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Brahms Op.119
Habe alle diese Stücke selber gespielt, in der Intention so, wie sie hier von saumäßig pianistisch Tüchtigerem zu vernehmen sind.
Vieles gelang mir, doch Vieles legt der Lars hin so, wie ich es mir lediglich erdacht, doch nicht auf die Tasten hatte bringen können.
Kongenial.
TRV, während der Wirren der totalen Umbrüche auf Erden, im Jahre des Neuen Zeitalters 13, datiert mit verlogenem 12 Monatekalender 04.Oktober. 2025.
Thomas Ramdas Voegeli
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Und nocheinmal Brahms Klav. Konz. II / diesmal besenft
https://www.youtube.com/watch?v=n94vcKmDJwo
bb hatte mal täglich 3000 Aufrufe, aktuell 700. Weil ich weniger einstelle. Weil ich einstelle, dies wohl auch, was weniger zum Lesen anreizt. Vermutlich hätte bb 30000 (was immer noch ein Pappenstiel wäre) wollte ich umgeleitetes Spreezeugs verjubeln und verdammen.
Egal.
Hier heute nochmal das zwote Klavierkonzert von unserem großen Bruder Johannes Brahms, dargeboten damals, als Maurizio Pollini und Claudio Abbado junge Männer waren, die Aufnahme stamme von 1977, also vor 47 Jahren hat sie stattgefunden.
Der Claudio Abbado damals. Der Claudio Abbado in seinen letzten Lebensjahren. Welten trennen seine Körpersprache von damals zu viel später.
(mehr …)Und nocheinmal Brahms 2
Ich wiederhole. Wiederholung kann langweilig, Wiederholung kann beflügelnd sein. Ich bin beflügelt.
(mehr …)Jupii, Katya und Yuja vierhändig
Die Begegnung der zwei uebermenschlich virtuosen Kathia Buniatishvili und Yuja Wang ist die Erfüllung einer meiner Träume.
Die Kathia, welche alles, aber auch alles tief erfühlt und extrem ausgestaltet zum Ausdruck bringt, Romantik ist ihr Gebiet, manche Male an der Grenze zu…reisst nun der Faden, doch immer nur bis an die Grenze ran. Die romantische Powerfrau.
Die Yuja, die weltbeste Pianistin für alles, was entweder witzig oder martialisch ist: Klavierkonzert Ravel, Mörderisches bei Rachmaninov. Sagenhafte Schlagzeugtitanin auf Tasten, mit dem Lächeln des unschuldigen Kindes – die Kombination ist unwiderstehlich.
Tjaa, und mit dem Brahms’schen Ungarischen Tanz I haben sie einen Vierhänder gewählt, da sie ihre Stärken ausspielen können.
Ich bin hell entzückt, hatte mich nämlich immer mal gefragt, wie die beiden Stars auf andere Stars reagieren. Und sie tun das Allerbeste und Allerschönste was möglich ist: Sie bestätigen sich gegenseitig, sie sind vom Gegenüber begeistert, sie lächeln sich verständnisinnig zu. .
Herrlich das! Fraulich das!
Mein Tag ist gerettet. Regenzeit, draussen machen Sturzbäche runter. Segen für die Natur!
Thom Ram, 17.12.05 (Für Schnarchmorcheln und andere Pilzsorten 2017) (mehr …)
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem / Wiener / Karajan
Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms gehört zu den grössten musikalischen Offenbarungen unserer Kultur.
Es hat mit christlichem Glauben nichts gemein. (mehr …)
Sonntagsmusik / Brahms – 6 Klavierstücke, Op. 118 (Murray Perahia)
Ich habe das Op.118 auch gespielt. Ich liebte und liebe es heiss. Ich spielte es sehr musikantisch und virtuos.
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Was Murray Perahia hinlegt, das ist nicht besser. Es ist Welten besser. (mehr …)
Brahms / Chou / Gould / Argerich
Ruby Chou spielt eines meiner damaligen Leibstücke vom genialen Bruder Johannes Brahms.
Was ich hier äussere, ist für eine kleinste Minderheit nachvollziehbar, denn – wer hat dies Stück selber gespielt, oder wer kennt dieses Stück wenigstens vom Hören aufs Genaueste?
Was mich grad ein tausendstes Mal beschäftigt:
Hier weiter: Brahms / Chou / Gould / Argerich
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Herrlichen Sonntag dir / Johannes Bahms, Cello/Klaviersonate 1, e-moll
Janos Starker mit Gyorgy Sebok spielen lupenrein, gesanglich, und sie halten das Werk klanglich in hellen Bereichen. Ich wünschte mir an den Kraftstellen mehr Leidenschaft, doch das ist pure Geschmackssache. Einen guten Toningenieur haben sich die beiden gegabelt, 1959!
Wie haben die Ingenieure das hingebogen, dass die Aufnahme wie von heute wirkt? Toll!
Mit Vergnügen erinnere ich mich an Berlin – Zeit, wo ich dieses Werk zusammen mit einem jungen Cellisten als Hauskonzert spielte. Für mich steht es auf Augenhöhe mit den Klavierkonzerten von Brahms. Uff, macht das Spass, sowas zu spielen…..wenn die unendlichen Zeiten des Lernens ihre Früchte tragen……
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