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Ich kreiere, also bin ich
Karmen Jurela hat sich als voll over in bei bb eingetragen,
und natürlich ging ich umgehend auf ihren Blog,
bin stets neugierig, wer es ist, der sich für einen unmöglichen Blog wie bb interessiert.
Tja, lieber Leser, ich rege an, dass Du ein Gleiches tust.
Soviel verrate ich: Du wirst Ausdruck sprühenden Lebens finden!
>>>>> Ich kreiere, also bin ich.
Thom Ram, 18.02.07
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Gute Geschichten / Von Dir – für Dich
Du bist herzlich eingeladen, eine gute Geschichte aus deinem Erfahrungsschatz zu erzählen.
Einfach so. Ohne Vorwort. Ohne Nachwort.
Zur Freude!

Aus WordPress – technisch – strukturellen Gründen ist dieses Angebot, letztes Jahr geschaffen, tief im Bauch von bb verschwunden.
Ich habe das Angebot nun wieder auf die erleuchtete Bühne geschoben.
(WP-Kenner: Statt „Beitrag“ habe ich eine „Seite“ gemacht, was bedeutet, dass sie, oben im Menu angeklickt, gleich erscheint, und nicht ein grosses Archiv, da man erst danach suchen muss).
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Also. Los von Rom!
Erfreue dich und Leser damit, eine deiner schönen Ueberraschungen zum Besten zu geben!
Aber nicht hier,
sondern gehe auf die neue, im Menu unter
„bumi bahagia“ sowie „Forum mit Postkasten“
leicht zu findende Seite und schreibe dortens:
https://bumibahagia.com/gute-geschichten-von-dir-fuer-dich/
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Ich freue mich auf herzerhebend Neues, von grösserem bis zu noch erhebenderem Kleinen!
In Verbundenheit, Thom Ram, 30.11.05 (jaja, gähn, 2017)
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Ich schliesse hier die Kommentarfunktion, lasse aber die alten guten Geschichten, welche hier letztes Jahr eingegeben worden sind, natürlich stehen.
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Froh und frei / Wenn es schnackelt, das mit dem Denken
Viele Leser wissen, vor ausnahmslos jeder Motorradfahrt denke ich und sehe ich innerlich. Ich denke und sehe:
Ich fahre sicher. Die Bahn ist frei. Alle Verkehrsteilnehmer sind meine Freunde. Wir sind alle rücksichtsvoll. Ich fahre trocken (ohne Regen, heisst das).
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Und einige Freunde wissen, dass ich relativ häufig nach Java bloche, 150km in Bali und in Java je nachdem noch ein Stück dazu. Die Strasse ist gut, theoretisch. Praktisch: Alle zwei Wochen hat es neue Schlaglöcher, also unerwartet. Der Verkehr ist dicht, langsame Lkw, verrückt, ich habe gesagt verrückt, fahrende Busse, PW, Moped, keinerlei bauliche Sicherheitsmassnahmen.
Man fährt gemütlich mit 40 bis 70, schnell mit 40 bis 90, ausgereizt mit 40 bis 120. Wer nur DE, Oe oder CH kennt, kann es sich nicht vorstellen. Es gibt keine zwei gleiche Verkehrssituationen. Erfassen der Situation und sich situationsgerecht verhalten ist sekündlich angesagt. Da sind auch Hunde, Kinder, der Alte, der die Strasse überquert so, wie es vor 50 Jahren war, nach einer Kurve ein liegengebliebener LkW, nach einer Kurve ein auf deiner Fahrbahn entgegerasender, überholender Bus. Ich liebe es.
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Ich hatte immer sichere bis perfekte Fahrten. Was gestern und heute war, hat jeden Rekord gebrochen, daher erzähle ich:
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Es regnete die Nacht sündflutartig. Eine Stunde vor meinem Start um 0400 hörte der Regen auf. Die gesamte Fahrt war regenfrei.
🙂
Geschätzt sind auf den 360km 80 Ampeln. 10 davon standen auf rot. 10 davon schalteten nach drei Sekunden auf grün. 30 schalteten auf grün, als wir kamen. 30 waren von weit sichtbar auf grün, und wir kamen noch durch. Also bei 3/4 aller Ampeln freie Durchfahrt.
🙂
Ich roch es auch diesmal. Unübersichtliche Rechtskurve (wir haben Linksverkehr), unübersichtlich, weil dichter Gegenverkehr. Um die Kurve sind wir, und da kommt er auf uns zu, der überholende Riesen LkW. Ich sehe, es reicht. Gehe auf 40 runter, halte ultralinks. Ich sehe, der Hinterteil des Gefährtes schwenkert, mit einem Ausschlag von einem Meter. Null Chance, vorbeizukommen, bremsen auf 10, runter von der Strasse in Sandschotter. Fluchen wie der Matrose. Der Fahrer wird eine Woche in der Hölle schmoren. Dann durchatmen. Es war keine Gefahr. Ich hatte es gerochen.
Nebenbei: So schnell, wie ich reagierte, kann ich nicht ragieren. In solchem Fall greifen unsere höheren Ebenen ein…..so sie denn dürfen….und dürfen tun sie, wenn wir sichere Fahrt für uns beschlossen haben.
Ich erinnere: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
Aber selber den Arsch verrühren, das muss ich schon: Denken und innerlich sehen. Generell: Meine Gedanken steuern.
🙂
Fähre Java – Bali. Es kommt vor, dass sie beim Start oder beim Anlegen eine Ewigkeit warten muss. Gesamtzeit dann bis zwei Stunden. Heute: Wir fuhren rauf, nach zwei Minuten legte sie ab. Am Ziel, Bali, Gilimanuk, sie legte, zack, an. 25 Minuten das Ganze. Absoluter Rekord.
🙂
Die gesamte Fahrtechnik war perfekt, jede einzelne Kurve, inklusive Schwenker wegen neuen Schlaglöchern, jeder der 7384 Schwenker im Zusammenspiel mit anderen Mopeds so sicher wie eingeübt.
🙂
Zum Schluss noch ein i Tüpfelchen. Ich lehnte an der Reling, und der Gedanke kroch herauf, dass pinkeln eigentlich angesagt wäre. Ich drehe mich um und was? WC direkt hinter mir. Wahrlich sichere Fahrt, das, haha.
🙂
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Das Visualisieren begann ich vor 16 Jahren nach Lektüre des Büchleins der Bärbel Mohr. Mit Parkplätzen funktionierte es in 95% der Fälle. In unzähligen besonderen Situationen auch. Klassebeispiel: Bewerbungsgespräch. Sich in den Tagen zuvor konkret vorstellen, wie es vonstatten geht. Nicht, wie es vonstatten gehen wird! Wie es vonstatten geht. Visualisieren kennt keine Zeit. Der Kosmos kennt keine Zeit. Baue ich Zeit ein, funzt nichts.
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Ich kenne Menschen, die machen Dasselbe auf die Erde und die Kreatur bezogen. Ich gehöre dazu. Es ist anspruchsvoll.
Solange ich nicht zwischen Wünschen und Denken unterscheiden kann, bewirke ich Kuddelmuddel.
In einem Wunsch ist immer eine Emotion enthalten. Im Gedanken nicht. Im gedachten Bild nicht. Emotionen haben bei kreativem Vorgang nichts verloren.
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Wer sich sauberes Bächlein denkt und dabei Glück empfindet, weil es so schön plätschert, oder dabei traurig ist, weil er kein solches Bächlein gesehen hat die letzten 20 Jahre, macht Kuddelmuddel. Weiss der Geier, was er anstellt, sicher jedoch keine sauberen Bächlein.
Der Gedanke, die Vorstellung muss so rein sein wie ein Kristall. Einfach das murmelnde Bächlein mit den Schlüsselblumen und den Gräsern und den Steinen.
Das Bächlein murmelt. Das Wasser ist klar und fliesst schnell. Schlüsselblumen säumen die Ränder. Gräser wachsen kräftig. Die Steine glänzen auf dem Grund.
Einfach der majestätische Berg, von reiner Luft umweht, mit klaren Wolken am blauen Himmel, vielleicht ein Wanderer in der Ferne, auf dem kleinen Weg den Berg erklimmend.
Es erhebt sich vor mir der majestätische Berg. Reine Luft umweht ihn. Am Himmel ziehen klare Wolken. Ein Wanderer erklimmt den Berg auf dem kleinen Weg.
Einfach der Marktplatz mit frohen Menschen, welche glücklich sind, gute Ware anzubieten und gute Ware zu erstehen.
Einfach! Wer sich an den Marktplatz wagt, ist bereits in sehr hohem Masse gefordert. Du wirst sehen. Bist du fähig, ihn zu sehen so, wie du ihn mit deinem leiblichen Auge sehen würdest? Wenn ja, dann ist es richtig.
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Wer beginnt, sollte Kleines machen.
Beispiel: Deine Nachtruhe wird kurz sein. Morgens möchtest du ausgeruht und frisch sein.
Denke es dir. Stelle es dir vor. Plastisch, mit allen Details. Wie du friedlich erwachst. Wie du dich froh und kraftvoll fühlst. Wie du dich freust, aufzustehen. Wie du es kaum erwarten kannst, deinen feinen Morgenkaffee genüsslich zu schlürfen.
Ich erwache friedlich. Ich bin froh. Ich bin kraftvoll. Ich freue mich, aufzustehen. Ha, ich kann es kaum erwarten, meinen feinen Morgenkaffee genüsslich zu schlürfen.
Froh und frei.
Wir erschaffen unsere Realität selber.
thom ram, 07.10.0004 NZ Neues Zeitalter (2016 für Betende und Bittende)
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