Überheblichkeit, absoluter Machtanspruch und Mißachtung der Interessen der anderen Staaten oder Länder kennzeichnen das alte Machtdenken der westlichen „Strategen“ – es wird fleißig an den Partnern herummanipuliert und nur Unterwerfung wird akzeptiert.
Sobald ein Staat selbstbewußt eine Vision von einer eigenständigen Entwicklung zu einer führenden (was nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit „andere unterdrückenden“) Position darlegt, wird er schon von allen Seiten angegriffen.
Denn die Interessengebiete des Westens sind von Hause aus unbegrenzt den ganzen Planeten umfassend…
Andere Staaten werden dazu mit vereinten Kräften des Westens zu „regionalen Führungs“-Vasallen ausgebaut – im Nahen Osten zum Beispiel Saudi-Arabien, das sowohl im Jahr 2015 mit über 17 Mrd Fed-Dollars, als auch im Vierjahresvergleich 2011-2014, mit weitem Abstand der welt“größte“ Waffenimporteur war – darunter Leopard-2-Panzer, Gewehre und vieles anderes aus Bundesdeutschland.
Mehr dazu von german-foreign-policy:
„Blutiges Bündnis (II) 06.01.2016
RIAD/BERLIN (gfp-Eigener Bericht) – Mit einer gemeinsamen antiiranischen Politik hat der Westen dem aktuellen aggressiven Vorgehen Saudi-Arabiens gegen Teheran den Boden bereitet. Dies zeigt das Vorgehen der westlichen Mittelostpolitik in den vergangenen 13 Jahren. Während dieser Zeit haben die Staaten des Westens, auch Deutschland, Saudi-Arabien systematisch gestärkt, um es als Gegenmacht gegen den aufstrebenden Iran zu positionieren. Zuvor hatte der Irak diese Funktion innegehabt. Riad wurde dabei vom Westen nicht nur ökonomisch, sondern auch militärisch gefördert; es erhielt zudem modernste Repressionstechnologien auch aus der Bundesrepublik, um sich gegen etwaige Unruhen im Innern behaupten zu können.
Eine Verschiebung der Berliner Interessenlage hat inzwischen allerdings das Nuklearabkommen mit Teheran gebracht, das es deutschen Unternehmen erlaubt, künftig eng mit Iran zu kooperieren und aus Geschäften mit dem Land hohe Profite zu ziehen. Seitdem zielt die Bundesregierung auf einen Ausgleich zwischen Iran und Saudi-Arabien – und sucht Riad, das sich diesem Ansinnen verweigert und den bisherigen antiiranischen Kurs fortsetzen will, auf „Dialog“ zu trimmen. …“
(weiterlesen bitte hier – aber bitte damit beeilen, denn in 2 Wochen wandert der Artikel ins gfp-Archiv und kann nur noch gegen Bezahlung gelesen werden)
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Oder auch hier – der nächste potentielle Brandherd – immer alles mit dem Ziel, uns alle ständig in Angst und Schrecken zu halten.
Und selbstverständlich sind auch ISIS und die Migranten/Siedler mit von der Partie – unbegründete „Terrorwarnungen“ und entsprechende „Reaktionen“ sollen uns ständig in Atem halten – am besten sollen wir gar nicht mehr zum tiefen Durchatmen kommen.
Und auch die Wirtschaftsaufklärer stoßen ins selbe Horn… ob wir’s denn alles auch immer schön ernst nehmen?
Und so ganz „nebenbei“ werden die wirklich wichtigen Themen, wie die TTIP/TISA/CETA-Diktate und der weitere Siedlerzustrom, gemanaged – die Schwächung der Menschen im Großen wie im Kleinen schreitet voran.
Alles wird nach Kriterien des Gewinns und dahinter der Macht gelenkt.
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Wie angenehm hebt sich dagegen die pragmatische Vorgehensweise eines Präsidenten Putin ab, der nach Konsultationen mit allen „Betroffenen“ und den Großmächten (Syrien, Irak, Iran, Israel, Türkei, Libanon/Hisbollah, Palästinenser, Kurden sowie VSA, China, Indien usw. – ausgeschlossen wurden nur die offen terroristischen Netzwerke) aus den Interessenlagen aller Seiten „seine“ russische Strategie für die Lösung der Syrien-Problematik abgeleitet und, nach Darlegung der Grundsätze in seiner Rede vor der 70. UN-Vollversammlung, seit dem 30. September 2015 auch „durchgezogen“ hat.
Möge künftige Weltpolitik so oder ähnlich verantwortungsbewußt gestaltet werden…
Luckyhans, 5. Januar 2016
[…] Quelle: Altes Machtdenken ade « bumi bahagia […]
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@ Lücki
Ja und ja.
Frau Kassner zum Beispiel hat die Sendung von Schrotttornados nach Syrien im Vorfeld sorgfältig besprochen mit:
Russland, US, England, Frankreich, Saudi Arabien, China, Jordanien, Iran, Irak, Türkei, und seeelbstversändlich mit den Betroffenen, nämlich mit Syrien.
Diese Besprechungen waren alle so hoch geheim, dass niemand davon erfahren hat.
Die abgestimmt habenden Nasen im Bundestag, die waren an den Gesprächen allesamt involviert, klar, dass sie, integer, dicht halten.
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Exportüberschüsse.
Nach VSA, Israel, Sa udi Arabien.
Waffenüberschüsse – geliefert nach Israel und Sa udi Arabien.
Warum schreit Bibi nicht – wechen der nach Sa udi Arabien?
Alles Negativsaldo für die BRD.
Darum exportieren wir viel Gutes in diese Länder, wir tun Gutes.
Im Sinne unserer Freunde.
Darum schrumpfen wir die Bundeswehr gesund, dank Gutti und wie die anderen Rotzbuben und -dirndln hoasn.
Wenig und dann Schlechtes – denn richtig – wozu braucht ein Nichtstaat eine Verteidigung?
Die BRD hat sich die alte Schweizertradition zu eigen gemacht – verleihgeschäfte mit Soldaten.
Nur – die Schweizer haben dafür kassiert – waren ja auch calvinistisch.
Die BRDzis zahlen das auch noch.
Im Sinne von Exportüberschüssen.
Oder wie der Joschka einst salbaterte: Hauptsache die Deutschen haben das Geld nicht.
Was sind das für Politiker?
Hier!
Gewählt vom Volke.
Hitler gaben sie nicht die Mehrheit – trotzdem kam er.
Hier geben die Wähler (die Nichtwähler nicht) diesen Leuten die „Mehrheit“.
Wo ist also der Unterschied?
Das Maß der Manipulation ist heute viel höher.
Alles läuft also „legal“ ab.
Wozu also noch einen „Hitler“ installieren.
Der Homo manipulo wählt und wählt und wählt.
Es walten die Nebel……………….
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@ Volli:
Wahlen in diesem Lande sind gesetzlich geschützt: es gibt gar keine Möglichkeit, einen Wahlbetrug irgendwie zur Aufklärung und Bestrafung zu bringen.
Nach der „letzten“ BT-Wahl sind einige nachgewiesene Fälle von offensichtlichem Wahlbetrug im Netz aufgetaucht – teilweise sogar gut dokumentiert – „passiert“ ist danach nichts. Siehe auch https://newstopaktuell.wordpress.com/2013/09/27/bundestagswahl-2013-wahlbetrug-ist-erwiesene-tatsache/
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