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Geld und Gold: Die herrschende Irrlehre / Klare Sicht auf Geld und Gold
Wichtiger Beitrag. Warum? Weil er einen schwarzen Jahrhundertzaubertrick erklärt, den Zaubertrick, welcher Allerreichste reicher und den Rest ärmer werden lässt. Marx und co. waren eben schlaue Schlaumeier, und soo gut meinten sie es mit dem gewöhnlichen Volke, es ist zum Stein und Bein erweichen.
Und ich bin stolz auf mein Bauernhirni. Hier lese ich schwarz auf weiss das, was ich mir im Laufe der Jahre über Geld und Gold selber „zusammengedacht“ habe. Geld“wert“ und Gold“wert“ aneinander zu koppeln leuchtete mir nie ein. Warum es so gemacht wurde, darauf kam ich hingegen nicht, das steht im Artikel, klipp und klar!
Sodann liegt doch klar auf der Hand, dass Geld niemals von Privat, sondern von der Volksgemeinschaft ausgegeben werden muss, und zwar auf eine Volksgemeinschaft beschränkt, gemäss wohl überlegtem Schlüssel, der Gesamtarbeitskraft (Geldgewinn durch Leistung) und dem Gesamthandel (vom Kaugummi über Gesundheitswesen bis zum Wasserkraftwerk) adaequat.
Datum der Schrift beachten! Und ist so aktuell, dass es knallt.
Ich danke dem Luckyhans für Uebersetzung und Erläuterungen.
Thom Ram, 13.06.07 (mehr …)
Jahrestagung des deutschen Vereins Monetative / Vollgeldinitiative Schweiz / Vollgeldinitiative Welt
Ich stelle vorweg den Text von Christoph Pfluger vor. Er betrifft jeden einzelnen Menschen in sämtlichen Hemisphären, da Banken Geld verleihen und Zinsen dafür verlangen. Reichere Menschen betrifft es unmittelbar (Häusle bauen, Fabrikli bauen), arme Menschen mittelbar auch, und zwar besonders scharf, da das herrschende System die Gelder zwingend von arbeitsam zu reich fliessen lässt.
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Christoph Pfluger sagt trefflich (hier!):
Geld / Macht / Ungleich – dies war das Thema der Jahrestagung des deutschen Vereins Monetative vom 11. November in Frankfurt. Hansruedi Weber, Präsident des Vereins Monetäre Modernisierung illustrierte darin einem viel beachteten Vortrag die systembedingte Ungerechtigkeit der Kreditgeldschöpfung der Banken.
Was die Mehrheit der Bevölkerung, Banker und Politiker eingeschlossen nicht weiss: (mehr …)
Das eigentliche Ziel des Prozesses gegen die Bank of Canada
Zwei Kommentare dazu:
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Ludwig der Träumer:
Was passiert dann? Der Staat bezahlt mit aus dem Nix geschöpftem zinsfreiem Geld öffentliche Projekte, für die er zuständig ist. Wenn er das Geld bedingungslos bereitstellt ohne es zurückzufordern könnte die Rechnung aufgehen. Sobald er es komplett! in Form von Steuern wieder zurückhaben will, sind wir immer noch im gleichen Schuldgeldsystem gefangen. Nur geht es dann wesentlich langsamer bis zum Zusammenbruch. Hier beißt sich die Katz in den Schwanz.
Wo hören öffentliche Projekte auf? Auf Bundes-, Länder- oder Gemeindeebene? Dazu zähle ich nicht nur Bauwerke sondern auch alle sozialen Belange, die ein halbwegs sorgenfreies Leben für den einzelnen ermöglichen. Bildung und Kunst inklusive.
Die Privatisierung oder Verpfändung von Grund und Boden muß ebenso aufhören wie die private Ausbeute der Ressourcen. Sonst wird das zweimal nix.
Das Gespenst der Inflation, das sofort wieder herausgeholt wird, wenn das Geld nicht wieder zurückgeführt – also durch Rückzahlung vernichtet wird, halte ich für blödsinnig. Es dient nur noch dem Erhalt der Bankenzunft mitsamt den Heuschrecken von Hedgefonds. Komme mir auch keiner mit 1929. Das müßten wir schon seit sieben Jahren haben, seit der Geldhahn richtig aufgedreht wurde.
Es kann auch keine Schuld(en) entstehen, wenn ich z. Bp. als Straßenbauer meinen Arbeitseinsatz einbringe oder als Lehrer meine Schüler unterrichte. Heißt das nicht im Klartext, sobald ich etwas tue und dafür etwas Wechselgeld bekomme, häufe ich gleichzeitig Schulden an. Bei mir oder andere ist wurscht. Kruder geht’s nimmer.
Geldschöpfung durch die Staats äh Volksbank ohne Schuldscheine, sonst bleibt alles beim alten. Alles andere ist Blendwerk, das immer und immer wieder zum Zusammenbruch führt.
Vielleicht habe ich auch gar nicht kapiert, wie Geld zum Wohl der Menschen zirkulieren könnte..
luckyhans:
@ LdT:
Nix Grund – nur Boden!
Der Schied unter: Grund ist – richtig – unter Wasser – damit sind wir wieder beim Seerecht und somit bei Handelsrecht – wie von bestimmten Leuten gewünscht. 😉Es gibt noch ein paar mehr Punkte, die äußerst wichtig sind, wenn sich etwas Grundlegendes ändern soll:
1. Alle Naturressourcen gehören allen – private Aneignung: Fehlanzeige. Gemeinschaftliche Verwaltung – Allmende, Gemeinde… – Naturausgleich!
2. Alle überlebenswichtigen Infrastrukturen – Luft, Wasser, Grundnahrungsmittel, Transport, Kommunikation – gehören in Gemeinschaftseigentum – keine Privatisierungen (lat. „Beraubungen“).
3. Alles was der Mensch tut, muß sich in geschlossene Kreisläufe einordnen – genau so wie es die Natur uns vormacht – also: BEVOR ein jeglicher „Kunststoff“ (= alle nicht natürlich gewachsenen bzw. entstandenen Stoffe) produziert werden darf, muß erst der Kreislauf nachgewiesen werden, wie er wieder „zurückkommt“ in die Natur.
4. Medien in Volkeshand – ALLE Medien dürfen nicht privatisiert („geraubt“) werden.
5. Subsidiarität ist oberster Grundsatz, d.h. alles wird soweit unten wie nur möglich entschieden: zuerst durch den Menschen, dann die Familie, dann die Sippe, dann die Gemeinde – und nur wenn diese das nicht entscheiden KANN und FREIWILLIG die Entscheidung weiterdelegiert, dann dürfen ZEITWEILIGE übergreifende Strukturen diese Probleme lösen – Projektarbeit für alle.Alles was diese Punkte nicht beinhaltet, führt früher oder später wieder zu genau demselben, was wir jetzt haben.
In Kanada ist letzte Woche ein sehr entscheidendes Urteil gefallen. Mangels Berichterstattung (siehe Kommentar von Verfassungsrechtler Rocco Galati weiter unten) stelle ich hier die Übersetzung des Still Report # 356 ein.
http://empower2inspire.com/the-underlying-goal-of-the-bank-of-canada-lawsuit
Übersetzung: patrizia
Still Report # 356
- Februar 2015
Guten Tag, ich berichte über die Wirtschaft. Gute Neuigkeiten aus Kanada. Am 26. Januar 2015 ist in Toronto, Kanada, eine Grundsatzentscheidung getroffen worden von einem Gremium aus drei Bundesrichtern in dem Fall „COMER“ gegen die Bank of Canada.
Es wird erwartet, dass diese Entscheidung signifikante Auswirkungen auf Zentralbanken weltweit haben wird. Leider hat die Regierung von Kanada angeordnet, dass die Mainstream Medien über diesen Fall nicht berichten, denn es würde ins Herz des Schuldgeldsystems zielen, dem Verfassungsrechtler Rocco Galati zufolge, der den Fall für die Kläger William Krehm, Ann Emmett und COMER vertritt, dem Komitee für Währungs- und Wirtschaftsreformen (committe on monetary and economic reform).
COMER zufolge hat die Regierung von…
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Vollgeld! Initiative für eine krasse Kehrtwendung des Geldsystemes Schweiz. Die bedeutendste Initiative der letzten Jahrzehnte.
Weil in der Schweiz „jo alles ganz guet lauft“ interessiert sich kaum jemand für die Frage, was Geld ist und für die Frage, was der Schweiz in nächster Zeit bevorstehen könnte.
Ich sage: Die Bombe tickt.
Ich nehme voraus: Die Initiative will, dass die Nationalbank das ist, wofür sie fälschlicherweise gehalten wird.
Aktuell verstehe ich das heutige Geldsystem wie folgt (wenn du Genaueres weisst, bitte füge es im Kommentarstrang bei, wenn du einen Fehler entdeckst, ebenso, danke!):
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Der Teufel hat eine prima Falle aufgestellt. Die geht so: