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D‘ NATO? Du, d’NATO isch e gueti Sach, d’NATO isch für d’Sicherig vom Fride.

Bis vor 12 Jahren noch war ich so naiv, ehr und redlich zu meinen, die NATO sei ein gutes Instrument, um die gute Welt gegen die böse Welt, natüürlich nur wenn uunbedingt nötig, zu verteidigen. Wer nur den abgeschriebenen, qualitätsfreien Brei der Internationalen NachRICHTEN von NZZ, Tagi, TAZ, FAZ und SD liest und dazu noch gelegentlich Tagesschau und andere Märchen konsumiert, hat es schwer zu erkennen, was die NATO wirklich ist: Ja, sie ist als Kriegsgerät gegen den Warschauer Pakt und den Rest der bösen Staaten geschaffen worden, doch war und ist die Absicht dahinter eine Bestialische:

Es geht den wirklichen, verborgenen Machthaber auf der gesamten Welt darum, die Menschen aufeinander zu hetzen. Divide et impera. Teile und herrsche. Wenn sich du und ich gegenseitig zerfleischen, können die Machthaber genussvoll zusehen und nachdem wir uns gegenseitig kaputtgemacht haben, können sie kommen, uns gute Worte geben, uns sagen, wie wir uns künftig zu verhalten haben, dies mit Kontrolle und Strafandrohung durchsetzen,  unsere verbrannten Häuser übernehmen, sie auf fremde Kosten wieder aufstellen und voll Erbarmen die Nutzung derselben übernehmen.

So läuft das.

Die NATO ist ein Riesenapparat, geeignet, die halbe Welt und damit automatisch die ganze Welt unter dem Schrecken fürchterlicher Waffen gefügig zu halten. Wieviele Atomraketen der NATO stehen allein in Deutschland? Habe ich da nicht mal die Zahl 600 gehört?

D‘ Schwiiz isch aber nid esoo, die Schweiz ist streng neutral.

Weil der schweizerische Bundesrat den Frieden will, hat er bschlossen, dass Kampfeinheiten der Schweizer Armee an den Uebungen des Teufelsapparates NATO teilnehmen werden.

Wieder einmal frage ich mich: Ist der schweizerische Bundesrat naiv und hat keine Ahnung davon, was weltweit wirklich gespielt wird, oder sind die 7 Damen und Herren (mehrheitlich) bewusst am Spiel der Weltenherrscher beteiligt?

Ein Hoch auf Geri Müller und Lukas Reimann und ihre Verbündeten, welche den Einsatz ablehnen und den sofortigen Abbruch der Teilnahme fordern.

thom ram, 04.06.2014

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Gegenwärtig laufen 2 Militär-Manöver auf deutschem Boden
Nicht nur der Boykott gegen Rußland und vor allem gegen russische Exponenten wird vom Westen energisch vorangetrieben.
Die Amerikaner – im Gleichschritt mit der NATO – haben große Manöver auf dem bayerischen Truppenübungsplatz Hohenfels
mit 4000 Mann eingeleitet, an denen Truppen aus 15 Staaten teilnehmen –auch aus Litauen, Bulgarien und Rumänien.

Was der ganzen Sache neue Dimensionen gibt, ist die Tatsache, daß sich auch eine volle Kampftruppe aus Georgien an den
Manövern beteiligt. Dabei ist Georgien kein Mitglied der NATO und auch sonst (offiziell) nicht an europäische Militärbündnisse gebunden.
Das Manöver hat den Namen “Combined Resolve II” Angeblich nimmt die Bundeswehr an diesem Manöver nicht teil.

Es sei ein Manöver der US-Truppen und nicht der NATO.
Gleichzeitig findet in Norddeutschland das NATO-Manöver „Jawtex“ statt, bei dem hauptsächlich die Luftwaffe übt.
Auch hier sind Nicht-Nato-Staaten, nämlich Finnland und die Schweiz, beteiligt. Es wird behauptet, daß zwischen diesen beiden
Manövern und dem Bürgerkrieg in der Ukraine kein Zusammenhang bestünde, weil die Manöver schon seit 2 Jahren bzw. 3 Jahren geplant wurden.
Wir können diese Behauptung nicht überprüfen. Es ist auffällig, daß die bundesdeutschen Medien über die Manöver der Russen
an der ukrianischen Grenze sehr viel berichten, über die gleichzeitigen Manöver der USA und der NATO fast gar nichts.

Die Schweiz wirkt bei NATO-Manöver «Jawtex mit
4500 Soldaten der deutschen Bundeswehr und von elf Nato-Partnern und von 2 Neutralen üben den Kampf.
Mit dabei: die neutrale Schweiz –mit Angehörigen der Armee, drei Transporthelikoptern Super Puma und weiterem Kriegsgerät.
Man wolle dabei Erfahrungen sammeln, schreibt dazu die schweizer Luftwaffe. Die Übungsteilnahme hatte der Gesamtbundesrat
am 19. Februar bewilligt. Sie erfolgt im Rahmen des Nato-Programms «Partnerschaft für den Frieden» (PfP), dem die Schweiz seit 1996 angehört.
Dieses Programm schufen die USA seinerzeit für ehemalige Ostblockstaaten und für Neutrale, die der Nato aus rechtlichen Gründen
nicht voll beitreten dürfen. Diese Staaten sollten Schritt für Schritt eng an die Nato angebunden werden.

Beim Nato-Manöver «Jawtex» üben Soldaten der Bundeswehr unter anderem Fallschirmlandungen in feindlichem Gebiet.
Sie müssen damit rechnen, von paramilitärischen Kräften beschossen zu werden – diese Übungsanlage erinnert an den Ukraine-Konflikt.
Operativ geschult wird unter der Führung der USA und unter deutschem Kommando das Zusammenwirken von Bodentruppen, Marine und Luftwaffe.
Das Nato-Engagement der Schweizer Luftwaffe im Norden Deutschlands kommt bei Schweizer Außenpolitikern denn auch schlecht an:
Nationalrat Geri Müller (GPS, AG), Präsident der Gruppe Schweiz-Rußland und Mitglied der Außenpolitischen Kommission,
fürchtet um die Neutralität der Schweiz. «Wir sollten uns auf die Neutralität beschränken, um unsere Position bei Verhandlungen nicht zu schwächen»,
sagt Müller. Der Grüne findet deshalb, daß die Schweiz am Manöver nicht teilnehmen sollte.
Auch sein konservativer Nationalratskollege und AUNS–Präsident Lukas Reimann (SVP,SG) läßt kein gutes Haar am militärischen Einsatz im Ausland:
«Die Schweizer Armee müßte ihr Engagement in Deutschland sofort abbrechen und die Übung noch vor Ende verlassen», fordert Reimann.
Man könne schließlich nicht auf der einen Seite die Zusammenarbeit mit Rußland bei der Ausbildung von Soldaten in der Schweiz sistieren
und dann gleichzeitig an einer der größten Militärübungen der letzten Jahre von Nato-Mitgliedsstaaten teilnehmen, kritisiert Reimann.
«Für ein neutrales Land wie die Schweiz geht so etwas einfach nicht und ist nicht glaubwürdig », sagte der SVP-Politiker

Tschechien will keine NATO-Truppen auf seinem Gebiet
Tschechien will keine NATO-Truppen auf seinem Territorium. Dies bestätigte Verteidigungsminister Martin Stropnicky in Reaktion auf Erwägungen,
die Präsenz der NATO in Europa wegen der Ukraine-Krise zu verstärken. Der Grund sei, dass die Tschechen „vorsichtig“ seien, was fremde Truppen
auf ihrem Gebiet anginge, weil sie immer noch die Warschauer-Pakt-Okkupation von 1968 im Gedächtnis hätten.

„Wir wissen gut, daß jegliche dauerhafte Stationierung von Soldaten ein Problem wäre. Ich gehöre zu jener Generation, die die Stationierung von
80.000 sowjetischen Soldaten in der Zeit der „Normalisierung“ (Ausdruck für die Zeit in der ehemaligen Tschechoslowakei nach dem Einmarsch
der Warschauer-Pakt-Truppen,) erlebt hat. Es ist immer noch ein psychologisches Problem“, sagte Stropnicky weiter der Nachrichtenagentur Reuters.
Er könne sich eine erweiterte Zusammenarbeit bezüglich Übungen und anderen Aktivitäten vorstellen nicht aber eine dauerhafte Präsenz der ausländischen Soldaten.

“ Sie kommen angeblich zu unserem Schutz, aber man wird sie nicht mehr los.“ Die Idee zur Verstärkung der NATO-Präsenz in den osteuropäischen
Mitgliedsstaaten der Allianz kam vergangene Woche vom NATO-Oberkommandierendem, Philip Breedlove. Als Grund nannte er die Spannungen
zwischen der Ukraine und Rußland. Polen hat um eine ständige Präsenz der NATO auf seinem Gebiet schon ersucht.

…und das nicht nur Montags!

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14 Kommentare

  1. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Prometheus
    ?
    Ich rätsele über die 9.Beethoven unter der Kriegsgeschichte.

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  2. es gibt KRIEG & FRIEDEN und es gibt Ziele PYRAMIDENGESELLSCHAFT mit der Vorherrschaft einer auserwählten Gruppe wie das Tibor Zelikowics zelibrierte

    oder Augenhöhe wo aus dem Saturn ein Hertz entsteht mit dem wir auf Augenhöhe kommunizieren und das symbolisiert die 9 Symphonie

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  3. DIESE WORTE ALLEINE BELEGEN DAS VORHABEN

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  4. Avatar von Dude Dude sagt:

    Guter Beitrag!

    Was glaubst, Du weshalb ich die 7 Huren in Bundesbern seit längerem nur noch Volksverräter nenne? 😉

    Seit wann ist Reimann AUNS-Präsi?

    Leider fehlen die Quellangaben des Copypastes… bitte um entsprechenden Nachtrag im Artikel…

    Ps. Mehr zur Nato auch hier –> https://dudeweblog.wordpress.com/2014/05/09/geschichtslektion-mit-dem-historiker-und-friedensforscher-daniele-ganser

    @prometheus141

    Kannst den Clip auch noch hundert mal posten, er ist und bleibt vergleichsweise eher Schrott…

    Hier hab ich was besseres für Dich –> http://www.youtube.com/watch?v=X-iedPkmRRY

    Und wenn Dir 5 Stunden zu lang sind, gibts hier ne sehr grobe Zusammenfassung –> http://www.youtube.com/watch?v=DC6nFQvDpZo

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  5. Avatar von Dude Dude sagt:

    Dude
    Dein Kommentar muss noch freigeschaltet werden.

    *kotz*
    Dachte drei Links gingen?!??!!

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  6. Avatar von Dude Dude sagt:

    Achja und übrigens promotheus…

    […]
    George Bush sprach schon in den frühen 1990-er Jahren von der neuen Weltordnung und beim G20-Gipfel in London am 02.04.2009 bekräftigte auch der englische Premierminister Gordon Brown die Entstehung einer „neuen Weltordnung“.
    […]

    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/03/30/die-menschheit-geht-den-schwersten-prufungen-ihrer-geschichte-entgegen/

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  7. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Dude
    Aerger stimuliert Adrenalinausschüttung. Gut für junge Männer.

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  8. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Prometheus

    🙂

    …eine so ähnliche Antwort habe ich erwartet.

    🙂

    Wir stellen fest, was geschieht, doch spielen wir Beethoven.Oder bauen einen Brunnen. Oder gehen vom Geld weg. Oder…und…und…

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  9. Avatar von Dude Dude sagt:

    Nicht wenn es – schon wieder – bald 0600 ist, und sie eigentlich mal schon um 0300 oder so in der Fall sein wollten… ^^

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  10. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Dude
    Stimmt, hab ich glatt vergessen diesmal, die Quellenangabe. Sollte nicht passieren.

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  11. Avatar von chaukeedaar chaukeedaar sagt:

    Das Zusammenfassungsvideo vom Dude empfehle ich auch mit dem Hinweis, sich trotzdem nicht einschüchtern zu lassen:

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  12. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    „…weil die Manöver schon seit 2 Jahren bzw. 3 Jahren geplant wurden“
    Natürlich sind die Manöver als solche schon längere Zeit geplant – meist nur nicht der konkrete Zeitpunkt.
    Aber bei der Ukraine haben wir ja auch gesehen, daß die Dinge alle sehr langfristig angelegt sind.
    Genauer?
    Erinnern wir uns noch an die Fußball-EM 2012? In Polen und – achja, der Ukraine?
    Und an die Visa-Freiheit für die Zeit der EM? Angeblich damit mehr Besucher kommen können?
    Was passierte aber wirklich?
    Es kamen Tausende sportlicher junger Männer aus Israel, VSA, Arabien und von anderswo eingereist und, da ohne Visa, konnte deren Verbleib (ob und wann sie wieder ausgereist sind) nicht überprüft werden.
    Der damalige ukrainische KGB-Chef hat ja in seinem späteren Interview nach seiner Flucht (https://bumibahagia.com/2014/03/15/glasklare-auskunfte-durch-general-major-alexander-jakamenko-chef-geheimdienst-der-ukraine-bis-20-02-2014/) ganz klar gesagt, daß er sich an die politische Führung gewandt hat, weil er diese Leute unter Beobachtung nehmen wollte – ihm wurde ganz klar der Befehl erteilt, NICHTS dergleichen zu unternehmen.
    Es war also zu diesem Zeitpunkt – Mitte 2012 – nicht nur der ganze „Aufstand“ schon durchgeplant und vorbereitet, einschließlich der Ausbilder für den „Rechten Sektor“ in den Lagern – es waren auch die erforderlichen höheren Beamten und Politiker schon bestochen!
    Soviel zum Thema „schon lange geplant“ – das sollte uns nicht „beruhigen“ können…

    Ach übrigens: wo findet 2018 die nächste Fußball-WM statt? Eh, eh – in Rußland ? – Nachtigall, ick hör dir trapsen…

    “ Sie kommen angeblich zu unserem Schutz, aber man wird sie nicht mehr los.“
    Unsere tschechischen Freunde haben da die richtige Einstellung – ach wenn wir Deutschen doch auch so „blickig“ wären – uns stören die über 80.000 fremden Soldaten in unserem Land (und auf unsere Kosten) offensichtlich nicht wirklich… wie blind muß man sein – es liegt doch alles auf der Hand !!!
    Die Polen waren allgemein leider schon immer geldgeil und VSA-hörig (Ausnahmen bestätigen die Regel) – schon zu „Real-Sozialismus“-Zeiten – ich bin damals 5 Jahre lang 2x jährlich mit dem Zug quer durch ganz Polen gereist (Berlin-Posen-Breslau-Krakau-Przemysl – inclusive 2x beklaut worden) – und soweit sind polnisch und west-ukrainisch (das ich damals ganz gut konnte) nicht voneinander entfernt – das meistgebrauchte Wort war „peniönse“ (Geld), und gleich danach kam „Amerika“…

    Zum allgemeinen Verständnis: Warum sind ALLE Manöver so gefährlich – für alle?
    Weil dabei eine ziemlich große Anzahl von Militärpersonal bereits in Bewegung ist, d.h. mit den Fahrzeugen/Flugzeugen ständig herumfahren und „kämpfen üben“ – es ist da ein Leichtes, mal eben die Leute nicht auf einen Truppenübungsplatz zu fahren, sondern ins Kampfgebiet (die Ortsangaben auf den Marschbefehlen bei Manövern sind IMMER „streng geheim“), dort dann mal eben scharfe Munitionen auszugeben und mal eben einen Überraschungsangriff zu fahren – auch „nur“ mit begrenzten Kräften – das hat Adi ja damals gezeigt, wie man mit entsprechender Dynamik einen (sogar vorinformierten!) vielfach überlegenen Gegner gründlich überrumpeln kann – mit relativ dauerhaften strategischen Vorteilen…
    Heutzutage wäre sowas allerdings der Zeitpunkt für den Einsatz von sog. „taktischen“ Atomwaffen, mit nachfolgender „Antwort“ mit strategischen Atomwaffen und darauffolgendem „Gegenschlag“ – der diesmal ALLE vernichten wird – auch die VSA auf ihrem von allen Ereignissen sonst weit entfernten Heimatkontinent. Zur Illustration bitte hier (http://farkas.alien.de/start.html) die Kurzgeschichte „Die letzte Runde“ lesen…

    Daher sollten wir wirklich unsere Bemühungen verstärken, die Menschen aus dem System herauszulösen und wieder zu selbständigem Denken und Tun zu bringen.

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  13. Avatar von Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Senatssekretär Freistaat Danzig sagt:

    Hat dies auf behindertvertriebentessarzblog rebloggt.

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