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Christ Michael / Denkt an den September
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Quelle: https://christ-michael.net/denkt-an-den-september/
Bin tief beeindruckt, habe gestern einmal überflogen, nun einmal in Ruhe und knallwach gelesen….ich empfehle die Lektüre heiß. Wahrlich.
Thom Ram, 18.09.NZ9
(mehr …)Eltern, Kind und Kinderstube – 69. von 144 – Als was genießen wir unser Tun?
Genießen wir es konsequent?1
Eckehardnyk
1
„Lieben Sie, was Sie tun!?“ – Diesen Satz bekam ich einmal als mehr seelische Antwort auf ständiges inneres Drängen in Jugendsturmzeiten, was man denn eigentlich tun dürfe, ob denn erlaubt sei, was gefällt, oder was? Und ich sah darin einen wichtigen Schlüssel zu allem (was man so) Handeln (nennt)2.
(mehr …)Über Verbrechen und Bestrafung
Einen fast identischen Titel trägt ein bekannter Roman von F.M.Dostojewski, leider durchgängig falsch übersetzt: mit „Schuld und Sühne“, den Kampfbegriffen der sozialen Parasiten, insbesondere des sog. christlichen Zweiges der Wüstenreligionen. Diese „Zufälle“ auch immer…
Nein, nachfolgend wieder ein kurzer Auszug aus dem Buch von N. Lewaschow zum obigen Thema.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 27. Februar 0006 – Kommentare von mir, Hervorhebungen ebenfalls.
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Allerdings hat keine einzige Ideologie oder Religion niemals ein Verständnis dafür gegeben, warum das Schlechte schlecht ist und das Gute gut.
Der Grund sind sowohl Ignoranz als auch der Vorteil, den bestimmte soziale Schichten aus der gezielt herbeigeführten Verwirrung ziehen.
Friedrich Spee – Ermahnung zur Buß an den Sünder
Das folgende Gedicht ist mir heute „über den Weg gelaufen“, und abgesehen von den etwas altertümlichen Begriffen kann man daraus durchaus den Aufruf entnehmen zur Umkehr, zur inneren Einkehr, zum Nachdenken über die eigenen Taten, zur Bitte um Vergebung für die kleinen und großen eigenen Fehlleistungen – ein wenig Nachdenken darüber kann nicht schaden… 😉
Luckyhans, 23.4.2015
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Ermahnung zur buß an den Sünder/
daß er die Burg seines hertzens Christo auffmache/
vnd einraume
Sich Gott zu dir wil kehren.
O sünder greiff nun hertz/ vnd mut/
Hör auff die sünd zu mehren.
Wer buß zu rechter zeit verricht
Der soll in warheit leben/
Gott will den todt deß sünders nicht/
Wan wiltu dich ergeben?
2.
Vergebens ist all rath/ vnd that/
Waß wiltu länger saumen?
Es sey nun gleich früh/ oder spath/
Die festung mustu raumen.
O armes kind! O sünder blind!
Was hilfft daß widerstreben?
Dein stärck verschwind/ alß wie der
wind/
Laß ab/ es ist vergeben.
3.
Thu auff/ thu auff/ mirs glaub fürwar
Gott laßt mit jhm nit schertzen/
Dein arme seel/ steht in gefahr/
Vnd wird dichs ewig schmertzen.
Kehr wider/ O verlohrner sohn/
Reiß ab der sünden banden.
Ich schwer dir bey dem Gottes thron
Die gnad ist noch fürhanden.
4.
Geschwind/ geschwind/ all vhr vn stund
Der todt auff vnß kombt eylen:
Ist vngewiß wen er verwund
Wen er nit find in gnaden zeit/
Wär nützer nie geboren:
Wer vnbereit von hinnen scheidt/
Ist ewiglich verlohren.
5.
O ewigkeit/ O ewigkeit?
Wer wird dich können messen?
Seind deiner doch schon allbereit
Die menschen kind vergessen.
O Gott von höchstem himmel gut/
Wan wird es besser werden?
Die welt noch jmmer schertzen thut
Kein sinn ist mehr auff erden.