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Moldawien – unser Vorbild?
Volksmassen in Bewegung – bisher stets ein „Privileg“ derjenigen, welche die Massen mit Geld, Lügen und Betrug in Bewegung gebracht haben.
Nun plötzlich – von den Lügenmedien völlig unbeachtet – Zehntausende wochenlang auf den Straßen und vor dem Regierungssitz.
Na klar, sind ja auch „nur“ Bewohner eines der ärmsten Länder Osteuropas – die sind nicht so wichtig…
Und keine Dollars zur täglichen Auszahlung wie weiland in Kiew.
Keine EU- und VSA-Politiker-Darsteller medienwirksam Kekse verteilend und Reden schwingend unter den Massen – seltsam, seltsam – haben die das „verpaßt“?
So eine Riesenchance, sich als Freiheitskämpfer zu prädentieren und dem eigenen Machterhaltungsklub mit 3 Buchstaben neues Stimmvieh zuzutreiben?
Ach, das sind alles „Putinversteher“, die da demonstrieren?
Ist das jetzt ’ne Seuche geworden?
Wo bleibt die WHO („the who?“) mit ihrem See-rum?
Nein? Nicht mal das?
„Putinversteher“ und „EU-Freunde“ einträchtig vereint, um die korrupte Regierung zum Rücktritt zu zwingen?
„Jo, derfn diedn des?“
Oh je, das könnte ja Schule machen, ein Beispiel geben – für die OMF BRiD…
Auflösung hier:
http://www.rtdeutsch.com/34786/international/maidan-ii-massendemonstrationen-in-moldawien-und-wieso-der-westen-diesmal-keine-euphorie-zeigt/
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Luckyhans, 27. Oktober 2015
Transdnistrien
Für viele hier im Lande ein kaum gehörter und noch weniger verständlicher Begriff. Es ist ein schmaler Streifen Land (200 km lang und nur wenige Kilometer breit, größer als Luxemburg), der am östlichen („ukrainischen“) Ufer des Flusses Dnjestr gelegen ist und der mal zu Moldawien gehört hat. (https://de.wikipedia.org/wiki/Transnistrien)
Der Name Приднестро́вье / Pridnestrowje bedeutet wörtlich „am Dnjestr gelegenes Gebiet“.
Ukraine-Ticker (6)
Hier wieder das Neuste vom Tage aus dem Osten Europas – EU hin oder her, sie stellt nicht Europa dar.
Bitte nicht vergessen, daß dieser Krieg ziemlich nah an unseren Grenzen stattfindet – es sind knapp 2000 km Luftlinie, also etwa 2 Flugstunden. Oder wenige Tage rollende Panzer – denn so wie sich die EU in diesem Konflikt bisher positioniert hat, sollten wir uns im Klaren sein, daß im Falle „großer“ Kriegshandlungen, also eines „offiziellen“ Eintrittes Rußlands, natürlich Brezszinskis Polen auch sofort die ukrainische Grenze Richtung Osten überschreiten wird, und damit haben wir den berühmt-berüchtigten Nato-„Bündnisfall“ und sind automatisch Kriegspartei. D.h. die russischen Panzer würden bis zum Atlantik rollen (können).
Und davor bewahrt uns momenten NICHT die politische Klugheit oder Weisheit „unserer“ hörigen und gekauften Politiker-Darsteller, sondern einzig und allein die Geduld und Voraussicht eines Präsidenten Putin – ist uns das wirklich klar? Denken wir auch darüber nach?
Dazu also weiter unser Ukraine-Ticker…
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Die Ukraine als Foederation oder als Beute der Nachbarn?
Es scheint unwahrscheinlich, dass die Ukraine bestehen bleiben wird. Die Situation wäre eine andere, hätten richtige Wahlen stattgefunden und stünde eine von einer Mehrheit getragene Regierung an der Spitze.
Es ist zu erwarten, dass die Menschen schnell merken, wes Geistes Kind die Exponenten der eingewürgten „Regierung“ sind, dass sie nämlich mit Nichten und Neffen für das Wohl des Volkes sorgen, sondern der Kabale willfährig und mit eigennützigen Zielen das Ausbluten des Landes vorantreiben.
Da die Ukraine von verschiedenen Volksstämme bewohnt wird, welche sich offenbar mehr mit ihren verschiedenen Eigenarten als mit dem Gebilde „Ukraine“ identifizieren, wird es entweder darauf hinauslaufen, dass die verschiedenen Landesregionen im foederalistischen Sinne viel Eigenbestimmungsrechte bekommen, oder aber dass sie sich ihren jeweilig verwandten Nachbarn anschliessen wollen.
Gegen das eine wie das andere wird die „Regierung“ alles unternehmen, die NATO zu Hilfe rufen, inklusive.
Im Bewusstsein meines sehr, sehr engen Blickfeldes wage ich doch zu sagen, dass Geduld heute das Mittel der Wahl ist. Ich erwarte, dass die Schlangen an der Spitze sich selber untereinander verwickeln und totbeissen werden.
Nebenbei und nota bene, zuhanden des Gebetsbuches all derer, welche Russland pausenlos Expansionsgelüste unterstellen:
Der Chef der russischen Partei LDPR, Wladimir Schirinowski, sprach sich dafür aus, dass sich die Westukraine doch mit Polen vereinen möge.
thom ram 0704.2014
Dank an Franz Krummbein für diesen Artikel, erschienen in Berlin-Athen.eu !
Nachbarn der Ukraine wittern offenbar Morgenluft
Doch die Föderalisierung der Ukraine ist die einzig richtige Entscheidung, eine Föderalisierung nach dem Vorbild der Schweiz, zum Beispiel, könnte Konflikte entschärfen
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