In den deutschen Landen gefiel ihr zu viel nicht mehr. Sie erkundschaftete andere Länder, um der Unbill zu entfliehen, fand dortens Schönes, doch nicht Schönes genug und entschied sich, zu bleiben, und dort, wo sie ist, aus zu steigen aus dem System, nämlich in Deutschland.
Geht Aussteigen ohne Geld? Ganz ohne Geld heute geht es nicht. Wie schafft sie es, als seit 9 Monaten soweit wie möglich aus dem System Ausgestiegene?
Ihr Bericht, auf telegram erschienen:
https://t.me/ThomRamBali/17711
oder
In ihrem Bericht geht es aber nicht um Todesstrafe für homo usw. Sie berichtet von ihren Maßnahmen zwecks Ausstieges aus dem System und von ihrer Befindlichkeit dabei.
TRV, 27.05.11
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„Als Fazit ihres Experiments sagte „Die Puma“ mit gesenktem Haupt und kleinlauter Stimme zu mir: „Alfred, ich würde dir so gern sagen, dass es total leicht ist, einfach aus dem System auszusteigen, aber das ist es nicht. Es ist nur leicht, wenn man mindestens 5 gute Freunde hat, die diesen Weg gemeinsam mittragen. Und man darf vor allem keine Kinder haben, nicht zur Miete wohnen, keine laufenden Kredite abbezahlen müssen, niemandem etwas schuldig sein und man muss vor allem bereit und gesund genug sein, sich täglich um sich selber zu kümmern. Ich bin jetzt 49 und ich hoffe, dass ich so nicht 80 Jahre alt werden muss. Wenn doch, dann hoffe ich, dass ich stark und dazu gesund genug bleibe, dieses Projekt, die größte Herausforderung meines Lebens, bis zum letzten Herzschlag zu meistern. Dann habe ich Grund genug, stolz auf mein Leben zurück blicken zu können. Das ist der Sinn meines Lebens.“.
Das ist kein Ausstieg, sondern ein selbst geschaffenes Gefängnis.
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@ mujo
Stimme dir zu – aus eigener (V)Erfahrung.
Bleibt die Abhängigkeit bzgl. der Freunde, die ich mit reinziehe in das System, um dem System zu entkommen.
Das ist für mich keine wirkliche Handlungsfreiheit. Im übrigen liegt das Kernproblem in der Verhaftung der großteils unbewußten
Konditionierungen, die allgemein als „Ich“ definiert werden.
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erneuter Versuch (seit mind. einem Jahr verschwinden Kommentare)
–was ist aussteigen? __ scheinbar dasselbe ‚Wischiwaschi‘ wie ‚aufwachen’__
*eines habe beide gemeinsam: mer kommt aus der treuhänderischen verwalteten Nummer des Kolateral nicht raus, zu doll sprudelt der Mammon unterm Strich, als daß da ein Verwalter mit treuen Händen auf die Wünsche des Konto-Eigners eingehen würde; zuvor geht der Aussteiger, bzw. der Aufgewachte ein, mit Hilfe der befehlsempfangenden Vollzugsbeamten für Büroartikel (außer Möbel) , und zwar ein in ein sicher gewahrtes Haus mit kleinen Fensatern und ner hohen Mauer drumrum……….. So habe ich selbst im Moment drei Angebote zur Erzwingungshaft, nachdem Zwangsgeld keinen Erfolg für die Treuhänderschaft brachte. (die Peristaltik streikt)
–> jetzt wird’s ernst !?!
–in Magyarorzág läuft im Übrigen genau der gleiche Mist, mit dem kleinen Unterschied daß es dort etwas weniger Zombies gibt als in D (eigene Erfahrung)
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Zumindest ist es ein erfahrungsreiches Experiment, so meine Sicht. Es zeigt handfest, was der Mensch wirklich braucht.
In tropischem Gebiet, da ich hause, da ist es insofern viel leichter, als ein Dach und Windschutz genügen. Auch Kleidung. Zwei Shorts, zwei T Shirts und ein paar Schlappen. Eine Garnitur für festliche Anläße. Mehr braucht es nicht.
Aber auch hier geht es ohne Registrierung der Person nicht. Es sei denn, man versteckte sich im Urwald, lebte zwischen Dornbüschen, äße Baumrinde und hätte Schlangen- und Kormoranbesuch.
Puh. Was täte ich den lieben langen Tag. Wir brauchen Gesellschaft.
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Der Mensch ist ein soziales Wesen. Als Einzelgänger sind die Überlebenschancen gering.
Wenn ganze Gemeinschaften aussteigen und autonom leben könnten, mag es gehen. Aber dies wird vom System bekämpft.
Nur ein autonomer Einzelgänger hätte eine Chance. D.h. Er kann sich mit Nahrung versorgen, hat einen sicheren Rückzugsort, wird nie krank oder kann seine Krankheiten selbst heilen. Hat nie schwere Unfälle usw.
Wir wissen, dass dies in der Regel nicht machbar ist. Nur schon Zähne können zum Problem werden. Oder spätestens Beschwerden im Alter.
Der Wunsch nach Ausstieg ist nachvollziehbar. Hab da selbst Erfahrungen gesammelt. Nur schon in Anbetracht unserer Blutgeldsystems.
Manche sind nicht bereit den Preis dafür zu bezahlen. Mit entsprechenden Nebenwirkungen.
Wie sieht eine Lösung aus? Ein Kompromiss vielleicht? Meinerseits habe mich möglichst aus der Matrix gelöst, wo möglich. Kein Konsum von Massenmedien, keine Beteiligung an den demokratischen Errungenschaften, nur aufgezwungene Versicherungen usw.
Schlussendlich stellte sich mir die Frage: Will ich meine verbleibende Lebenszeit in einem ständigen Überlebenskampf verbrauchen. Oder arrangiere ich mich mit dem System auf das nötige Minimum und habe dafür Zeit, mich mit meiner Entwicklung zu beschäftigen.
Aus spiritueller Sicht scheint mir geistiges Loslassen wichtiger. Ein Bettler kann mehr an seiner Pfeife oder Anderem hängen, als ein Wohlhabender an seinem Vermögen.
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Eigentlich ist die sogenannte „Aussteigerei“ auch nichts weiter als ein Produkt der ‚Urlaubs-Industrie‘. 😉
Für mich – aber das ist meine Sichtweise – ist die ganze „Aussteigerei“ ein Ersatz für das Eremiten-Dasein oder Mönchstum, also nichts weiter als eine Art der Welt-, bzw. Menschenflucht. Ich halte davon gar nichts, weil es einem Selber wie auch der Gemeinschaft-Mensch nicht guttut. Ich denke, das ‚Beste‘ ist, wenn der Mensch ein Gleichgewicht zwischen Alleinsein und Gemeinschaft hat. Extreme = [is zur] äußersten Grenze [zu gehen] halte ich allgemein – wenn auch nicht im Besonderen – für schädlich.
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Mujo 28/06/2023 UM 05:50
„(…) Das ist kein Ausstieg, sondern ein selbst geschaffenes Gefängnis.“
Sehr schön und wahr ausgedrückt.
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Mit dem Begriff der „Aussteigerei“ kann ich im Grunde genommen auch nicht viel anfangen.
Aussteigen von was ??..
Wir sind alle Produkt unseres Schöpfers und halten mehr oder weniger eine Verbindung
zu ihm und wer diese Verbindung verloren hat, hat auch den Bezug zur Realität verloren.
Durch die ganze Firmen-Struktur, in der wir gegenwärtig leben, wird die Verbindung zum
Schöpfer behindert bzw. ganz unterbrochen. Rechte, die wir bei der Geburt miterhalten
haben, wurden durch Täuschungen und nicht offen gelegte Verträge uns geraubt und
das ist der Grund warum wir nur „Dinge oder Sachen“ bei Gericht sind.
Wenn mit „Aussteigen“ der Ausstieg aus diesem korporativen Schleier gemeint ist, kann ich
diesem Begriff sogar etwas abgewinnen.
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Vielleicht sollte man den Begriff „ Ausstieg“ durch den Prozess „ Erkennen, wie das System funktioniert „ ersetzen?
Mir hilft es, zu verstehen, wie ich mich gegen das Beschisssystem wehren kann und vor allem, WANN ich mich wehren MUSS.
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Das Leben ist Fülle und wenn ich es nicht Lebe, Lebe ich im Mangel.
Es sei den ich bin von Bewusstsein so weit das ich nichts mehr benötige als nur das tägliche Sein. Frei von jeglicher Anhaftung.
Nur das ist die Ausnahme bei Jungen Menschen und ist von der Natur nicht beabsichtigt.
Im hohen Alter wenn man schon ein reiches Leben erlebt hat macht es Sinn sich auf das wesentliche zu Beschränken, das kann man als einen Austieg sehen.
Der wirkliche Ausstieg erfolgt aber nur innerlich, auch irgendwelche Firmenstrukturen sind da Bedeutungslos. Wir sind immer der Schöpfer unserer Realität.
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Die Toten, die ausgestiegen sind kehren wieder. Warum wohl? Es gilt sich zuentwickeln, und das gelingt nur auf dem Weg geistiger Befreiung. Dazu haben wir als Erdmensche
Das Denkvermögen, das unabhängig vom Erdenhirn existiert, aber doch über das
Hirn hinausragt. Nach 7 Wochen Klinik und davon die Hälfte auf Intensiv und davon die Hälfte im Kunstkoma kann ich das sehen und sagen. Trennung von Illusionen ist einer der wichtigen Schritte in Freiheit. Man könnte noch andere nennen, aber die gehen die Meisten hier schon. Gottseidank!
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