Mein Papa, der Landtokter, hat sie gespielt. Ich, der Landorganist, habe sie gespielt. Weltpianisten spielen sie. Und meist vermisse ich etwas oder bin sogar mir Vielem nicht einverstanden, meine, sie haben die Botschaft nicht verstanden, und wenig Spass habe ich dann.
Endlich habe ich ihn gefunden, den, der die Inhalte aufblühen lässt! Murray Perahia! Alles da!
Jeder Bogen, jede Dramatik, jede kleine Zwischenbemerkung, jede Ruhe, die Tempi genau richtig, die Rubati alle da, nicht zuviel, nicht zu wenig, sehr männlich gespielt, braucht Brahms, immer, seine Musik ist männlich bei aller filigranen Feinheit im Kleinen.
Das ist eine wirklich gute Entdeckung, und endlich muss ich das Zeug nicht mehr selber üben und spielen, damit es richtig gespielt ist.
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thom ram, 12.12.2015
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https://www.youtube.com/watch?v=ZSf2veLfC-w
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https://www.youtube.com/watch?v=yyKFKY00NrI
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Sollte bei dir der Link tot sein, habe ich heute eine würdige Alternative gefunden! Valentina Lisitsa spielt anders, da ist mehr Fluss und Weichheit, und doch ist die Kraft und Bestimmtheit da. Auch ganz wunderbar.
https://www.youtube.com/watch?v=Ai1kArqSve8
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Laida, laida in doitschlan nich apschpiilba………………. 😉
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Uff, schlecht. Brahms darf nicht gehört werden. Ist zu deutsch. Zu Deutsch? Zu dichte Geschichte, zu inspiriert. Zu viel Gefühl. Zu viel Kraft. Zu viel Feinheit. Zu Deutsch eben und dazu noch von kiloweise Yang, Männlichkeit, befeuert.
Frau Wurst, die wird geliefert, habe ich festgestellt, als ich neulich wissen wollte, was es denn mit der auf sich hat. Das grosse Publikum bekommt, was es wünscht.
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Hab eine Alternativin gefunden!
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