bumi bahagia / Glückliche Erde

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Chopin / Lisitsa

…nie Chopin so gehört. Impécable. Sagenhaft. Virtuosität ist selbstverständlich, man merkt sie gar nicht. Ich liebe schnelle Tempi – und so viele Virtuosen spielen sauschnell und überspielen dabei alles, sodass nur Komputerschei33e daherkommt, ohne Sinn und Aussage.

Die Frau Lisitsa unterliegt diesem Blödsinn nicht. So schnell sie die Sachen auch spielt, der Inhalt schwingt leicht und selbstverständlich mit. Unglaublich. Himmlisch. (mehr …)

Beethoven 5 / Eschenbach / Lang Lang

Welch phantastische Spielfreude, welch phantastisches Zusammenspiel, welch phantastische Klangzauberei. Soo viele wunderliebschöne Details im Kleinsten in die grossen Bögen eingemalt. Eine grosse Freude.

thom ram 08.05.2014

Jetzt, ein Jahr später, ist meine Begeisterung noch gestiegen. Da ist so sehr viel Klangschillern, das die fantastischen Musiker uns schenken, da sind märchenhafte Zauberspielereien, die mich umgarnen. Dass die Tempi optimal und die Bögen kristallklar sich ziehen, fällt schon gar nicht mehr auf. Oh Wonne.

13.06.2015

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Zusammenarbeit vom Feinsten / Mozart, Wiener, Harnoncourt, Lang Lang

Das ist es. Lang Lang, mit 32 bereits der Star der Stars unter den Stars, er saugt begierig Wissen, Können, Hören, Horchen des unvergleichlichen Altmeisters Harnoncourt ein. Da geht bei mir eine Träne ab. So viel Spielfreude. Zwei so offene Menschen, einfach begeistert bestrebt, das Beste zu machen.
Und dann das:
Lang Lang, der die welt-schwierigsten Stücke hinlegt als wären sie Hänschen Klein, sagt freimütig, dass er Angst davor gehabt habe, Mozart zu spielen.

Wie?

Der virtuoseste Tastenspieler unserer Zeit hat Schiss vor einem Mozartklavierkonzert? (mehr …)

Bartok 2 / Yuja Wang

Antonio Pappano / Orchester Santa Cecilia, Rom / Yuja Wang / Bela Bartok, Klav Konz no 2.

Klang- und Rhythmus- Ekstasen.

Take off!

Ach ja. Für Neuleser.

In der Blogeinführung steht: Ich stelle ein, was mich grad beschäftigt.

Der Tage habe ich das Weltgeschehen oberkante Unterlippe – und höre mir Weltspitzenmusik an.

Alles klar?

Gott sei Dank ist Partner Luckyhans grad fit und bringt Hirnfutter.

🙂

thom ram, Feb. 2015 (mehr …)

Rach 3 / Yuja Wang

Ab so lu ter top Himmel. Das gibt es einfach nicht. Leben pur. Technik? Scheint so leicht wie Hänschen klein ging allein. Für allfällige Nichtkenner: Das dritte Rachmaninof gehört zu den Standard- Albträumen von Pianisten. Eigentlich kann man das gar nicht spielen. Die Yuja. Die ist dermassen überlegen, dass sie alles, aber auch das Hinterletzte in Gestalt, in Botschaft zu fassen vermag. Mann mann mann, Worte fehlen. Hör selber 🙂 (mehr …)

Mahler – Symphony No.2 / Simon Bolivar Symphony Orchestra / Gustavo Dudamel

Die zweite Mahler. Alle Register romantischen Ausdrucks. Angefangen von der Wonne, Dudamel zuzuschauen bis zum Schauer des ppp oder fff des gigantischen Orchesters heisst es: Anschnallen um nicht vor Hingabe oder Ekstase vom Stuhl zu fallen. Sehr guter Tontechniker. Wes‘ Auge nach dem Schlussakord trocken bleibt, des‘ Nerven müssen wohl aus Stahl gegossen sein.

thomram, 02.02.2015 (mehr …)

Beethoven: Violinkonzert / hr-Sinfonieorchester / Patricia Kopatchinskaja / Philippe Herreweghe

Die schönste, lebendigste, differenzierteste Wiedergabe, die ich je gehört.

Dank an Prometheus für den Hinweis:-)

thom ram, 05.01.2015

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…und hier eine träf-blumige Stimme dazu 🙂

https://bumibahagia.com/2015/08/17/stefan-siegert-fast-bricht-der-ton-patricia-kopatchinskaja-erneuerin-des-geigenspiels/

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