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Paul Craig Roberts / Ukraine / Russische Strategiefehler

| Paul Craig Roberts Nach dem Willen des Kremls sollte sich die russische Intervention in der Ukraine auf den Donbass beschränken. Ziel war es, die ukrainischen und neonazistischen Streitkräfte zu vertreiben, die Teile der beiden unabhängigen Republiken besetzt hielten und die Bewohner beschossen. Hätte Russland acht Jahre zuvor interveniert, hätte die Intervention begrenzt und schnell beendet werden können. Doch der Kreml, der von Zögerlichkeit und falschen Hoffnungen auf das Minsker Abkommen geplagt war, wartete, bis Washington eine ukrainische Armee aufgestellt, bewaffnet und ausgebildet hatte. Was der Kreml brauchte, war eine schnell abgeschlossene Operation, die dem Westen keine Zeit ließ, sich im Interesse einer Ausweitung des Krieges zu engagieren, um mehr Propaganda gegen Russland zu betreiben und in der Hoffnung, Russland Arbeitskräfte und militärische Ressourcen zu entziehen. Der Krieg wurde ausgeweitet, indem die NATO-Länder die Ukraine mit Waffen und Ausbildung versorgten und nun Pläne für eine neue, mit den neuesten westlichen Waffen ausgestattete Millionenarmee zur Rückeroberung des Donbass und der Krim schmieden. Es stellt sich die Frage, ob der Kreml wieder zögert und sich an falsche Hoffnungen auf Verhandlungen klammert, bis Russland sich durch Abwarten aufs Neue eine schwierigere Aufgabe schafft. Oder hat der Kreml endlich gelernt, dass sich Zögern nicht lohnt? Wir werden es vielleicht in ein paar Tagen erfahren, wenn die russische Bundesversammlung zusammentritt. Wenn der Realismus die falschen russischen Hoffnungen auf Frieden und gegenseitige Sicherheit durchdringt, wird die Aussicht, die Ukraine auszuschalten, bevor Russland mit einer raketenstartenden Millionenarmee konfrontiert wird, Aufmerksamkeit erregen. Wenn Russland zu dem Schluss kommt, dass der Westen ihm keine Alternative zur Eroberung der Ukraine gelassen hat, werden die bisher verschonte ukrainische Infrastruktur, die Kommunikationssysteme und die Regierungsstellen zerstört werden. Das Gleiche gilt für alle NATO-Truppen, die zum Eingreifen entsandt werden, und möglicherweise auch für die Infrastruktur und die Regierungsstellen der eingreifenden Länder. Wie ich seit Jahren betone, ist es Russlands Zögern angesichts von Provokationen, das zu dieser gefährlichen Situation geführt hat. Washington interpretiert die Duldung von Beleidigungen und Provokationen durch den Kreml als Angst vor einem Konflikt und hält Russlands rote Linien für Angeberei. Der langwierige Konflikt im Donbass hat dazu geführt, dass das russische Militär im Westen als viel weniger effektiv erscheint, als es ist, was die jüngste Provokation mit Plänen für eine Millionenarmee und Raketen, die russisches Gebiet angreifen können, begünstigt hat. Ich verstehe nicht, wie der Kreml diese Entwicklung abwarten kann, bevor er handelt, aber kostspieliges Zögern ist bisher die Praxis des Kremls gewesen. Da der Kreml einer im Westen längst aufgegebenen Rechtsauffassung folgt, besteht kaum ein Zweifel daran, dass Russland vor einem Angriff den Krieg erklären und damit sein Militär weiter benachteiligen würde, indem es das Überraschungsmoment aufgibt. Putin hat gesagt, je länger der Konflikt andauert, bevor er zu Russlands Bedingungen gelöst ist, desto strenger werden Russlands Bedingungen sein. Ich füge hinzu: je länger der Konflikt andauert, bevor Russland genügend Gewalt anwendet, um ihn zu beenden, desto größer wird die erforderliche Gewalt sein. Wenn Russland auf eine Millionenarmee mit Langstreckenraketen wartet, ist ein direkter Übergang zu Atomwaffen umso wahrscheinlicher. | ||
| erschienen am 12. Juli 2022 auf > Paul Craig Roberts‘ Website> Artikel | ||
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Georgia Guidestones / Das auf 2014 veränderte Datum / Austausch Sven – thomram
Zum Thema Weltgeschehen möchte ich den im September 2013 erfolgten Austausch zwischen Sven und nochmal raushängen.
thom ram, 26.11.2016
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Sven schrieb:
An den Georgia Guidestones wurde jetzt an einer bereits vormarkierten Stelle ein Würfel eingesetzt, der die Zahl 2014 trägt. (mehr …)
Neujahrsansprache von Frau BuKaMe / Das Original
Ich höre, dass der russische Geheimdienst die Ansprache der Frau BuKaMe sabotieren und in letzter Minute eine Fälschung —> hier in den Telepromter eingeben wird. Frau BuKaMe wird gezwungen sein, wider ihren Willen Halbwahrheiten und Lügen auszusprechen, sowie wichtige Sachverhalte zu verschweigen, statt die Lage ihrer Nation wahrheitsgemäss darzulegen.
Das Original der Rede, von BuKaMe’s Ghostwriter Ludwig dem Träumer verfasst und von dessen Adjutanten, thom ram auf den Wahrheitsgehalt geprüft und mit Regieanweisungen versehen, lautet wie folgt:
thom ram, 30.12.2014 (mehr …)
Compact Friedenskonferenz 2014 / Schlaglichter
Von Egon Bahr bis zu Karl Albrecht Schachtschneider. Man beleuchtet das Weltgeschehen. Man tut es mit Leib, Seele und Herzensblut. Das Publikum ist eins damit.
Man dürfte sagen: Man ist unter sich.
Und die Frage mag auftauchen: Was nützt es, wenn die zusammenhocken und sich gegenseitig bestätigen, welche eh einer Meinung sind?
Die Frage ist wichtig, denn die Anwort ist entscheidend. (mehr …)
Chemtrails Schweiz 25.04.2014
Zwei Wochen weile ich nun hier, fast zwei Wochen erfreute ich mich eines trail – freien Himmels.
Gestern las ich die Wetternachrichten: Temperatursturz von 20 auf 10 Grad innert drei Tagen zu erwarten.
Heute schaue ich zum Himmel. Die Kreuz und die Quer, morgen früh schon, offenbar haben sie nachts fleissig gearbeitet. Die Fotos hier sind von heute Mittag, die Trails haben sich schon gut verschlierpet, die Decke ist schon fast vollkommen.
Ich habe eine Frau am Bahnhof darauf angesprochen. Sie ist Kanadierin, seit 4 Monaten in der Schweiz, englischsprechend. Chemtrails? Nie gehört.
Lehrerkollegen angesprochen. „Chemtrails? Du glaubsch aber doch nid öppe a Verschwöörigstheoriie?“
Klar doch, es sind immer noch 99% welche im Tiefschlaf zu verharren gedenken.
Ach ja, die Wetterprognose. Ein Schelm, der Böses denkt. Könnte es sein, könnte es sein, könnte es sein, dass die schweizerischen Wetterfrösche am Trail – Info – Strang hängen?
Hier die schönen Bilder. Entstanden zwischen Baden und Brugg. 
thom ram 25.04.2014
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