Ein Vortrag von Andreas Popp, der in seltener Dichte enorm viele erhellende Fakten bringt, Zusammenhänge klärt und darüber hinaus noch eine Reihe von Links enthält – bitte nehmt euch eine Stunde Zeit und hört euch das an – es wird vieles deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=X0GzMWaeI3s – und tragt dann euer Wissen weiter…
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Eine interessante Einschätzung zur Entwicklung in Österreich finden wir bei der „Kleinen Zeitung“ – Denkschubser inklusive.
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Und als LETZTES für heute:
ein Symptom für das Ende der Marktwirtschaft – manipulierte Preise – nun auch keine Verschwörungstheorie mehr, sondern nachgewiesene Tatsache:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/24/anklage-us-banken-haben-zinkpreis-manipuliert/
Warum sollte es bei anderen Rohstoffen anders sein?
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LG
Luckyhans
Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt und kommentierte:
Genau ,dass ist die richtige Frage! Warum sollte es bei anderen Rohstoffen anders sein?
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Was wird denn da erhellt? der Journalist wirft den Ländern und dem Bund Fehlverhalten vor, es wird nicht nach dem Hintergrund dem Geldsystem gefragt, doch das ist der Grund für die Misere. die Legislative Politiker, die Exekutive die ausführenden Organe, die Judikative, die Industrie, die Bürger, werden über das Geldsystem, und deren Zuwendungen und Erwartungen zum großen Teil gesteuert; und je größer die Schulden, desto verbissene der Kampf um die Ressourcen, je brutaler der Kampf der Konkurrenten in der Industrie und unter den Arbeitnehmern die ihren Arbeitsplatz erhalten wollen. Warum will Direktor Eder mit der Voest Alpine nach Amerika, es liegt an der Gier seiner AKTIONÄRE; sie wollen mehr Gewinn, Doch wie soll das gehen, wenn die Steuereinahmen die 30.000 Euro pro Kopf nicht mehr bezahlen können?
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@ prometheus:
Ich fand es ganz interessant, die Einschätzungen, warum es in Ötziland nicht vorwärts gehen kann, mit unseren Verhältnissen zu vergleichen – man darf von Systemjournalisten auch nicht zuviel „Aufklärung“ erwarten.
Ja, warum gehen alle Firmen (jetzt sogar der FC Bayern München) in die VSA?
Das hat sicherlich mehrere Facetten. Natürlich ist da die Gier der Aktionäre – die allerdings oft selbst aus den VSA kommen und das heimische Dilemma, daß es außer der Wehrtechnik kaum noch nationale Industrien gibt, kennen und irgendwie wieder ausgleichen wollen – selbstverständlich mit ausländischen „Investitionen“, d.h. deren Geld.
Zum anderen stecken in vielen Managerhirnen nach wie vor die alten Überzeugungen, daß dort mit 360 Mio Menschen ein großer Markt sei.
Die haben noch nicht begriffen, daß in 20% aller VSA-Familien nun keiner mehr einen Job hat, und daher die Kaufkraft der Bevölkerung kontinuierlich zurückgeht – eigentlich wird sie schon seit Jahren nur noch mittels Kreditkarten irgendwie erhalten – die Bevölkerung lebt auf Pump, genauso wie das Land insgesamt, das mit seinem Handelsbilanzdefizit und seiner Dollar-Presse sich von der Welt finanzieren läßt – der o.g. Vortrag von Andreas Popp ist dazu sehr erhellend – oder auch hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20361
Vor allem aber scheint es mir eine reine Frage des Prestiges, d.h. des Egos der jeweiligen Vorstandsheinis, die mit der Nachricht protzen wollen – wenn es schief geht, sind sie entweder nicht mehr da oder sie bekommen den „goldenen Handschlag“ (leider nicht ins Gesicht).
Es ist auch in allen Managerkursen immer das Höchste, wenn man sagen kann: „wir sind auch im Mutterland…“
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Noch eine Ergänzung zu den Wirtschafts- und Finanzthemen – die INWO-Seite (bitte nicht mit der liberalen INSM verwechseln) bietet Anregungen zu diesem Themenkomplex:
http://www.inwo.de/medienspiegel/immer-radikalere-mittel-der-geldpolitik/337a3020bb0b013ea9ff77609ce720f7/
http://www.inwo.de/medienspiegel/zinseszins-und-seine-folgen-endlich-im-gespraech/2ec30de04042333bbdb6bfbaaf1c0b01/
Allerdings sind einige heutige (auch kritische) Wirtschaftswissenschaftler alle in ihrem „Denk-Ghetto“ der sie beherrschenden Vorurteile gefangen – für sie ist der Kapitalismus „eigentlich“ in Ordnung, er muß nur ein wenig reformiert werden – daß einige Grundlagen ihrer Wirtschaftstheorien nicht stimmen, „darf ja nicht sein“ und wird daher einfach nicht zur Kenntnis genommen…
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