segensreich.

    Ich meinerseits hatte sie betrachtet als Störenfriede, bah, kleine kleine Störenfriede, und habe sie in den Garten befördert.

    Und nun das zweite Geheimnis.

    Irgendwann wurde es uns und mir zuviel, dieses „in den Garten befördern“, und wir ließen rumkrabbeln, die SG nicht behelligend.

    Und weißt Du was, Karin und Mitleser Du?

    Da waren auf dem Balkon noch Dutzende.
    Wir schmissen sie nicht hinaus.
    Orte, da sie sich auf dem Balkon verbergen können, gibt es keine.
    Wir sahen kein Einziges den Balkon Verlassendes Gekrabbele.

    Und der Balkon war nach vielleicht zwei Stunden des späteren Abends……leer. Vernachläßigbar die noch hier weilenden Zweie, die wohl noch auf das Raufbeamen warten. Hier halb sieben Uhren abends.

    Ich kann es mir nicht anders erklären, ein weiteres Mal sage ich es. Die materialisieren sich in und dematerialisieren sich in und aus 3D.

    Wie so sollte dies nicht möglich sein? Andere tun das auch, erscheinen einem erschrockenen oder erfreuten Menschen in 3D und verschwinden wieder.

    Armtest.
    „Sie bringen schlechte Energien?“
    Antwort: Nein
    „Sie fressen/transformieren schlechte Energien?“
    Antwort: Ja.

    Schön. Morgen werden sie wieder kommen. Wir werden kein einziges SG auch nur anrühren, egal auf Balkon oder in der Wohnung. Und gespannt bin ich, was geschehen wird!

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  19. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Wie gestern angekündigt und beschlossen haben wir heute kein einziges der Krabbelchen behelligt.
    Es fing an wie zuvor, um 7 Uhr waren die ersten paar da. Um 8 etwas mehr, doch dann nahm die Anzahl stetig ab. Jetzt ist hier 14 Uhr und in der Wohnung ist keines da, auf dem Balkon ein Einziges.
    Gestern zwischen 7 und 14 Uhr hatte ich alle 30 Minuten ein, zwei gar drei Dutzend zusammengewischt.

    Ich interpretiere.

    A Es ist der natürliche Vorgang. Gestern war Invasionshöhepunkt, heute leiser Ausklang, der nächsten Tage wird kaum mehr eines zu sehen sein.

    B Es ist die Folge meines Vorsatzes und meines Handelns. Der große Krabbelgeist wollte, daß ein paar wenige Krabbler in dieser oder jener Ecke sich verkriechen und für Nachwuchs für nächstes Jahr sorgen können. Weil ich wegwischte als ob es kein Morgen gäbe schickte er massenhaft nach, auf daß mir doch das eine oder andere entwische und sich verstecken könne.

    Ich neige zu Interpretation 2, werde aber anderen Ortes nachfragen, ob man heute auch Reduktion um die 90% habe feststellen können.

    Die Frage, wie sie in Massen „plötzlich einfach da waren“ ist damit nicht geklärt. Ich sah nie eines über die Balkonbrüstung kommen und, wie gesagt, die Wasserabflußröhren hatte ich verstopft. Es war als wie beschrieben. Ich spedierte alle in den Garten, machte eine Minute lang was Anderes, und schon waren wieder welche da. Ich meine, sie hätten sich aus anderem Aggregatszustand auf 3D materialisiert. Jeder darf mich für einen Spinner halten, hihi.

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  20. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Alte Tierarten verschwinden, neue entstehen, das war so, seit es die Erde gibt. Setze dich mit den Geistern der Form (Exusiai) in Verbindung, und du wirst eine Deutung fü dein Rätsel bekommen. Es geschieht auch andernorts, meistens im Meer

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  21. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    16:05
    Lieber Ecki, es freut mich ungemein, was von Dir zu vernehmen hier, gerade eben zu diesem Thema. Das Geschehen scheint sich zwischen „unbedeutend“ und „kirre“ sich zu bewegen. Für mich zum Scheine nur, für mich auf unerkannt Wichtiges hindeuten tut es. Dessentwegen ich setze Anführungszeichen.

    Ich werde es tun, ich werde den Schwarz-Gelb-Krabbeler-Chef-Geist um einen Dialog bitten. Was, wer, woher, wohin, wozu die Krabbeler-Invasion, dieses Jahr zum dritten Male.

    So etwas kommt nicht „einfach so“. Alles ist verwoben und ist sinngesteuert, einer Absicht folgend. So meine ich.

    Ich hoffe, Deine Gebresten mögen sich in Wohlbefinden auflösen.

    Alle bbler, alle Menschen haben zumindest ihren Rucksack zu schleppen, nach wie vor berührt mich indes besonders, wenn einer 24/24 körperlich höllisch leidet. Warum dies?
    Darum
    Wenn ich ein sogenannt psychisches Problääm habe, darunter wahrlich leide, dann immer noch kann ich schauen, hören, riechen, essen, gehen, Blume betrachten, sogar meist schlafen ungehindert.
    Wenn ich aber Zahn habe, der alles Leben raus und reinzieht, dann bin ich wandelnde Schmerzhülse, an Denken und an Schlaf ist haha, nicht zu denken, und dies mein Erleben in meiner Vorstellung stülpe ich Menschen über, welche körperlich kirre leiden tun.
    Kann nur hoffen, daß andere Mönschs körperliches Leid weniger Senf ih tief zu erleben imstande sind.

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  22. Avatar von Löwenzahn Löwenzahn sagt:

    Thom Ram 29/02/2024 um 18:49

    Zahnschmerzen deutest Du an, die nicht behandelt werden können mangels „Masse“? Es gibt also keinen „staatlichen“ Notdienst, der eine Schmerzbeseitigung ermöglicht zu erfüllbaren Konditionen? Zurückgelassen im produzierten Mangel, weil schlecht organisierte Versorgung mit Folgen der körperlichen Qual? Ich will nicht urteilen, aber… nein, ich verkneife mir einen Kommentar zu solcher Staatsorganisation. Traurig stimmt mich, daß ich selber nichts spenden kann. Zum Zahnarzt müßte ich auch… aber Schmerzen habe ich keine.

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  23. Avatar von Glückauf Glückauf sagt:

    Thom 12:46

    Ich habe mir das mehrfach durchgelesen und zweifle nicht an deinem Verstand.

    Erstens finde ich Hundertfüssler gerade auf Bali nicht wirklich harmlos, anpacken sollte man die nicht.

    Wenn die aber in Scharen plötzlich auftauchen, dann würde ich einfach mal nach dem Nest schauen. Wenn es einen Balkon gibt, so gilt es Risse und Fugen zu untersuchen.Ich tippe fast darauf, dass hier ein -oder mehrere Gelege geschlüpft sind.

    Ich habe mal durch eine Balkonsanierung nur durch kleine Fugen (aussen) ein ganzes Wespennest im Schlafzimmer gehabt.Die Handwerker hatten das ohne mein Wissen einfach zugesprüht und die Wespen sind wohl nach innen geflüchtet. Es gab aber keine Fugen-oder Risse, durch den die Wespen zumindest vom Umfang her, hätten durchschlüpfen können. Also konnten die sich in ihrer Bedrohung wohl total schlank machen 🙂

    Wohlgemerkt-Meine Fenster und Balkontüre waren schon wegen der Sanierungsarbeiten geschlossen. Als ich Abends nach Hause kam, hat mich fast der Schlag getroffen.

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  24. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    21:20 Glückauf

    Wem und wie unsere Krabbler schaden oder nützen, davon habe ich keine Ahnung, und da sie erstmalig vor drei Jahren aufgetreten sind können mir auch alte Einheimische keinen Hinweis darauf geben.

    Und nein. Mein Balkon ist 12 Jahre alt. Boden gefliest, Brüstung Beton, da ist keine Ritze, durch die Krabbeler sich hereinwinden könnten.In 3D Aggregatszustand unmöglich.

    Ich erzähle es zum x ten Male. Ich kenne den Speed der Viechlis. Ich kann abschätzen, wie lange es braucht, um vom einzig gegen den Garten offenen Teil des Balkons bis zur hinteren Ecke Desselbigen zu gelangen. Da geht es um Luftlinie 7 Meter. Ja, zwar waren immer einige zu beobachten, welche dortens ganz normal hereinspazierten, doch wenige waren es.
    Wir sammelten 20 in der hinteren Ecke ein, bugsierten sie in den Garten, und…..nach unmöglich kurzer Zeitspanne waren wieder zehne dort, in der hinteren Ecke, 7 Meter vom offenen Eingang entfernt….dieweil dieser offene Eingang unter Beobachtung gehalten, niemand kam herein, oder vielleicht ein oder zwei der Exemplare.

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  25. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    19:35 Löwenzahn

    Zahnproblem und staatlicher Notdienst.

    Der Staat bietet Leut, deren Haus abgesoffen ist, Notrationen von Reis, wohlgemerkt von schlechtem bis hin zu vergiftetem Reis.

    An wen sollte sich ein Mönsch hier, der ob Zahnweh schier durchdreht, wenden? By the way…wie ist es im superorganisierten Täuschland? Du hast Zahnweh tierisch, hast null Kohl. Gehst zum Gemeindeamt, vielleicht eher wohl zum Sankt Nikolaus? Auch in der (noch) stinkreichen Schweinz hat ein kohlloser Zahnleidender keine Anlaufstelle.

    Zahnbehandlungsversicherungen gibt es all überall, doch sind die Prämien exorbitant hoch.

    Wie wollte einer hier, der so viel verdient, daß die Familie knapp Reis aufm Teller hat, daß aber die Schule nicht bezahlt werden kann, eine Zahnbehandelungsversicherung abschließen? Der Gedanke daran schon ist jenseits unseres Universums.

    Und nochmal. Du fragst, ob es denn keinen staatlichen Notdienst gebe. Liebe Löwenzähnin…..gäbe es den, der der der hätte wahrlich wahrlich wahrlich zu tun.

    Ich kenne einfach zuviele Geschichen. Gut redlich arbeitsam Leut, welche unter die Räder der Profithaie kommen, welche ganz unten sich bewegen im noch agierenden Geldsystem, welches Geld, systembedingt, von Arbeitsam zu Reich befördert. Systembedingt. Da kann Kleinbauer rackern als wie er nur kann. Wenn er denne mal rasenden Zahnschmerz hat, dann hat er nicht den Kohl, den Zahnarzt zu bezahlen, hat eh noch nicht mal den Kohl, seine Kinder gut durchzubringen.

    Schausde hier auf den Straßen rum, scheint alles in Ordnung zu sein. Lädelchen offen, auf der Straße Hoch bis Höchstbetrieb, alles Gans wundeabaa.

    Einiges funzt, ja. Wer Land und Haus hat, also von Einheimischem spreche ich, der kann sich mit Hungerlohn und Verkauf mal eines Hähnchens über Wasser halten. Der Rest ist Schein. Ich bedauere. Schein. Ich kenne zu viele Beispiele von „Gewöhnlichen Mönschs“, um positiv Prognose stellen zu können.

    Wenn hier Kleinnormalo Zahnweh hat, dann leidet er es durch bis der Zahn ausfällt. Heftig, aber na ja, überstanden. Oder aber er krepiert ein bisschen, weil der Infekt in Ohr, Nas, Aug und Hirni sich ausbreitet. Motto „such is life“.

    Wir kreieren ein „such is life“ der anderen Art.

    Wir kreieren froh frei kreativ, nebenbei dies begleitet von gesunden Zähnen.

    So meine

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  26. Avatar von Glückauf Glückauf sagt:

    Thom 21 :48

    Also den Namen für die Tiere habe ich gefunden, wohl irgendwie eingeschleppt.

    Schwarzer Schnurfüßler, das stinkende Sekret kann sehr wohl zu Hautauschlag etc. führen. Da hört dann bei mir meine Tierliebe auf-die gehören in die Natur und nicht ins Haus.

    Nun ist es ja auf Bali durchgehend warm und feucht,das kommt den Viechern entgegen.

    Es gibt auch einfache Mittel um die Tiere loszuwerden dauerhaft aus deinem Haus zu entfernen.

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  27. Avatar von Löwenzahn Löwenzahn sagt:

    Die Schmerzlosen kreieren – die Leidgeplagten lächeln trotzdem, auch wenn z.Bsp. unbehandelte Zähne sich als Infekte auszubreiten drohen; gelassen bleiben kann nur der Schmerzlose – ein Dilemma… wenn man schon immer damit so umgegangen ist und es akzeptiert, daß das scheinbare Paradies diesen Tribut fordert, der, weitergedacht, jeden einholen wird, wenn er nicht über finanzielle Mittel verfügt, die, ganz offensichtlich der einzige Ansporn sind, aktiv zu werden. Damit meine ich z.Bsp. DAS Hotel, welches sicher nicht über Gewinnverluste klagt; doch hier fordert der Aktionär seine Ausschüttung und keine Mildtätigkeit gegenüber den Einheimischen.

    So denke ich, alles schön und gut, wenn das Wildgans-Prinzip, eine Tauschgesellschaft usw. angedacht wird, die so eine Leistungsversorgung des Wesentlichen miteinander ermöglichen soll, frage ich mich doch, wie es funktionieren soll angesichts des Mangels gesunder Nahrung, Wasser, ärztlicher Fürsorge die Gesundheit betreffend, auch die kargen Bedingungen hinsichtlich Selbstversorgung… Das ist sehr entmutigend und auch etwas enttäuschend.

    Als gesunder Mensch kann man vieles wegstecken, krank oder im Alter weniger leicht, mittellos eigentlich gar nicht. Sogenannte „weise Frauen oder Männer“, die sprichwörtlichen Hexen aus dem europäischen Mittelalter gibt es auch nicht? Keine Organisation, die diesen medizinischen Sachverhalt auffängt, weder von den Balinesen, noch von irgendwelch‘ „Hinzugekommenen“, also Fremden, die an dieser offenbar existierenden sozialen Notlage versuchen was zu verändern, weil sie es eben auch anders kennen? Keine gut gehende medizinische Organisation bietet ihre Dienste an für geplagte Mittellose? Keine Suppenküchen? Und Thom, ich meine nicht Dich, Du, der das Mögliche versucht und darüber berichtest. Aber ich komme schon zu dem staunenden Schluß, daß offenbar Europa sich hat besser organisieren können; was dann für mich genau EINE Antwort ist, was denn „deutsch“ sein soll, denn eine medizinische (allopatische und chirurgische) Grundversorgung in der Not ist hier keinem verwehrt, dafür kann hier innerhalb des Sozialwesens Hilfe beantragt werden, sei es bei der Stadt oder der Gemeinde und dafür kann man nur dankbar sein, auch wenn manch einer das ausnutzt (als Politikum bekannt), im Allgemeinen jedoch weniger in Anspruch genommen wird von den „politisch Vernachlässigten“, wie z.Bsp. Rentner oder Wohnungslose. Bedrückt mich, an Deiner Wortwahl merke ich, Dich auch.

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  28. Avatar von Löwenzahn Löwenzahn sagt:

    Glückauf 29/02/2024 um 22:34

    Dauerhaft im Garten für optimale Bedingungen sorgen: umgedrehte Blumentöpfe mit Futter (organische Reste wie Kompost, Blätter, Laub…) so füllen, daß starker Regen diese nicht durchnäßt, was Anlaß gewesen sein könnte, daß die Insekten-Artigen dem Ertrinken im Erdboden entflohen. Bis Schnurfüßler bin ich auch gekommen Glückauf… natürlich die Hochzeitswanderung ist nicht ausgeschlossen.

    Hier lese ich, daß sie zur Bodenverbesserung beitragen. Na, dann…

    https://www.biologie-schule.de/tausendfuessler-steckbrief.php

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  29. Avatar von Glückauf Glückauf sagt:

    Thom und Löwenzahn

    Für Thom einen „Gruss “ aus der Schweiz, auch hier geplagte Bewohner.

    Mein Tipp :Radikal Kieselgur-Aktivstaub einsetzen in und um das Haus einsetzen.Die Klugen bleiben dann draussen im Garten 🙂

    https://www.20min.ch/story/die-tausendfuessler-plage-von-erstfeld-im-ekel-video-691693933560

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  30. Avatar von Bettina März Bettina März sagt:

    Vielleicht hilft auch Natron. Ist auch extrem preisgünstig.

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  31. Avatar von Bettina März Bettina März sagt:

    Glückauf, 01.09

    habe gerade deinen Post gelesen. Das ist es ja. Durch diese Globalisierung – scheiß Wort – kommen diese Viecher zu uns. Wieso brauchen wir Kompost aus dem fernen Ausland? Wir haben doch selber die „schittgrünen Bio-Tonnen“, die für Kompost genutzt werden sollen und zahlen noch extra Gebühr dazu für den Schwachsinn. Das alles ist nur unhygienisch, ekelhaft und total unsinnig.

    Im Sommer stinken die bestalisch und die Maden feiern eine Orgie nach der anderen.

    Wahrscheinlich ist das so gewollt. Denn dann können die Kontrolleure mal wieder sagen: Seht ihr, das kommt vom Klimawandel. Vorher waren diese Tierchen noch nicht da. Das liegt nur am „menschengemachten Klimagedöns“, blah, blah, blah…..

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  32. Avatar von Glückauf Glückauf sagt:

    Bettina März 4.57

    Kieselerdepulver ist das Mittel der Wahl.Es trocknet die Füssler aus, lässt sich im und um das Haus gut verteilen…. ist preiswert und ungiftig für andere Tiere.

    Sollten die wie Ameisen ein Gruppenbewusstsein haben, so machen die nach leidvoller Erfahrung einen Bogen um Thoms Haus.

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  33. Avatar von Bettina März Bettina März sagt:

    Glückauf, 06.07

    Stimmt, du hast recht.

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  34. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Meldung von der Krabblerfront

    9 Uhr. Hauptverkehrszeit. Draußen 25 Expl. drinnen 2 Expl.
    No Problem.

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  35. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Ich bin platt, Kunde davon zu bekommen, daß die Krabbler auch in ganz und gar anderem Klima vorkommen. In Erstfeld. Warum in Erstfeld. Hier. Warum hier.

    Wir verwänden im Garten nur selbstgemachten Kompost sowie eingesammelten Kuhdung.

    Danke für den Hinweis auf den Artikel, lieb Glück Auf.

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  36. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Drei Stunden danach.

    Es wurde mir zu bunt. Nach neun Uhr nahm die Masse der Krabbeler dermaßen zu, daß ich sie rausbeförderte aus Haus und von Balkon, runter in den Garten.

    Danach pinselte ich Dieselöl-Barrieren.
    Erst mal mit Erfolg.
    Der Balkon ist leer.
    Damit ist meine „Materialisationstheorie“ wohl widerlegt.

    Unten war vor dem kleinen Haus eine Riesenansammlung. Wir wischten zusammen und ließen Feuer walten.

    Sie dürfen im Garten schalten und walten wie sie wollen. Doch unsere persönlichen Reviere, neu wieder, halten wir krabbelfrei.

    Ma kucken, was der große Krabbelgeist morgen dann anstellen läßt.

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  37. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Gegen Ameisen hilft zuverlässig eine Mischung aus 50% Borax und 50% Zucker – gegen Füßler vielleicht auch … ?

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  38. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Venci,

    ich habs mit Borax versucht. Das ist Backpulver, richtig oder spinne ich mal wieder?
    Hat aber keinen Eindruck gemacht.

    Neu sperre ich mit einem Streifen Dieselöl. Da kommen sie und …. machen geschwinde rechts um kehrt.

    Einige wenige hat es trotzdem. Woher die kommen? Rätsel immer noch.

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  39. Avatar von Natali Betz Natali Betz sagt:

                                                      Lieber THOM! JA – sie materialisieren sich und sie dematerialisieren sich. Kein Problem. Aber erstaunlich, wenn man’s direkt selbst erlebt. Ich hab‘ das mit Gitana, einem geliebten Pferd, erlebt. Genial!! Schau‘ wieder in die Kooperation mit der NATUR – EIKE BRAUNROTH – hat ein Buch geschrieben, das sehr lesenswert ist. Heute schon eine Schnecke geküßt. Sehr lesenswert. Auch die Zeitschrift „EinSicht in die Kooperation mit der Natur“ ist sehr, sehr lesenswert, denn aus dem Ewigkeitsbewußtsein geschrieben. Wird Dir gut behagen, denke ich. Aber das WICHTIGSTE ist, das anzuschauen, was sie uns zeigen wollen. Welche Tierlein sind es GENAU? Was machen sie in ihrem Dasein? Welche Botschaft kann es für DICH (es ist ja DEIN Balkon) sein?? Viel Spaß beim Herausfinden!!  Die Natur ist eine wunderbare Lehrerin. Sie zeigt uns im „Außen“, was im „Innen“ dran ist.                                                     Licht&Liebe, NATALI

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  40. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    19:45 Natali

    Zu gerne halt wäre ich Augenzeuge bei der Materialisation oder und Dematerialisation.

    Ich war eben im Norden Balis, 100km von hier. Dort hat es genau so viele.

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