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Donald Trump als Trojaner
Liebe Freunde, ich will ehrlich sein: ich kann nicht nachvollziehen, wie immer wieder massenhaft von Veränderungen durch den Neugewählten gelabert wird.
Spätestens seit dem Eklat mit dem „Change“ und dem „Yes we can“ sollte doch jedem Menschen klargeworden sein, daß weder der „Wahlkrampf“ in den VSA etwas zu bedeuten hat, noch der Sitzeinnehmende auch nur irgendetwas selbst zu bestimmen hätte.
Wie anders wären sonst die Schwenks des vorherigen NACH seiner (recht sonderbaren) Amtseinführung zu erklären?
Partielle Amnesie?
Wir werden also jetzt aus verschiedenen Quellen mal einige Blicke auf die Lage in den VSA werfen und dann bitte jeder selbst überlegen, ob und ggf. was wir von dort an Veränderung (oder nicht) zu erwarten haben.
Der Anfang macht heute der dem ständigen Leser schon gut bekannte Finanzfachmann, welcher uns einen westlichen Standpunkt vorstellt, der so interessant ist, daß wir ihn hier ungekürzt übernehmen.
Am Wochenende folgt dann, wenn erwünscht, der Blick von Osten.
Luckyhans, 14. 12. 004
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Donald Trump – Trojanisches Pferd der kommenden Finanz-Militärdiktatur
Ernst Wolff
Sterbendes Imperium (8) – VSA-Schuldenfinanzierung – wie weiter?
So langsam kommt das Schuld-Geld-Welt-System an seine letzten Grenzen – nachdem die sog. „Privaten“ Haushalte weltweit keine Kredite mehr aufnehmen können, ohne auch noch die letzten Chancen auf eine Rückzahlung zu verlieren, sind nun auch die Unternehmen der sog. „Realwirtschaft“ bis an den Stehkragen mit Krediten belastet und arbeiten fast nur noch für die Bankengewinne.
Aber nun sind auch die sog. „Staaten“ – allen voran die sog. „westlichen“ mit den VSA an der Spitze, wobei auch das fernöstliche Japan sonderbarerweise dazu zählt – derart in „Schulden“ versunken, daß die Neukreditaufnahme zur Bezahlung der ZINSEN der Altschulden in wichtigen Ländern kaum noch ausreicht.
Ein relativ seriöses Bild dazu im nachfolgend verlinkten Artikel – bitte auch die Grafik an Anfang beachten.
Neben der Kommerzialisierung der sog. „Staaten“ (die laut UPIK bzw. D&B längst Firmen sind) vernachlässigt der Autor auch das internationale Reserve-System, das alle „Staaten“ zwingt, für jede Einheit an neu ausgegebener nationaler Währung VSA-Staatsanleihen im Gegenwert zum aktuellen US-Dollar-Tageskurs zu kaufen, da alle Zentralbanken in allen Ländern (mit wenigen Ausnahmen) zum Rothschild-Imperium gehören und dies per „Verrechnung“ über die BIZ so „eingerichtet“ ist.
Im Artikel fehlt der Hinweis darauf, der klarmacht, warum von anderen „Staaten“ überhaupt VSA-„Staatsanleihen“ gekauft werden (müssen).
Luckyhans, 28.4.2015
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China und Russland wollen die USA nicht länger finanzieren
25. Mai 2014, Europawahlen in Deutschland, 15 Fragen
Quelle: http://www.pi-news.net
Auch eine Art von Wahl-O-Mat
Am 25. Mai findet in Deutschland die Europawahl statt. Gewählt werden 96 Abgeordnete für das Europäische Parlament.
Falls Sie hinsichtlich Ihrer Wahlentscheidung immer noch unschlüssig sind, so beantworten Sie bitte folgende 15 Fragen.
Sie sind dazu gedacht, Ihnen die Wahlentscheidung zu erleichtern.
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1. Griechenland und der „Primär-Haushalts-Überschuss“
Die Bundesregierung behauptet, Griechenland habe im Jahr 2013 einen „Primär-Haushalts-Überschuss“ erzielt.
Zum Vergleich: Bei einer Anwendung der Schäuble’schen Primär-Überschuss-Kriterien auf den Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga wäre Eintracht Braunschweig mit 102 Punkten Deutscher Fußballmeister 2014, weit vor dem abgeschlagenen FC Bayern München mit seinen lächerlichen 90 Punkten. Wie das geht? Bei dieser Primär-Überschuss-Regelung werden die gegnerischen Tore nicht berücksichtigt, unentschiedene Spiele werden als Sieg für Braunschweig gewertet.
Frage:
Sind Sie, genauso wie die Bundesregierung, der Auffassung, dass Griechenland „auf einem guten Weg“ ist?
2. Euro-“Rettung“
Die Bundesregierung und die Alt-Parteien betrachten die Euro-“Rettung“ als alternativlos. Bundeskanzlerin Merkel bezeichnet die Währungsunion als „Schicksalsgemeinschaft“. Die Haftungsrisiken Deutschlands für Griechenland-Pakete, Rettungsschirme und Zentralbank-Transaktionen belaufen sich inzwischen auf rd. 1 Billion Euro.
Frage:
Halten Sie es für ausgeschlossen, dass es dem alternden Finanzminister Schäuble noch gelingt, das Haftungsrisiko Deutschlands auf 2 Billionen Euro zu verdoppeln? (mehr …)