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Kurs / Waldschule Tekos / Schetinin – Schule
Sollten sämtliche 3000 Stammleser und 10’000 Gelegenheitsleser von bb sich für den Kurs anmelden, dann wäre das gut. Es wäre Motivation, viel mehr Kurse über die Waldschule Tekos mit Initiator Schetinin zu bieten.
Lächel.
Was ich von ihr gelesen habe, ist enorm eindrücklich und erbauend. Die Kinder, welche ich in den Videos gesehen habe, sind gesunde Kinder, ganz offensichtlich, geistig seelisch gesund, körperlich sowieso. Ich denke, vor Ort oder und im Kurs lassen sich dicke Scheiben an Inspiration für gute Schule abschneiden.
thom ram, 13.09.0004 (Für Pauker eher 2016)
Und ein Einwand erreicht mich:
Warum Mutter Erde Rituale braucht / Druidisches Seminar
Braucht Mutter Erde Rituale?
Im weitesten Sinne gefasst, verstehe ich mein menschliches Dasein als Verbinden von Unten mit Oben, Verbinden von Materie mit Geist, Verbinden von vom scheinbar Gesamten abgetrennten Körper zu allem was ist.
Daher ist es ebenso wichtig und ebenso sinnvoll, mich nach „oben“ zu öffnen, wie auch mich dem „Unten“ zu widmen.
Um mich dem „Unten“ zuzuwenden und es zu „wecken“ benötigt es nicht zwingend der Rituale, doch können Rituale meine Arbeit in ihrer Wirksamkeit potenzieren.
Mutter Erde und mein menschlich Dasein sind viel enger miteinander verwoben, als mir das täglich bewusst ist. Mein Körper ist zu 100% Teil von Mutter Erde. Ich hole mir das immer wieder in mein Bewusstsein. Mein Körper, der eigentlich ein Teil von Mutter Erde ist, er ist die wohnliche Höhle für das, was „ich“ „oben“ bin.
Mein eigentliches Sein und mein Körper sind wie zwei getrennte Elemente, und sie sind doch eins.
Wer Mühe damit hat, dass ein Sachverhalt mehrere Wahrheiten beinhaltet, den kann ich gut verstehen. Und doch ist es so. Getrennt und doch eins. Und eben gerade dies ist meine Aufgabe, die ich mir über unzählige Inkarnationen gestellt habe: Diesen scheinbaren Widerspruch zu beleuchten, noch und noch. Es ist das, was auch genannt wird: Gott wollte sich selber erfahren und schickte einen Teil seines Selbstes in tiefe Unbewusstheit aus, um sein eigenes Sein kennenzulernen.
Die Spenderin meines Körpers, Mutter Erde, sie scheint getrennt von meinem Körper und getrennt von meinem „wahren“ Sein. Alleine schon deswegen, weil mein Körper aus ihr kommt und in sie zurückfliessen wird, liegt es auf der Hand, mich nicht nur mit meinem Körper, sondern mit meinem Gesamtkörper zu befassen. Der Gesamtkörper? Synonym für Mutter Erde. Befasse ich mich also mit Mutter Erde, befasse ich mich mit dem Wunderbaren Gefährt, welches ich als Mensch benutze.
Die Seminarüberschrift suggeriert, Mutter Erde brauche Rituale. Brauchen tut sie sie nicht. Sie schafft ihren Weg auch ohne unsere Rituale. Doch ist sie freudig froh, wenn wir uns ihr bewusst zuwenden, ob mit Ritual oder ohne Ritual, unsere Zuwendung ist es, welche ihr gut tut. Meister können der Erde ohne Ritual das schenken, was ihr gut tut. Ich Anfänger verstärke meine Bemühung manche Male mittels Ritual. Es ist eine sehr gute Sache, ein sinnvolles Ritual für die Erde.
Und sie schenkt jeden freundlichen Gedanken in Form von Lebensmanna zurück. Manna? Wind und Wasser, Sand und Meer, Farben und Formen, Regen und Vogelgesang, Rauschen und Flüstern und…was ich eingangs sagte und ich zu wenig bedachte früher: Sie erhält meinen Körper frisch und damit Möglichkeit, hier zu weilen, mich fortbewegen zu können, all das Erdensein zu erforschen mittels Spiel und Tanz. Ich verdanke das alles unserer Mutter Erde.
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Wie schön, dass der Druide in die busy busy satte Schweiz kommt, und dass Menschen sich in druidischem Sinne zusammenfinden werden.
thom ram, 20.04.0004 (mehr …)