bumi bahagia / Glückliche Erde

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Big Pharma / Krank und tot machen

Wieder mal ein unmöglicher Titel vom Thom Ram. Warum? Weil er angesichts des Grauens sich in Holpersprache flüchtet. Mein Ausdruck der Abscheu.

Es gibt von der Pharma Medikamente, welche dem Menschen helfen. Das sei bezeugt.  Was Pharma indes sehr stark sehr besonders gern verkauft sind Chemikalien, welche A) langfristig konsumiert werden „müssen“ und B) schweineteuer verkauft werden können. Insulin. Prozak.

Big Pharma ist die weltweit mächtigste Industrie. Big Pharma, MS Medien und Regierungen stecken unter einer Decke. Ausnahmen bestätigen die Regel. Medizinstudenten stehen unter dem Einfluss von Big Pharma. Big Pharma kauft Professoren, Politiker, Redakteure, praktizierende Ärzte. Big Pharma geht über Leichen.

Der Vortrag wurde 2011 gehalten. Schon damals war klar, dass sich Big Pharma nun vor allem den Kindern „widmet“. Masernzwangsimpfung in der BRD lässt grüssen, sämtliche mit Prozak/Ritalin stillgelegten Kinderseelen ebenso. (mehr …)

Kristall- und Indigo- die Kinder des neuen Bewusstseins

von Angela , 21.04.2019

Die Welt, wie wir sie viele Jahrhunderte lang kennen, befindet sich in Auflösung, etwas Neues ist im Entstehen, doch das Alte besteht nach wie vor. Viele Menschen sind verwirrt, sie erkennen, dass ihre bisherigen Verhaltensmuster sie nirgendwo mehr hinführen, doch  ihr eigentliches Potenzial, um sich selbst zu verändern, bleibt ihnen verborgen.  (mehr …)

Lyrik für alle – #Fridays for Lyrics

(Ludwig der Träumer) Ich liebe die Lyrik. Sie ist die schönste und beste aller Formen, die Welt zu beschreiben. Ja, sogar die Kürzeste. Da kann keine noch so lange philosophische Abhandlung mithalten. Sie bewegt sich weitgehend in dem Rhythmus der Spannung des Ausgleichs von Ying und Yang – also zwischen den Gegensätzen der menschlichen Handlung. Und – das in der kürzesten verbalen Form, die wir können. Da steckt Wissen und Weisheit dahinter, die heute leider in den Schulen nicht mehr gelehrt wird. Ein schönes Gedicht kann innert Sekunden unsere gesamte Weltanschauung verändern.  Nehme dein Kind mit in die Natur und lese ihm ein Gedicht über die Natur vor. Es wird mehr Weisheit einfangen als mit tausend Fernsehsendungen über die Natur. (mehr …)

Vom Schenken und Danken

(Ludwig der Träumer) Diese Zusammenhänge beschäftigen mich schon länger. Jetzt, wo ich darüber schreiben muß, würde ich das Thema am Liebsten fallenlassen. Die Begriffe Schenken, Danken und Nehmen sind recht einfach zu definieren. Wirklich? Da bin ich mir genau jetzt nicht mehr sicher, wo es ans Formulieren geht. Im Alltagsgebrauch haben die Wörter Schenken und Danken ihre einfache Logik. Ich schenke dir etwas und du nimmst es gerne an – und sagst DANKE. Der Begriff DANKE ist in unserer geschulten Denke unabdingbar nach dem Geschenk – dem Annehmen, sonst wird nichts geschenkt. Ist also SCHENKEN nur an die Bedingung der Danksagung geknüpft? Kaufe ich mir mit den Schenken Aufmerksamkeit, Liebe oder Anerkennung ein, so hat es die Ebene der Prostitution erreicht – die heutige Schenkungskultur.

Schenken ist in unserer ‚modernen‘ Welt leider zu dieser Art der Prostitution verkommen. Das reine Schenken stellt wie auch die Liebe keine Bedingungen – kein Danke ist daher erforderlich. Die Anlässe zum Schenken wie Valentinstag, Ostern, Geburtstage, Hochzeitstage oder Weihnachten arten in besonderen Streß aus um das passende Geschenk für die Liebsten zu finden. Schenken, vor allem von Konsumschrott ist nach heutigen Maßstäben demnach als untaugliches Mittel zur Gemeinsamkeit degradiert – jedoch dem Endzeitkapitalismus geschuldet, der durch die Hamsterradler diesem das größte Geschenk machen – sich ihm als Sklave zu schenken und auch noch Danke sagen. Schenken ist nach dieser Definition nur Anbiederung. Geht’s noch tiefer runter mit dem kleinen Arschloch?

Könnte es sein, daß die heutige Schenkungskultur einen wesentlichen Mangel in der menschlichen Entwicklung vertuschen will – das bedingungslose Füreinander dasein?
Eigene Beobachtungen an mir selbst lassen den Schluß zu und verallgemeinern. Zuviel Busineß, Karriere, die mich ablenkte, mich an das zu erinnern, was ein wirkliches Geschenk ist, das ich meiner Liebsten gerne geben würde – sollte? Das Ego will glänzen und kann es durch seine Schule nicht anders. Das gesunde Miteinander von Geben und Nehmen ohne ständig Danke sagen zu müssen, ist spätestens seit der Erfindung der Religionen pervertiert in die sog. Opferrolle. ??? Dazu ein anderes Mal mehr. Das Danke sagen erwarten als Anerkennung des eigenen verirrten Egos? Geht’s noch tiefer?

Der materielle Vorfälligkeitsmüll, egal, ob es sich dabei um Schmuck, eine neue Küche, geköpfte Rosen, Plastikmüll oder Computerspiele fürs Kinderzimmer  handelt.  Sogar Bücher gehören dazu. An Heiligabend werden die größten Umsätze in den Büchereinen, Schmuckläden und Parfümerien gemacht. Verlegenheitsgeschenke, die mangelnde Empathie und Liebe übertünchen sollen.

Das widerlichste Geschenk ist jedoch, daß Eltern ihren Kindern weiß machen wollen ist: Wir buckeln uns krumm, damit du es einmal besser hast als wir. Als Dank dafür hast du das Abitur zu machen. Der Nachbar wird vor Neid erblassen, wenn er sieht, was wir dir alles schenken können.

Das Geschenk dient vornehmlich die eigene Unfähigkeit des natürlichen Miteinanders zu verschleiern. Die heutige Geschenk-Kultur betrachte ich daher als Gewaltanwendung um den Beschenkten gefügig für meine (derzeitigen) Interessen zu machen.

Du wirst Architekt, Arzt oder Rechtanwalt, damit mal was aus dir wird. Solange du deine Füße unter unseren Tisch stellst, wird gemacht, was wir dir sagen. Was, du bist aufmüpfig und willst lieber so einen Scheißberuf wie Bäcker, Maler oder Musiker lernen und machst deshalb den Kasper in der Schule. Wir haben heute einen Termin mit dir beim psychologischen Dienst der Schule. Du hast heute Schulfrei. Der verschreibt dir Ritalin. Danach weißt du, daß Bäcker oder die anderen Scheißberufe  lernen brotlose Kunst ist. Wir wollen nur dein Bestes. Also sei uns dankbar.

Die Erwartungshaltung der Schenkenden ist mit Folter gleichzusetzen, die die eigene Entwicklung der Beschenkten verhindert. Dank ist das größte Zeichen der Unterwürfigkeit.

Das wahre Miteinander lebt im gegenseitigen Nehmen und Geben. Bedingungslos. Die Würde der Liebsten ist, sie ihren eigenen Weg gehen zu lassen und nicht sie mit Geschenken ihren eigenen Rucksack vollzupacken, damit sie unter der Last dessen unfähig sind, weiterzugehen und ihren eigenen Weg  durch diesen materiellen Müll, der oft eine Halbwertszeit von Minuten hat zu versauen. Betrachte die vielen Geschenke, die nach kurzer Zeit im Keller oder Speicher vergammeln. Man will sie ja nicht gleich fortschmeißen – wäre pietätlos. Die emotionalen meistens  indoktrinierten Geschenke, die auf die Opferrolle des Schenkenden hinweisen, ist reine Folter.

Seh her Sohnemann wofür ich mich abbuckle, damit ich dir das dir alles schenken kann. Also sei dankbar.

Das schafft Schuldgefühle, die oft ein Leben lang anhalten. Kann da mitreden.

Schlußfolgere: Nicht nur materielle Geschenke, sondern auch emotional geistige sind kontraproduktiv, wenn sie aus den niedrigen Beweggründen des versauten Egos mir vor die Hütte geknallt werden. Dankbar habe ich dafür zu sein.

Danke sagen – müssen – ist opfern der eigenen Souveränität. Seit die Pfaffen den Schöpfer abgeschafft haben, ersatzweise Arschlochgötter einführten die nur von meiner Angst nicht genügend danke sagen leben, bis hin zu Blutopfern als Dank, bleiben wir primitive Sklaven dieser Idioten. Wie lange noch?