bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » AUTOREN » ADMIN THOM RAM » Der heutige Bauer / Der Bauernaufstand / Die Immigranten / Die Folgen

Der heutige Bauer / Der Bauernaufstand / Die Immigranten / Die Folgen

Ich bin zumindest insofern 100%ig Mann, als ich lösungsorientiert denke. Was ich heute vom Geschehen auf Erden sehe, das ist so sehr viel, und es ist vor allen Dingen bei genauerer Betrachtung so sehr vielschichtig, daß es mir schwer fällt, etwas aufzulisten, etwas dazu zu sagen, denn ich bin Schütze-Löwe und, schon gesagt, lösungsorientierter Mönsch.

Ich maße mir an, mehr als ein bisschen von den auf Erden obwaltenden Kräften zu wissen. Beispiel auf unterster Erkenntnisstufe: Ich kann nur müde lächeln, wenn jemand meint, wenn neue Nasen in die sogenannten Regierungen kämen, dann würde sich etwas zum Besseren wenden (Gans nebenbei, für mehr minder Sprachbewusste: Hier wäre „wänden“ falsch angewändet, kaputtlach), denn was heute im Westen als Regierung auftritt, ist lediglich Verwaltung des installierten Systemes. Gilt auch für die Superdemokratie Schweiz. Ausnahme: Ungarn.

.

Der heutige Bauer.

Ich stelle hier ein einen Beitrag von Kommentatorin barbar-a.

„Was ich so beobachte:

In einem österreichischen Gebirgsdorf (1000-Seelen-Gemeinde!) haben die meisten Bauern 3Kühe, 2 Schweine, 5 Schafe und paar Hühner. Dank der alten Generation, die das Wissen um die Essensherstellung noch besitzt, leben sie von den eigenen Erzeugnissen. Man könnte fast sagen, viele leben wie vor hundert Jahren (nicht abwertend gemeint). Zusatzverdienste aus dem Fremdenverkehr seien hier ehrlichkeitshalber erwähnt.

In den letzten 15 Jahren ist folgendes zu beobachten: Immer mehr Bauern, hauptsächlich die jüngere Generation, haben den „Vorteil“ erkannt, daß man die Milch an Großmolkereien verkaufen kann. So hat man weniger Arbeit und bekommt Geld. Da der Bauer aber 2/3 weniger bekommt, als wenn er die selbsterzeugten Milchprodukte verkaufen würde, gleicht er das aus, indem er mehr Kühe kauft. Mehr Kühe aber erfordern einen größeren Stall, mehr Nutzfläche, einen größeren Traktor, usw. Um die Milchmenge zu steigern und die von den Molkereien erforderlichen Milch-Inhaltsstoffe zu erreichen, muß der Landwirt der Futter- und Düngemittelindustrie deren Produkte abkaufen.

So beginnt sich das Rädchen schön langsam zu drehen. Abhängigkeiten werden erkennbar. Und es geht immer weiter.

Die vom Staat angebotenen Fördermittel, verlocken die Bauern, weiter zu wachsen. Der neu errichtete Anbindestall reicht nicht mehr, er muß dank verschärfter Tierschutzrichtlinien in einen Laufstall umgebaut werden. Die Traktoren kosten schon 150000€, das Güllefaß paßt nicht mehr durch die Hofeinfahrt, die Pachtflächen werden knapp, die Euter immer größer.

Wohin soll das führen? Und ich rede hier von einem Bergbauerndorf in Österreich! Irgendwann fällt einem das alles auf den Kopf. Die monatlichen Kosten wachsen ins Unendliche.

Dazu kommt noch die Bildungspolitik, die der jungen Generation seit Jahren eintrichtert, wie toll doch so ein IT-Beruf ist, wie eklig es ist, nach Mist zu duften, wie schön freie Wochenenden sind, vom Urlaub in der Südsee ganz zu schweigen. Viele Kleinbauern haben ihre Höfe auch schon aufgegeben, ihre Wiesen zur Pacht freigegeben und ihre Kinder an die digitale Wirtschaft als Sklavenarbeiter verkauft.

Doch gerade in Notzeiten sind die Kleinbetriebe im Stande die hiesige Bevölkerung zu ernähren, vorausgesetzt natürlich, sie haben noch das alte Wissen.

Was sich jetzt in Deutschland abspielt, ist ja nur die Weiterentwicklung der oben geschilderten Zustände. Der Gipfel ist erreicht. Als Bauer muß ich eingestehen, daß mich die Förder- und Subventionspolitik des Großkapitals genau dort hinlockt, wo sie mich haben will. In die vollkommene Abhängigkeit. Wie der Landwirt wirtschaftet, bestimmt der Geldgeber.

Deshalb muß sich der Bauer vom Fördertopf loslösen und ein selbstbestimmtes Wirtschaften anstreben. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, da die Verflechtungen unüberschaubar sind. Vom Bauernverband ist sowieso nichts zu erwarten, also austreten.

Dies erkennen und eingestehen wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Und eine Frage an die Bauern: Was macht ihr mit dem ganzen Mist und der ganzen Gülle, die ihr auf den Höfen habt?“

.

Mein Kommentar dazu.

Ich höre Stimmen von Leut des Faches. Sie sagen unverblümt: Weiter so in der Land(un)wirtschaft, mit Chemie düngen und mit Chemie pestiziden, und bis in spätestens 50 Jahren hat Mönsch nichts mehr zu fressen. Warum? Weil die Böden tot sind, weil ihnen an Frucht nichts mehr abzuringen ist.

Heute muß ergänzt werden: Auch mit haha von heute als Segen bringend propagierter künstlicher kotz Intelligenz gesteuerter Hof wird aus dem toten Boden noch nicht mal mehr eine Brennessel ziehen können. Heißt: Mensch, verrecke Hungers.

Früher mal, zu gewissen Jahreszeiten, da war meine Windschutzscheibe so sehr von Insekten vollgeklebt, daß ich anhalten und die Scheibe reinigen musste. Wann, Leser, ist Dir das der letzten Jahre mal passiert? Ist doch sauinteressant, wa? Aber gelle. Was brauchen wir schon in Seck ten. Und was brauchen wir Vögel, welche sie fressen. Nicht zu reden von Bienen, welche aussterben, weil …. großes Faß, dies, das Bienensterben. Doch billig gehts wird es richten, wird Brot aus Plastik fabrizieren, sehr gesund, das! Angefangen im Engelland, das er der Tage besucht hat. Dort ist ein sehr prima neuer Prime Minister. Hat Sicherheits ab kommen mit dem Koksi abgeschlossen. Na, da wird die Uk Raine darob genesen.

.

Der Bauernaufstand

Ich höre, daß die Aufständigen sagen, sie werden den Transport von Lebensmitteln deutschlandweit blockieren, sollten die an der umgeleiteten Spree ihren Forderungen nicht nachkommen wollen.

Ich meine, der Aufstand sei sehr sehr gut organisiert. Sehe da Bilder von sinnreich platzierten 1000 und mehr Traktoren, welche mittels Scheinwerfern eine Botschaft formen ….das geschieht nicht so spontan, haha.

Und da kommt mir ungut Gefühl. Gibt es einen Verband, gegründet von Bauern, welcher es fertig bringt, Solches zu organisieren? Sind es Vertreter der gewöhnlichen Bauern, welche das Demo-Räderwerk, das aktuell läuft, organisiert haben und am Laufen lassen?

Schlimmeres schwandt mir.

.

Die Folgen.

Gesetzt den Fall, die sogenannte Regierung an der umgeleiteten Spree lenke nicht ein, und einlenken wird sie nicht, denn sie agiert weisungsgebunden (so wie in gesamt Europa, auch in der Superdemokratie Schweiz, Ausnahme: Ungarn), so werden die mit den Bauern verbundenen Spediteure in gemeinsamer Aktion den Transport von Lebensmitten in gesamt Deutschland biffen. Biffen? Blockieren.

Dann wird Deutscher, der nicht vorgesorgt hat, schon übermorgen keine Kartoffel auf seinem Teller haben, und Deutscher, der vorgesorgt hat, in einer Woche oder spätestens in einem Monat vor leerem Teller hocken wird.

Und da ist meine Sorge. Wird sich dann Volkszorn gegen die Bauern und gegen alle anderen Streikenden und Demonstrierenden wenden (hier nicht „wänden“, lieber Sprachler, bitte werde bewusst der Sprachbilder)?

Damit hätten die Vampire gewonnen. Volksaufstand. Gewöhnlich Leut gegen die Bauern.

.

Die Immigranten.

In Europa, in Deutschland speziell, da haben wir die, welche widerrechtlich* locker eingewandert sind, ausgestattet mit prima Händi und „Asyl“ rufend.

*Widerrechtlich deswegen: Flüchtling darf in Nachbarland sich begeben und dort um Schutz bitten. Begibt er sich in ein drittes Land, so ist er dort illegalerweise. Gebrieft geltend heute. Ob sinnvoll oder nicht…es ist heute geltendes Recht.

Wo sind diese Immigranten in Europa, in Deutschland, heute in der Nachrichtenwelt? Auf meinem Schirm nicht mehr vorhanden.

Darunter, unter diesen Massen, da sind Fanatisierte und wohl Bewaffnete. Waffenlager wurden geschaffen für die.

Schlimmster Fall sei erwähnt. Michel, der nichts mehr auf dem Teller haben wird, der wird sich gegen die Bauern und Spediteure wenden, wird ihnen den Gilb auf den Scheitel und den Strick um den Hals wünschen. Sollten dann die Eingeschleusten bewaffnet gegen Bauer und Spediteur vorgehen, Michel würde es begrüßen.

Ich betone und betone. Dies wäre der schlimmste Fall. Schlimmsten Fall ins Auge zu fassen ist IMMER sinnvoll. Nicht drin suhlen ist sinnvoll. Ihn ins Auge zu fassen ist indes GEbot, zwecks in Friedenszeit sich zu überlegen, was denne zu lassen und was zu tun sei.

Selber denken, bitte.

Tatsache ist: Wir haben fanatisierte äh Ausländer in Europa, welche nur darauf warten, rumzuballern äh und so…..

.

Die Folgen

Es könnte sein, daß Michel, nichts mehr auf dem Teller habend, sagen wird: Der Aufstand der Bauern ist schuld. Ergo nieder mit den Bauern.

Damit hätten die Weisungsgebundenen poli Ticker, Schurnalisten, You Risten, Professoren, Sackreichen und Gatekeepers gewonnen.

Es könnte sein, daß eine genügend große Anzahl an Michels, Kuhschweizern und Özis erkennen, was wirklich abgeht, und daß sie die Systemlinge zum Teufel jagen, Systemlinge in poli Tick, you Rist er Ei, Meenstriim, Pae da go Gick, wissen Schaft.

.

Ich habe keine Kristallkugel. Ich meine, alles wird der Tage Wochen Monate Jahre geklärt werden. Ich bin zuversichtlich, und mein Rat an Vampiristische, an die ganz ganz Kleinen und an die immer noch es bitzeli Großen wie zum Beispiel billig gehts….so Du Mönsch bist, besinne Dich Deiner….so Du nicht Mönsch bist, so hast du noch das Zeitfenster einer Sekunde, abzuhauen, um dich vor ….. zu bewahren.

.

Lasst uns ehren die Schöpfung. Ein jeder Tag ist heilig, eine jede Sekunde. Betrachte Deine Zimmerdecke so, als wie Du sie zum ersten Male in Deinem leben sähest. Oder tue Dasselbe mit dem Nagel Deiner linken fünften Zehe.

.

Love.

.

Thom Ram, 14.01.NZ12

.


28 Kommentare

  1. Avatar von ingo2012 ingo2012 sagt:

    Das scheint mir eine gute Idee zu sein.

    Open Food Network

    Verbindet Bau Ern Höfe nua über eine Station mit dem „Verbraucher“.

    Ergebnis:
    Baua bekommt mehr Geld für seine hochwertigen Erzeugnisse.
    Der User bekommt mehr Vitalstoffe aus den Produggden als aus dem Supa Magd.

    https://www.newslichter.de/2024/01/open-food-network/

    Gefällt 1 Person

  2. Ja wenn man aber garnichts macht oder zumindest versucht ,dann bleibt eben alles beim alten und wird noch schlimmer als es jetzt schon ist. Da bleibt dann nur die eigene Sichtweise im Tun und Handeln zu ändern und abwarten was noch für Brocken auf einen einstürzen .

    Gefällt 1 Person

  3. Avatar von Karin Karin sagt:

    Donnerwetter ! Ich als Steinbock – Wassermann (Aus der eisigen Klarheit des Januars in die lustigen Winde des Februars) kann nur sagen : Gut analysiert !

    Die eingeschleusten sind der Schwachpunkt. Denen ists schnurz, ob Bauer, Spediteur oder Normalmichel. Können die eh nicht unterscheiden. Hauptsache, Haudrauf.

    Ja, Michels, Kuhschweizer und Özis. Aber nicht die Intelligenzia. Die ist furchtbar dumm.

    Like

  4. Avatar von palina palina sagt:

    Warum die Bauernhöfe in die Pleite getrieben werden und worum es wirklich geht | Von Thomas Röper

    Die Bauernproteste, die derzeit Schlagzeilen machen, sind kein deutsches Phänomen, sondern ein Symptom einer im gesamten Westen umgesetzten Politik zur Umverteilung der landwirtschaftlichen Flächen von Kleinbauern an große Konzerne. Aber das ist nur ein Teil eines viel größeren Programms.

    Bauernproteste sind bei weitem kein deutsches Phänomen, in den letzten Jahren gab es beispielsweise massive Bauernproteste in den Niederlanden. Der Grund dafür ist ein Plan der niederländischen Regierung <1>, bis zu 3.000 Höfe zu schließen. Die niederländische Regierung bietet ihnen zwar über 100 Prozent des Wertes ihres Besitzes an, dafür müssen sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. De facto ist das eine mit Geld versüßte Zwangsenteignung, gegen die die niederländischen Landwirte seit Jahren protestieren, denn wer sich weigert, der soll zwangsenteignet werden.

    Das gewollte Höfesterben

    Als Vorwand wird mal wieder der Kampf gegen den angeblich menschengemachten <2> Klimawandel genannt. Bauernhöfe seien Produzenten von klimaschädlichen Abgasen und von Stickstoff, heißt es.

    Auch in Belgien haben die Bauern immer wieder gegen für sie existenzgefährdende Regelungen protestiert, die oft von der EU vorgegeben werden. Auch in Belgien gibt es ein Höfesterben, in den letzten 13 Jahren ist die Zahl der Höfe um 14 Prozent zurückgegangen <3>. In den Niederlanden ist die Zahl der Höfe von 2010 bis 2020 bereits um etwa ein Drittel zurückgegangen <4>, was ein ähnlich starkes Höfesterben ist, wie in Deutschland.

    https://apolut.net/warum-die-bauernhoefe-in-die-pleite-getrieben-werden-und-worum-es-wirklich-geht-von-thomas-roeper/

    Like

  5. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    Ein Landwirt spricht Klartext. Er fragt sich auch, warum der Deutsche Bauernverband die Bauern auf die Straße schickt.

    https://egon-w-kreutzer.de/landwirtschaft-in-der-brd-ein-landwirt-erinnert-sich

    Der Bauernverband handelt wie ein Imker: Er nimmt den Bienen den Honig weg und gibt ihnen dafür Zuckerwasser. Die Landwirte lassen sich von einer Vereinigung bestehlen, bei der sie selbst Mitglied sind. Ich fasse es nicht. Ich würde mich fühlen, wie ein Schwein, das bei einem Metzger groß gezogen wird.

    Gefällt 1 Person

  6. Avatar von palina palina sagt:

    @barbar-a

    schön das du den Artikel von Egon Kreutzer hier eingestellt hast.

    Hatte ihn schon in dem anderen Strang eingestellt.

    Doppelt hält besser.

    Like

  7. Avatar von palina palina sagt:

    HUMISAL Bauerndemo – Bauernkrieg – BauernFRIEDEN – Black Rock – WEF

    vor 500 Jahren (1524/1525), Treffen des WEF in Davos, Beginn des entscheidenden Planungszeitraumes zwischen 15. Januar und 15. Februar, es sind unzählige Menschen kraft- und friedensvoll in Bewegung. Bei alledem ist es JETZT sehr wichtig, die entscheidenden Impulse hineinzugeben, damit diese enorme Energie in gute Bahnen gelenkt wird. Da genügt es nicht einfach zu sagen, wir wollen das eine nicht und das andere ist auch nichts. Es geht um eine glasklare Ansage, wohin wir wollen, wofür wir eintreten. Immer wieder kommen wir zum gleichen Schluß, daß jeder bei sich selbst beginnt, wie das immer mehr Menschen tun und diese speziell am Möhrlehof wichtige Komponenten dazu bekommen können.

    Like

  8. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    palina

    Bitte um Nachsicht, aber wie Du sagst, doppelt hält besser. Bei der Gelegenheit möchte ich mich bei Dir für die vielen wertvollen Beiträge bedanken. DANKE

    Gefällt 1 Person

  9. Avatar von palina palina sagt:

    @barbar-a

    doppelt ist immer besser.

    Außerdem kann man nicht immer alles lesen und sehen.

    Danke für dein „Blumenkränzchen.“

    Like

  10. Avatar von Drusius Drusius sagt:

    Für einen Systemwechsel muß der allgemeine Protest normal sein. Dieses Gedankengut wird gerade, wie beim Systemwechsel in der DDR, in die Köpfe gebracht.

    Like

  11. Avatar von palina palina sagt:

    Sind die Bauern jetzt: a) zufrieden, b) befriedet, oder c) erschöpft?

    Egon W. Kreutzer

    weiter unten in dem Bericht die Antwort des Bauern auf den Artikel „ein Landwirt erinnert sich“

    https://egon-w-kreutzer.de/sind-die-bauern-jetzt-a-zufrieden-b-befriedet-oder-c-erschoepft

    Like

  12. Avatar von Drusius Drusius sagt:

    Nachdem ein Energiespektakel organisiert worden war, wird jetzt ein Ernährungsspektakel erschaffen.

    Like

  13. Avatar von palina palina sagt:

    @Thom

    danke für die Änderung.

    Das Thema ist zu wichtig, als das man sich da noch verzetteln muss.

    Stelle noch das erste Video von Bauer Möhrle hier ein.

    HUMISAL Bauerndemo 08.01.2024 – Das Bauerntum und Möhrlehof als Basis für HUMISAL

    Das Bauerntum ist der Berufsstand, der den größten Leidensdruck aushalten kann. Wenn nun Bauern auf die Straße gehen, ist ein Maß überschritten, das für die Bevölkerung gefährlich werden kann. Gefährlich nicht in Form von Eskalation, sondern, wenn die Bauern noch mehr geknebelt werden sie schlichtweg keine Nahrungsmittel mehr auf den Teller bringen. Da geht´s nicht nur um Bauern, für ihre eigene Existenz, sondern um Euch! Hier kämpfen also nicht Bauern für sich, sondern darum, wie lange sie Euch noch mit Lebensmitteln versorgen können. Jahrzehntelang lief ein stilles Sterben von vielen Bauernhöfen. Kaum einer hat´s wahrgenommen, weil die frei werdenden Flächen waren sehr schnell an größer werden wollende Betriebe verteilt und die Produktion lief weiter – gefördert durch Landwirtschaftsschulen. Der Rest an Bauern, der jetzt noch existiert, kommt jedoch mit dessen physischer, psychischer und finanzieller Belastbarkeit an Grenzen.

    Gefällt 1 Person

  14. Avatar von palina palina sagt:

    tolle Zusamenfassung. Sehr schöne Bilder

    5 min.

    https://apolut.net/am-set-grossdemo-der-bauern-in-berlin-am-15-1-2024/

    Like

  15. Avatar von palina palina sagt:

    Berlin: Die große Verarsche | #Bauernproteste

    5 min.

    Gefällt 1 Person

  16. Avatar von palina palina sagt:

    hahaha

    super kurze Rede

    sehr gut gemacht

    Christian Lindner ist Bauer des Jahres

    Like

  17. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    Jetzt sind wieder alle weg. Beim nächsten mal die Trillerpfeifen daheim lassen. Die haben nichts gebracht.

    Viele haben’s verstanden, aber viele können noch immer nicht erkennen, in wessen Mangel sie sich befinden. Schade.

    Ich glaube, erst wenn der Strom weg ist und kein Diesel mehr da ist, kommt der Mensch in die Gänge. Da braucht’s aber keinen Bauernprotest mehr, sondern Eigenverantwortung und die Fähigkeit blitzschnell Entscheidungen zu treffen. Die Melkmaschine, der Futterautomat, die Entmistung stehen still.

    Ein bißchen dauert’s noch.

    Like

  18. Avatar von Drusius Drusius sagt:

    Die Veranstaltungen sind dazu da, die Themen sichtbar zu machen, die zur Bearbeitung vorgesehen sind.

    Was sollen wir für wen daraus lernen, das ist die große Frage!

    Like

  19. Avatar von palina palina sagt:

    Protestierender Mittelstand: Jetzt kommt die nächste Sternfahrt nach BerlinMit Tausenden Trucks soll am Donnerstag in der Hauptstadt gegen eine höhere Maut und CO₂-Abgabe demonstriert werden. Die Berliner Innenstadt ist noch immer voll mit Treckern.

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/mittelstand-protest-jetzt-kommt-die-sternfahrt-der-landwirte-speditionsfirmen-und-handwerker-nach-berlin-li.2177706

    Like

  20. Avatar von palina palina sagt:

    Die reichsten Bauern in Deutschland – sind gar keine Bauern

    Auszug aus dem Artikel

    Große Investoren mit vielen tausend Hektar sind außerdem das Pharma-Unternehmen Merkle, der Remondis-Gründer Rethmann, der Heiztechnik-Hersteller Martin Viessman, sowie Möbelfabrikant und Mischkonzernbesitzer Steinhof. Dazu kommen der Großindustrielle Silvio Dornier, der Einzelhändler Aldi Nord und die Eigentümer des Logistik-Unternehmens Fiege. Um nur einige zu nennen.

    Im Übrigen kassieren auch die Südzucker AG rund 1,8 Millionen Euro Direktzahlungen und der Energikonzern RWE bekam immerhin 330.000 Euro Dirktzahlungen. Fpür die übrigen Holdings hat die Bundesregierung in der oben genannten Anfrage leider keine Zahlen genannt – oder wegen der oftmals zahlreichen dazu gehörenden Agrarbetriebe keine Übersicht zusammentragen können. Wenig Geld dürfte jedenfalls an „diese Bauern“ auch nicht geflossen sein.

    Anmerkung von mir:

    Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes ist übrigens im Aufsichtsrat der Südzucker AG, und sitzt auch im Rundfunkrat des SWR (!?!?). Auf die naheliegende Verschwörungstheorie komm ihr sicher selber 🙂

    https://www.agrarheute.com/management/finanzen/reichsten-bauern-deutschland-gar-keine-bauern-588842

    Gefällt 1 Person

  21. Avatar von barbar-a barbar-a sagt:

    Und hier eine Übersicht, wo dieser Rukwied (Präsident des Deutschen Bauernverbands) noch so seine Finger drin hat. Min 21:00

    https://terraherz.wpcomstaging.com/page/4/

    Gefällt 2 Personen

  22. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    North Stream Untersuchung. Fehlanzeige.
    Die zwei letzten AKWs abschalten. Kein Problem.
    Waffen in die Ukraine. Wen kümmert’s.
    Deutsches Militär in Polen.
    Abermilliarden ins Ausland. Wir haben’s ja.
    Und so weiter und so fort.
    Ein jeder Einzelne dieser Tatbestände müsste einen Scheißsturm von Anrufen und Briefen und Mails an die an der umgeleiteten Spree zur Folge haben, dies 24/7/52.

    Die Bauernaktion war gigantisch. Die wichtigen Schlagwörter fehlten. Ich meine, die Aktion sei raffiniert in harmlose Bahn gesteuert worden.
    Ende BRiD.
    Aliierte raus.
    Wir schaffen eine Verfassung, verbunden mit grundlegend neuer Regierungsform.
    Friedensverträge mit 50 Staaten.
    Oekologische Bodenbebauung.
    Dezentralisierung.
    Grundlegend neues Schulsystem.
    Die Liste all dessen, was von Grund auf neu gestaltet werden muß ist sehr lang.

    Muß das Alte zuerst komplett zusammenkrachen, damit Neues sprießen kann?
    Beispiel Schulsystem. Das läßt sich durchaus schrittweise verbessern. Lehrerausbildung verbessern. Fächerkanon kämmen. Neue Schwergewichte setzen.
    Wichtig dabei:
    Abtrennung und Spezialkurse für sich nicht integrierende Schüler. Was interessiert den durchschnittlichen 14 jährigen „Flüchtling“ die Feldzüge Hannibals, a²+b²=c², Indikativ und Konjunktiv, die chemische Zusammensetzung der Erdbeere. Der will und braucht Mutprobe, Geschicklichkeitsaufgabe, Mannschaftsspiel, Zaubertrick, Wettkampf.

    Like

  23. Avatar von palina palina sagt:

    Prof. Dr. Martin Schwab schrieb gerade auf Facebook:

    „SEHR GEEHRTER DEUTSCHER BAUERNVERBAND,

    Wollen Sie mir bitte diese Pressemitteilung (Foto) näher erläutern?

    Wer sind im Sinne dieser Pressemiteilung „Schwachköpfe“ und „Spinner“ und was berechigt Sie dazu, Menschen mit solchen Bezeichnungen – die strafbare Beleidigungen enthalten – zu beschimpfen?

    Was sind im Sinne dieser Pressemitteilung „Umsturzfantasien“? Ist der Wunsch, das die Bundesregierung zurückritt, bereits eine Umsturzfantasie?

    Wer sind im Sinne dieser Pressemitteilung „Radikale“ und „extreme Randgruppen“? Ist damit vielleicht die immer größere Zahl von Menschen gemeint, die mit dem Wirken der schwarz-rot-grün-gelb-dunkelroten Einheispartei Deutschlands maximal unzufrieden sind? Die sich immer nachdrücklicher die Frage stellen müssen, wovon sie noch ihre Rechnungen bezahlen sollen – während die Bundesregierung deutsche Steuergelder munter in aller Welt verteilt?

    Und aus der Perspektive der Landwirte gefragt: Haben die Landwirte überhaupt eine Chance, dass der Deutsche Bauernverband ihre Interessen gegenüber der Politik effektiv vertritt? Dazu ein paar Fakten:

    – Laut Ihrer eigenen Homepage propagieren Sie das „ehrgeizige Ziel: die Emissionen an Treibhausgasen aus der Landwirtschaft um 30 Prozent bis 2030 gegenüber 1990 zu senken“.

     – Einer Ihrer Vizepräsidenten, Herr Dr. HGolger Hennies, sitzt im Rat der „Agora Agrar“, die im Zusammenwirken u.a. mit der „Agora Energiewende“ (= Graichen-Clan) politische Einflussnahme im Sinne von „Transformation“ und „Klimaneutralität“ praktiziert.

     – Der Deutsche Bauernverband gehörte zu den Sponsoren des Parteitags der GRÜNEN in Karlsruhe – jener Partei, die den derzeit amtierenden Bundeslandwirtschaftsminister stellt.

    Kann es vielleicht sein, dass Ihnen die Verteuerung von Agrardiesel in Wirklichkeit gerade recht kommt?

    Und können Sie vor dem Hintergrund der vorgenannten Verstrickungen mit den GRÜNEN und deren politischer Agenda die Sorge vieler Menschen nachvollziehen, dass es dem Deutschen Bauernverband in Wirklichkeit nicht darum gehen könnte, die existentiellen Nöte der Landwirte zu Gehör der Politik zu bringen, sondern ganz im Gegenteil die Proteste so zu lenken und im Sande verlaufen zu lassen, dass die Bundesregierung sie unbeschadet übersteht und mit ihrem Angriff auf die Existenz zahlreicher Landwirte tatsächlich durchkommt?

    Sie tragen sich mit der Sorge, Ihre Aktionswoche könne „gekapert“ werden. Wissen Sie, mit welcher Sorge ICH mich trage? Dass wichtige Interessenverbände von der Politik gekapert, nämlich infiltriert und die Spitzenpositionen dieser Verbände mit Figuren besetzt werden, die in Wirklichkeit nicht die Interessen der Verbandsmitglieder gegenüber der Politik, sondern die Interessen der Politik gegenüber den Verbandsmitgliedern vertreten.

    Solche „Interessenverbände“ brauchen wir nicht! Es ist längst die Zeit gekommen, da die Zivilgesellschaft sich ohne solche Verbände organisieren muss. Ich danke Ihnen, dass Sie – wenn auch vermutlich unfreiwillig – einen Anstoß dafür gegeben haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Prof. Dr. Martin Schwab

    Like

  24. Avatar von palina palina sagt:

    HUMISAL Bauernfrieden, Frieden ausgehend vom wahren Bauerntum- Deutschland müder Mann braucht Kaffee

    Jetzt sollten Bauern und Handwerker, dem gesamten Mittelstand endlich klar werden, daß sie vorgeführt werden. Jeder darf nun massenweise, einer nach dem Anderen vor dem Brandenburger Tor defilieren, ein bißchen Radau, eine tiefe Verbeugung machen und dann wieder brav nach Hause fahren. Wer jetzt noch nichts schnallt, dem kann man auch nicht helfen. In Davos meinte doch der Lindner glatt und sauber, daß Deutschland ein müder Mann sei, der halt einen Kaffee braucht. Auf so eine Wortformulierung muß man erst mal kommen. Wer weiß, was man da gesoffen oder gefressen haben muß, um auf solche kreativen Äußerungen zu kommen. Aber das zieht sich ja wie ein roter Faden durch alle „die da oben“. Doch wir sollten uns sofort davon abwenden und uns zuwenden zu unseren Lösungsansätzen, damit diese immer stärker werden, Fuß fassen und Realität werden, um glücklich zu werden.

    Like

  25. Avatar von palina palina sagt:

    Anti-Spiegel-TV Folge 27: Globaler Kampf gegen die Landwirte und was dahintersteckt

    Dieses Mal sprechen Dominik Reichert und Thomas Röper über die Frage, was hinter den Bauernprotesten stecken könnte und ob es sich beim Höfesterben um ein gewolltes Phänomen handelt. Und wenn ja, wer daran welches Interesse haben könnte.

    https://www.youtube.com/watch?v=1GbDb9kksGE

    Like

  26. Avatar von palina palina sagt:

    HUMISAL Es geht nur mit handwerklichem Können UND Spiritualität weiter. Das hat Herz, Hand und Fuß.

    Like

  27. Avatar von Frollein Schmidt Frollein Schmidt sagt:

    Der Int.Währungsfond fordert Regierung auf, den Bauern nicht entgegenzukommen:

    .https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2024/iwf-fordert-regierung-zur-haerte-gegen-bauern-auf/

    Zwei Anmerkungen dazu:

    1. Einer der Gründer des IWF war Henry Morgenthau
    2. Georgieva, am klassischen Schlafzimmerblick unschwer zu erkennen, ist nicht nur Bulgarin.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar