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Sie nähren sich von unserem Applaus und vom Horror und den Ängsten / Endphase der Metamorphose
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Lieber Leser, ich möchte dich auf die Arbeiten von Frau Magda Wimmer aufmerksam machen. Auf mich wirken sie inspirierend und beflügelnd, und das nehme ich als Zeichen, dass hinter dem geschriebenen Wort macht – und lichtvoller Geist steht.
Ich sende einen grossen Dank an Magda, und lade dich, lieber Leser, ein, Teil zu nehmen, teilzunehmen als Zuschauer auch, das Zuschauen ist Teil unseres menschlichen Lebens; vielmehr aber noch möchte ich zusammen mit dir in den Fluss kommen, in dessen Sinne Magda wirkt. Es ist der Fluss des Lebens.
Wir hörten die Stimmen der Verderbnis, wir waren in 1000 Leben Opfer und Täter, wir haben es durchlitten und durchgenossen und durchgestanden. Und es scheint, dass alle Zeiger nun wirklich auf Veränderung stehen. Die „Elite“ rotiert verzweifelt, speit Gift, Lüge, Seuche, Tod und Verderben aus allen Rohren, und an jedem Einzelnen von uns liegt es, sich ganz tief innen zu fragen:
Was will ich? Was und wer bin ich? Was ist meine ureigene Absicht? (mehr …)
Schau mir in die Augen, Frau Kasner / und mehr Bizarrstes an der Eröffnungsfeier des schweizerischen Jahrhundertbauwerkes
Die übliche Tagesschau. Hier Ueberschwemmung, dort Tunneleinweihung, hier schlecht, dort gut. CETA, TTIP oder ähnliche Kleinigkeiten gibt es nicht.
Ups.
Da scheint sich am ersten Juni 2016 ein nicht so recht passendes Blümchen in den sonst so hübsch arrangierten Blumenstrauss verirrt zu haben?
Ich überlasse die Interpretation dir, lieber Leser. Gehe einfach in den Sonderzug, in den Zug des Jubels, der das neue, riesenlange Loch im Gotthardgebiet durchfährt, und schau der Mutti des deutschen Vasallengebildes froh und tief in ihre Augen, und zwar exakt bei Minute 13:14.
Bitteschön, hier ist die genannte Tagesschau.
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Und hier ist ein Schirmschuss bei 13:14, zwecks Verdeutlichung es bitzeli vergrössert.
Nun, da war wohl ein Staubkorn auf der Linse, oder die Tagesschau wurde es bitzeli gefaked, klar. Etwas Anderes habe ich nicht behauptet.
thom ram, 03.06.0004(2016)
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Soeben Obiges eingestellt, flattert mir noch was auf den Tisch, was irritierend dazu passt. Menschenroboter oder Robotermenschen? Geöffnete Höllenpforte oder wie? Scheint ja froh fröhlich gewesen zu sein, die Feier.
thom ram, immer noch 03.06.0004
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https://www.youtube.com/watch?v=JVw_mPvYcDM
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War eben noch so gemütlich. Do jetz aber chönnti s eim doch villicht afoo Lüüte im Hirni?
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Die Verantwortlichen sind vom Affen gebissen. Sie gehören von denen mit weissen Turnschuhen abgeführt. Warum nur fallen mir nun grad Elektroschocks ein?
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Ich staune doppelt. Hatte Schweizer zwar für mehrheitlich tief schlafend taxiert, doch hätte ich ihnen so einen scharfen Seich nicht zugetraut. Zweitens: Wo ist die Bevölkerung der Urschweiz? Uri? Schwyz? Unterwalden? Lassen diese ätzende Brühe durch? Schauen weg? Nö, blasen mit dem traditionellen Instrument dazu, fuffzig Alphornbläser, garantiert alles wackere Innerschweizer, blasen dazu, nicht zu fassen, müssten mit faulen Eiern schmeissen und den Strom abstellen. Alphorn im Dienste Baphomets. Schweiz ade.
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Aha. Und der Regisseur sei Deutscher. Und die Schauspieler ortsnahe Schweizer. Laien. Dem Regisseur habe beliebt, zuzuschauen, wie sich brave Paedagogin in Hyäne verwandle, wobei das Problem in der Zeit bestehe, da Laien lange Anlaufzeit brauchen.
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Meine Hochachtung und mein Stolz, dass „meine“ Schweiz dieses gewaltige Werk vollbracht hat. Den Tunnel meine ich, nicht das Spektakel. Spontan nehme ich das Spektakel als nicht so ausgesprochen ausgezeichnet besonders gutes Omen.
Ich stecke es weg.
Ich denke freien Verkehr der Züge und glücklich dösende und froh lebhaft sich unterhaltende Menschen darin.
thom ram, 04.06.0004
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Dieser Artikel wird wohl nie fertig werden, ich habe erst ja nur der lieben Anschi ins Reptöli-Auge geschaut, wurde dann auf die „Feier“ aufmerksam gemacht, und nun steh ich da und muss vermuten, dass sie verflogener ist als gedacht, nämlich die Bewusstheit der Menschen – in diesem Falle der Menschen am neuen Gotthardloch.
Wirklich. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass sich gute CH Normalos für diesen teuflischen Seich engagieren lassen würden. Ich wusste ja, dass sie schlafen. Aber dass sie nicht mal merken, was sie tun, wenn sie Höllenparties nachspielen, das lässt hinwiederum mich einen Grad weiter aufwachen. Das ist nicht mehr Schlaf oder Tiefschlaf, das ist schon nahe des Exitus, dem die Darsteller verfallen zu sein scheinen.
Nur so nebenbei. Offenbar war kein CH Fachmann zuhanden, der das Zeug hätte inszenieren können, man musste da nach einem DE Mann langen. Das nun beruhigt mich sehr. Kein CH Hirn kann sowas kreieren. Aber CH Unhirn kann sich in den Dienst dieses Sowas stellen und als Kindergärtnerin als Hyäne rumhobsen lassen, zum Wohlgefallen des Gehörnten. Was ich was von beruhigt bin. Hirni für so öppis z organinisere hämmer leider need. Aber Unhirni zum s mache, vo dene hämmer e ganze Huuffe.
Und sollte der famose deutsche Regisseur etwa immigrantische Absicht hegen, so hoffe ich wohl, dass er umgehend ausser Landes geschmissen wird. Ich schätze mich als Freigeist ein, aber die mir nicht immer so sehr freigeistig argumentierende SVP hat, so will mir scheinen, nicht nur Blödsinn im Grind, wenn sie ein sehr waches Auge auf Ausländer richtet. Ein Mann, dessen Kreativität sich auf diese Weise entfaltet, mag dies im Reiche des Satans tun, nicht in der Schweiz, nicht in Europa, nicht auf unserer Erde.
thom ram, immer noch 04.06.0004 (was für Ewiggestrige 2016 sein mag)
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Schweiz / Noch 362 Tage bis zum längsten Tunnel der Welt ;-)
Die Schweiz produziert nicht nur Käse mit grossen Löchern, sie macht auch lange Löcher in ihre stolzen Berge.
Ich fand und finde es einfach nur gut und ich bin stolz. Ich bin stolz auf die Idee, stolz auf die Leistungen, stolz darauf, dass wir, meine Miteidgenossen und ich, damals in der Abstimmung ja zum Mammutprojekt gesagt haben. (mehr …)
