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Medie-Propaganda de Schwiiz? / I de suubere Schwiiz???
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Ich nehme den Artikel von Luckyhans, welcher die Frage beleuchtet, wie objektiv politische Berichterstattung in den grossen Schweizer Medien sei, zum Anlass, einen Klick zu tätigen, der mir Unbehagen bereitet. Warum Unbehagen? Weil es mir jedesmal sauschlecht geht, wenn ich gelesen habe, was mich da anspringt. Ich nehme mir dessentwegen eine Zeitung her, weil ich keinen TV habe. Ist ja auch ein grosses Schweizer Medium, die NZZ.
Also, ich habe es getan und http://nzz.ch gedrückt.
Dort sehe ich etwas, was ich noch nicht gewusst habe. Das begrüsse ich, dass die NZZ es schnell berichtet. Nämlich Wladimir Putin wird demnächst Berlin besuchen, das heisst, Leute im Gebäude an der umgeleiteten Spree werden sich wohl mit ihm an einen Tisch setzen.
Nun, ich will es wissen und klickere weiter:
http://www.nzz.ch/international/europa/putin-in-berlin-gipfel-der-bescheidenen-hoffnungen-ld.122797
Lese den Artikel und wieder geht es mir sauschlecht. Und jetzt sage ich, warum es mir sauschlecht geht.
Dieser eine erste angeklickte NZZ-Artikel bestätigt exemplarisch den Inhalt des Artikels, den Luckyhans mir zugeschickt hat, der schweizer TV unter die Lupe nimmt, und der unten zu lesen ist. Schauen wir doch mal, als Appetizer, bei der NZZ.
Ich sage es vorweg: Die NZZ berichtet nicht neutral, nicht in diesem zufällig gewählten Artikel. Sie drechselt Tatsachen so um, dass der Leser weiss, was er zu denken hat. Er hat zu denken, dass Russland und Putin böse, und dass der Westen gut sei. Ich enthalte mich nun, weitere Reaktionen meines Gemüthes auf das Gelesene zu beschreiben, biete dir jedoch drei der wundersamen Beispiele: (mehr …)
Die Migranten bringen Deutschland materiellen Gewinn!
Der schweizerische Autor war mal Chefredaktor bei Cash und beim Tages Anzeiger. Ich verrate den Namen nicht.
Ich weise auf den Artikel hin nur um vor Augen zu führen, wie absolut komplett realitätsfremd die Denke gewisser Hirnis in gewissen Redaktionsstuben ist.
Realitätsfremd ist noch als Kompliment zu verstehen.
Du brauchst den Link nicht zu tätigen. Ich kann dir die Behauptung dieses Genies in einem Satz zusammenfassen.
Die Massenimmigration in die BRD (Deutschland gibt es zurzeit nicht, thom ram) bietet die Chance, wunderbar gewinnbringend zu investieren.
Solltest du dieses Beispiel von geistiger Verwirrung jedoch als exemplarisches Lehrstück selber lesen wollen, dann bitteschön –>hier.
Ich warne dich. Als Untertitel schreibt besagter Mann: „Die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin macht wirtschaftlich Sinn.“
Flüchtling. Hat der Mann die Motive der Migranten studiert?
Macht Sinn. Der Mann weiss, dass etwas Sinn machen kann. Mir ewig unerklärlich.
Und neu ist mir auch, dass Frau Merkel sowas wie Politik betreibt. Ich dachte immer, sie macht ausser Phrasen dreschen nichts. Nun, da hab’ich mich wohl getäuscht.
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Mir selber ist es verwehrt, dort zu kommentieren, ich bin gesperrt.
thom ram, 28.10.2015
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Schweiz / Vollgeldinitiative / Traefer Bericht der Historie
Mark Joob beschreibt im Tagesanzeiger kurz und traef die Entwicklung der Geldschoepfung in der Schweiz.
Das Fazit: Die Banken schufen ein fait accompli, sie schoepften widerrechtlich mehr und mehr eigenstaendig Geld. Und diese Schraeglage ist 1999 leise und unauffaellig gesetzlich sanktioniert worden. (mehr …)
Vollgeldinitiative / Aktuell 58% der Befragten pro / Dank an Tagi
Was Internationales anbetrifft, tanzt der Tagi meist im Reigen der Abschreiber der 6 Weltagenturen und verbreitet Falschinfo – so meine Sicht.
Wenn der Tagi selber was macht, dann ist es, wie in vorliegendem Fall, guter Journalismus: Schauen, was läuft, rapportieren was läuft.
Danke, Tagi!
thom ram, 04.07.2014
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Tagesanzeiger-Umfrage:
Vollgeld ist mehrheitsfähig
Der Start der Vollgeld-Initiative vor einem Monat hatte ein gutes Omen.
Der Tagesanzeigers machte eine Online-Umfrage. Auf die Frage: „Hat die Vollgeld-Initiative Ihre Unterstützung an der Urne?“ antworteten 58% mit Ja. Dagegen waren 31%, unentschlossen 11%. Man sieht: Vollgeld ist mehrheitsfähig!
Der Tagesanzeiger war aber schon weiter wie wir. Denn zur Urne kommt die Vollgeld-Initiative erst, wenn wir 100.000 Unterschriften gesammelt haben. Das geschieht aber nicht von selbst, sondern durch viele fleissige Freundinnen und Freunde, die sammeln. Helfen auch Sie mit!
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