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Die Stoßstange war gestern – die Memme heute

(Ludwig der Träumer) Ein Freund hatte gestern einen kleinen Unfall. Die Straße vor seinem Haus war wie jeden Freitag abend durch Gottesfürchtende wieder zugeparkt, die eine frühere Diskothek für ihre Leibesübungen entweihten. Diese Anstalt öffentlichen Ärgernis‘ liegt in unmittelbarer Nähe seines liebevoll gepflegten Häuschen, das früher Bahnwärtern ein sicheres Einkommen gewährleistete und noch Familiengründungen nicht zum Kamikaze-Akt wie heute werden ließ. Ich schweife schon fast wieder vom Thema ab.

Mit Wehmut denke ich an meine jungen Jahre  zurück, in der ich zwei Mark zusammenkratze um samstagabends in dieser Diskothek auf UFO-Jagd zu gehen. Pfui Ludwig – das nennt man eine Frau fürs Leben kennenlernen, die einem sogar noch Kinder schenkt. Es waren herrliche und auch zum Glück nur kurzfristige Zeiten zwischen Sturm und Drang zwischen seelischen Hoch und Abgrundtief, die der Pubertätszeit in nichts nachstanden. Mein Ziel war trotz dieser Zwiespälte nie in Frage gestellt. Du machst was aus deinem Leben! Was ich daraus gemacht habe, frage ich mich heute noch.

Die selbst auf dem Land verstädterten Diskotheken waren der Anfang vom Ende der traditionellen Volksfeste mit ihren Balztänzen. Übrig geblieben ist davon kaum was. Im Gegenteil, die Volksfeste und -tänze sind inzwischen als N#zi-Aufmärsche  gebrandmarkt. Ich erspare mir die Verlinkung zu den Statements der verirrten Linksgrünen  dazu – diese arme Würstchen, die vermutlich nie Nestwärme erfuhren.

Die Einfahrt in sein Grundstück war durch einen pigmentierten Rotzlöffel frisierten BMW so behindert, daß mein Freund mehrmals rangieren mußte um hineinzukommen. Dabei stieß er mit seinem fast neuen Auto nur leicht mit seiner hinteren linken Stoßstange Blechverkleidung an die Gartenmauer.

Der Schaden, den der Gutachter für die Vollkaskoversicherung schätze haut jeden Klardenkenden aus den Socken. Hätte ich das Gutachten nicht persönlich gesehen; ich würde es nicht glauben. ~11.000 €. Der Gutachter hatte das Auto sogar noch als fahrtauglich ohne Reparatur eingestuft. In zwei Meter Abstand ist kaum ein Schaden erkennbar, außer daß die Abdeckung der Rücklichter fehlt. Foto folgt noch.

Als es noch Stoßstangen gab wie bei meinen alten Volvos, hätte diese ohne Blessiere kostenlos den Aufprall mit einem kaum sichtbaren Kratzer aufgefangen.

Wie kann man so bewährte geniale Erfindungen nur aufgeben?

Die Stoßstange die so manche Blessiere aushält und so keinen monetären Mehrwert für sündhaft teure Ersatzteile und Reparaturbetriebe generiert, war für trickreiche Kaufleute ein Dorn im Auge. Die Stoßstange muß weg beschlossen sie. Designer denen vernünftige Technik nicht nur fremd sondern auch egal war schafften Abhilfe mit Blech- oder Plastikkappen die auch noch ‚hübscher‘ aussahen. Neues Design, sei es auch noch so nutzlos oder kontraproduktiv, verkauft sich eh besser. Nicht zu vergessen die Versicherungswirtschaft, die um so besser lebt, je teurer die Schadensbeseitigung wird. Nur ein scheinbarer Widerspruch? Nee – je mehr ich Angst vor teuren Schäden habe, desto mehr bin ich bereit für „Versicherungen“ zu zahlen.

Betrachte ich die Gadgets in den neuen Autos, so wird mir übel. Abgesehen von der Gleichschaltung des Einheitsdesigns, das auf das niedrigste Niveau (ist keine Hautcreme) der Käufer schließen läßt, die sich als Individualisten bauchpinseln lassen, wenn sie zwischen drei Lackfarben und Polstern entscheiden können, frönen sie sich in Sicherheit mit der idiotischen Elektronik, die Fahrsicherheit vortäuscht. Der heutige Volvo ist eine Blamage für die Ingenieurkunst und Benutzerfreundlichkeit und -sicherheit. Er sieht aus wie ein Skoda, Mercedes und alle anderen Marken. Die Ingenieure, Designer und Künstler müßten einen Aufstand machen und jede Mitarbeit verweigern. Was machen die – Konformismus. Armselige Würstchen.

Riesige Tatschscin Konsolen neben dem Lenkrad mit Internet-Zugang sind eingebaut, die volle Konzentration erfordern – selbst während einer Raserei mit 250 km/Std oder auf der Spielstraße um das Radio einzuschalten. Sei es auch nur eine Sekunde der Ablenkung – sie ist oft tödlich. Das Handy am Ohr wird hart bestraft mit Punkten in Flensburg, das augenblickliche Rumfingern auf dem smarten Bildschirm neben dem Lenkrad nicht. Eine tolle Regulierung zu unserem Schutz  durch die Regierung.

Gut, Abstandswarner sind ohnehin in. Kurvenassistenten sollen den Flug ins Nirwana verzögern. Smart vernetzte Vorwärts- und Rückfahrkameras sind bei den heutigen Sehschlitzen von Nöten und ersetzen die gute Sicht großer Fensterscheiben früherer Autos.

Die Notfall App ist natürlich auch nur zu unserem Nutzen.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ecall/

Es hat selbstverständlich keiner die Absicht, ein Bewegungsprofil zu erstellen. Warum dann Prämienvorteile von der Autoversicherung, wenn sie mein Fahrverhalten nachverfolgen kann?

Früher war ich als Autofahrer auf mich gestellt. Es war einzig und allein meiner Fahrkunst und Aufmerksamkeit geschuldet sicher zu fahren und Unfälle zu vermeiden. Was heute? Bin ich zur Memme verkommen, die nur noch mit digitalen Fahrassistenten sich sicher bewegen kann? Für mich ist das ausschließlich eine Sache der monetären Sicherung der Profiteure. Ich lasse mich durch die Faszination für das „Neue“ zum Zombie dieser Idioten machen.

Kommen wir zur Seelen-Stoßstange, die heute fast vollständig wie im gleichgeschalteten Design der neuen Autos verbannt ist.

War meine Generation noch mit allerlei seelischen Stoßstangen und Eigenverantwortung und der persönlichen direkten Verteidigung behaftet, so wird heute diese hauptsächlich durch Idioten ersetzt, die mir suggerieren daß ich einen Assistenten durch die Fahrt meines Lebens brauche und daraus Kapital schlagen. Der sog. Nanni-Staat führt uns durch die Aufgabe der Selbstverantwortung schnurstracks in die Versklavung. Kaum einer kapiert das. Noch weniger die linksgrün Verirrten, die noch mehr Kontrolle und Gesetze fordern. Diese merken nicht wie sie ihre eigene Grube bauen in die sie bald hineinfallen. Wenn alles Leben geordnet verordnet und überwacht ist hat es seinen Sinn verloren. Wir haben dann ein Zombieleben wie es Thomas Morus in seinem Roman Utopia beschreibt. Lieber tot als da ankommen.

Der geringste Unfall oder Angriff auf unseren Gemütszustand wird nicht nur medial sondern juristisch und monetär ausgeschlachtet. Es hat sich eine Kaste entwickelt die die Hoheit über unsere Empfindlichkeit beansprucht. Sie beginnt bereits bei der Geburt. Hausgeburten werden als risikoreich besser in die Krankenhäuser delegiert. Kinderkrankheiten die uns früher einen positiven Entwicklungsschub gönnten, wird durch Impfungen verhindert.
In der Schule ist der Lehrer nur noch ein Volltrottel zur Aufbewahrungspflicht und Indoktrination der Kinder für die neue Weltordnung verkommen, während die Helikoptereltern sich streng dem Nanny-Staat unterwerfen – und inzwischen der Maskenpflicht. Sie verbergen damit nur ihre Feigheit, Gesicht zu zeigen meint meine Katze Miauu Meeh.
In der universitären Forschung und im Berufsleben gibt es keine Innovation mehr. Die Gleichschaltung der Lehre zeigt sich auch im Äußeren, besonders im „individuellen Design“ der Neuen Normalität.

https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2019/09/28/welt-im-wandel-die-grosse-transformation/

Der geringste Konflikt mit dem Nachbarn wird gerichtlich ausgetragen. Dafür hat man ja seinen Rechtsanwalt, dank Advodcard und Rechtsschutzversicherung. Miteinander reden war einmal und könnte die Memme in Depression stürzen, wenn sie nicht recht behält. Außerdem ist man wer wenn man sich vertreten läßt. Machen doch die Pro-miese auch so – lassen ihre Anwälte sprechen.

Ein schräger Blick reicht heute schon für eine Beleidigungsklage. Ein Kompliment an die Schöne mit kurzem Blick auf die Figur wird als sexuelle Belästigung bewertet. Man denke nur an die meetoo’s, diese Promischlampen, die sich als Schrulle nach vierzig Jahren der sexuellen Belästigung ihres Arbeitgebers erinnern und immer noch traumatisiert sind. Es braucht heute keine Beweise mehr. Es genügt eine mainstream- und linksgrünkonforme Behauptung und der Alte hat alle. Was sind das nur für Weiber heute?

Zahnarzt – ach ja, — „Verschlafen sie ihre Zahnbehandlung“ höre ich der Werbung. Ein bißchen am Zahn rumkratzen nur noch unter Vollnarkose. Apropos Vollnarkose:

Ich habe den Eindruck, das Hirn der meisten Menschen steht bereits unter Vollnarkose mit gleichzeitigen psychodelischem Aufheller um als dumpfbackige Arbeitsviecher den kommenden Neofaschismus lieb zu heißen. Eine Droge die die Mehrheit gerne frißt, ist die erhoffte >>Lockerung der „Corona-Maßnahmen“. Wenn diese Droge nicht mehr wirkt, werden sie mit dem nächsten lock down (2.Welle) auf Entzug gesetzt. Daß diese zu noch mehr Abhängigkeit der psychodelischen Aufheller führt und in immer kürzeren Abständen eine neue Dosis anfordert, merken sie nicht mehr.

Für mich ist das eine Erklärung warum die breite Masse zunehmend die derzeitige Regierung wiederwählen will – ihre Drogen-Dealer.

Die seelische Stoßstange nannte man früher dickes Fell. Das wurde den Menschen besonders seit der ersten „industriellen Revolution“ oder bereits mit der Aufklärung seit ~ 1700 n. Ch. scheibchenweise ausggetrieben. Das war die Zeit als man begann, dem Menschen die Seele auszutreiben.

Heute ist es soweit. https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2020/06/05/die-finale-ausrottung-der-seele/

IAA 2023

(Ludwig der Träumer) Während es verdächtig ruhig und unterwürfig der Greta-Sekte auf der IAA 2019 mit dem Protz der Autobauer zuging, dachte ich, das kann‘s nicht gewesen sein. Am liebsten hätten die ihre SUVs und sonstige Protzkisten ins heilige Feuer der Climate Church  übergeben und den ganzen  Aktiengewinn als Ablaß gespendet. Greta hätte ihnen dann das ewige Leben versprochen und sie heiliggesprochen. (Anm.: Greta wird übelst für die kommende neomarxistische Weltordnung mißbraucht. Mir tut sie unendlich leid. Die Hintermänner betreiben die ekelhafteste Kinderschänderei.) (mehr …)

Volvo wolle Schweden verlassen

Volvo und Saab, für mich Inbegriff schwedischer Technik-Tradition, schwedischer Qualität. Volvo gefalle es in Schweden nicht mehr so gut, so wenig gut, dass Volvo plane, Schweden zu verlassen.

Bitte übertragen. Siemens baut die restlichen Zelte in Deutschland ab. ABB verlässt Baden (Schweiz).

Ich verstehe von Wirtschaft so viel wie ein Ochse von Gourmand Menus. Doch so viel meine ich, vermuten zu dürfen: Es dürften einige Schweden bei Volvo angestellt sein. Wenn Volvo abhaut, wer von diesen Angestellten geht mit? Alle? Chefs? Schrauber? Vermute schon, dass es für einige senkrechte Schweden den Broterwerb kosten wird.

Und wer bleibt? Die bleiben, von denen sich Volvo in Sicherheit bringen will.

Ist das gut für Schweden? Ich beantworte die Frage nicht.

Thom Ram, 14.07.07

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In der Sache wichtiger Hinweis.

Wer über Volvo Bescheid wissen will, weit über den hier verlinkten Beitrag hinaus, sollte unbedingt die Kommentare von Leser WOLF lesen.
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