bumi bahagia / Glückliche Erde

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Das Falsche löst sich auf, sobald es durchschaut wird, Nisargatta

von Angela, 12.04.2023

Jemand überreicht uns ein Geschenk oder sendet uns eine Botschaft.  Nun haben wir zwei Möglichkeiten: Halten wir die Annahme  für richtig oder falsch?  Wenn wir das Geschenk z.B. annehmen, ist es unser, wir haben es akzeptiert.

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Nichts ist von Dauer, das Leben ist ein Fluss…

von Angela, 02.02.2021

Unser Leben, unser Alltag hat sich aufgrund von politischen Einschränkungen radikal verändert und immer noch ist kein Ende abzusehen.

Obwohl für viele BB´ler der Grund für all die Einschränkungen ganz klar zu sein scheint ,(NWO ?) frage ich mich immer noch, ob reine Machtgier oder persönliche Angst der Grund für die vollkommen überzogenen Maßnahmen ist. Haben die Politiker selbst Angst vor dem Virus  ( glauben sie an ihre eigenen Worte?) oder haben sie eher Angst , eines Tages für ein Nichtstun verantwortlich und verurteilt zu werden? 

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Das Zwei Null Zwei Eins Los –

Gedicht ZUM NEUEN JAHR

Eckehardnyk 1. Januar NZ9

1

Der Rote Zug fährt stundenlang durchs Walsertal nach Isreal

In seiner Lok sitzt Personal, das kennt dich schon: Es heißt Schakal.

Mit deinem Geld verhält es sich wie überall, es wehrt sich nicht.

Du kennst den kleinen Jungen nicht, der fahrradfährt und Rüben sticht?

Die Schule hat er hinter sich, und geht doch hin und trifft sich mit

Professor Spray, den kennt er gut. Er streichelt ihm den Lockenhut.

2

Nun fragst du dich, was all das soll, es ist ein Vers, begierdenvoll.

Ein Glas ferlässt den Hügel nicht voll Abscheu: Würmer im Gericht.

Du lässt den Teller einfach stehn und legst die Gabel neben ihn.

Erd-Muhte hieß die Frau für dich, sie taucht‘ die Schlucht hindurch ans Licht.

Olivenöl im Handy spricht, es riecht ganz digital ein Wicht.

Er schnuppert dran im Taucherkleid. Mir tut die arme Seele leid.

3

Der Lorbeer blüht in jenem Tal. Der Zug verlässt die Bahnhofshall‘.

Versöhne dich mit niemand du und mache fein die Äuglein zu.

Wem deine Gunst nicht zugewandt: Es droht Gefahr aus seinem Land.

Die Kunst erblüht in Isreal – Versteh, das ist kein Krippenspiel.

Der Spieler heißt: Du selber sein. Ist Milch verschüttet? Leckt das Schwein,

Das du mit einem Kiesel kratzt, als Erickson, der hymnisch ratzt.

4

Nun weißt du, wo die Ehre schläft: Im Land, das du verlassen gräbst.

Steh auf, du Volk! Der Zug fährt los, verlass vom Mütterlein den Schoß!

Du bist solang, das heißt bislang, das brävste Volk gewesen.

Nun ist es Zeit, Napoleon ruft, erfüll dein Waterloo durch Lesen,

Sei Blücher, Wellington, Grouchy, sei siegreich und beruhige sie.

Es kommt die Öffnung in die Tür – tritt ein, du Schuft, sei jetzt und hier!

5

Wer ist denn der Professor Spray? Das war ein Jüngling vor dem See.

Geschwungen war sein Wort. Du liebtest seine Segel.

Er warf dich ohne Grund nach Lee und seitdem „spukt’s in Tegel“.

Der Zug fuhr ohne dich durchs Tal der leichten Tränen,

Nun steigst du ohne Maske aus und lässt dich dort verwöhnen?

Wo Wälder blühn am Huzensee, vom Käfer kahl gefressen.

Da wächst die Preißelbeer’im Gras, zur Freude ihr gesessen.

6

Noch immer will das Raunen nicht, das Lauschen nicht verstummen.

Es kommt und findet einen nicht, vom Öl die Ohren summen.

Der See ruht vor dir, niemand sieht, dass du darauf geschwommen.

Libellenflug vorüberzischt, das Höchste über dir vermischt,

Das Niedrigste mit Brummen.

Ermanne und geselle dich, Verleugne deine Herkunft, Held

Bewache deine Brunft im Feld

Tu alles, was du liebend wachst,

Und was du schläfst und heimlich lachst: Wir haben es vernommen.

(c) eah 30. Dezember 2020 und 2. Januar 2021


Auf dem roten Zug stand in Schreibschrift groß und schwungvoll Penny, aber das konnte keiner wissen, der nicht dabei war. Die Knittelvers-Rhythmusanregung hat, der die Geschichte erzählt, aus einem schwedischen Lied, Text von Gerd Grönvold Saue (*1930), vertont 1990 von Knut Nystedt, das etwas anklingt an „Gaudeamus igitur iuvenes dum sumus“, das berühmteste aller Studentenlieder. Hier der erste Vers aus dem schwedischen Weihnachtslied, es dreht sich wundersam im Mund herum, wenn man es spricht. Wer kann Schwedisch? Der mag es richtig aussprechen (Und drunten übersetzen):

„En stjerne klar, en halvmörkstall

var all din ytre kongeprakt,

men hyrder kom og vise menn

til deg, du barn i Betlehem.

(Refrain:) Guds fred p°a jord, Guds Sönn n°a bor

der stjernen st°ar og lyser.“

Das Wort Bethlehem ist im Gedicht durch „Isreal“ (anderes Wort für Loitschdand) ersetzt und bedeutet den Ort des verheißenen Landes. Mit Erickson ist Milton H. Erickson gemeint, der einst, als er noch nicht hypnotisierender Therapeut war, einen Farmer zum Kauf einer Lebensversicherung dadurch überzeugte, dass er einem Mitglied von dessen Schweineherde mit der richtigen Handhabung Vergnügen bereitete und es mit einem Kiesel kratzte. Der Farmer dachte: „Jemand, der weiß, wie man ein Schwein richtig behandelt, der wird mir für meinen Ebenslabend auch das Richtige verkaufen.“ Ratzen heißt weniger familiär „schlafen“. Womit die heilige Welt aufhören sollte.