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Gültige Prophezeiung oder nur warme Luft?
Wohl zeigen Prophezeiungen mögliche Zukünfte, doch ist keineswegs in Erz gegossen, daß sie auch tatsächlich eintreffen. Wir Menschen sind maßgeblich an den Entwickelungen auf Erden beteiligt. Und wir verfügen über ein Geschenk der besonderen Art, nämlich verfügen wir über den freien Willen. Wohl hat jeder Mensch seinen Lebensplan, doch können wir den Plan rollend variieren.
So hängt das kommende Geschehen davon ab, wieviele Menschen im alten Trott weiterwursteln oder aber sich dafür entscheiden, sich selber zu läutern und Pfade der Liebe zu beschreiten.
Zwanzig Minuten. Eine der möglichen Zukünfte. Ich persönlich meine, es könne auch ganz anders kommen, überraschende Wendungen könnten geschehen.
Thom Ram, 23.08.11
(mehr …)Ohnweg / Lob der Weglosigkeit 2
Angeregt durch Gabriels Kommentar, wonach auch das weglose Fortschreiten eigentlich ein Weg sei, möchte ich etwas anhängen.
Was Gabriel sagt, das hat in einer bestimmten Art der Betrachtung Gültigkeit, kein Zweifel. Wer im Dickicht steht, wer im Gebirge steht, und da sind karges Gras und nackte Steine und dann fortschreitet, der beschreitet einen Weg, seinen ureigenen Weg.
Soweit meine Bestätigung.
Meine zusätzliche, andere, Sicht:
Es gibt es wirklich. Das Leben ohne Weg. Es ist das ohne Zeit „vom Jetzt zum Jetzt“ schreiten. Das ist natürlich falsch ausgedrückt und in sich ein Widerspruch. Es soll als Brücke dienen.
Die andere Wahrheit, die ich meine, die kann ich nur unbedarft umschreiben:
Das Jetzt ist jetzt. Das Jetzt beinhaltet alles. Als Mensch meine ich zwar, auf einer Zeitlinie mich fortzubewegen, und damit ist das Bild eines zu begehenden Weges in den Bereich der Logik gerückt.
Tatsächlich aber existiert wirklich alles was ist, alles und jedes was denkbar ist, alles und jedes was geschehen ist und geschieht und geschehen können wird.
So ich die Existenz auf diese Weise betrachte, dann gibt es keinen Weg mehr. So ich die Existenz auf diese Weise betrachte, dann entscheide ich jetzt, was ich als Ausschnitt all dessen, was ist, wahrnehmen will.
Das kann ich nicht mehr als Weg bezeichnen. Das ist mehr sowas wie Rumwuseln im Alles was ist. Meine Ratio möchte es wieder als Weg definieren, doch meine Ratio ist nicht befähigt, dieses „Rumwuseln“ nachzuvollziehen.
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Was rede ich da. Man nennt das Betrachten oder und Reflektieren. Worte Worte Worte. Vanity of Vanities, all ist Vanity?
Ich geb’s auf, gehe die jungen Kätzchen streicheln.
Schönen Tag noch und dann gute Nacht!
thom ram, 16.08.2015
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Aus-Weg-Los?
Wieder ein Kommentar unseres träumenden Ludwigs, der es in sich hat. Damit er nicht in den Tiefen des WP verschwindet, sondern wiedergefunden werden kann, jetzt hier als redaktionell leicht überarbeiteter Artikel.
Wir stecken in einer fast aussichtslosen Situation, wenn ich diese düstere Prognose ernst nehme. Da möchte ich noch einen draufsetzen.
Die ‚da oben‘ werden bis aufs Blut ihre Privilegien verteidigen. Dafür nehmen die locker Bürgerkriege in Kauf. Schrecken vor Mord und Totschlag gegen die eigene Bevölkerung nicht zurück. Die ‚Ordnungskräfte‘ werden ja seit Jahren schon darauf konditioniert. Aufstände, falls überhaupt trotz der prekären Lage vieler Bürger noch Kraft dazu da sein sollte, werden brutal niedergemacht.