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Archiv der Kategorie: schumann
Vynil Schallplatten
sind da. Sie haben gelagert in Keller von Schwiegersohn und in der zweiten Etage meiner Bestfreundin in der Schweiz.
Keiner hat Plattenspieler. Die Platten haben keinen Kritz, sind so gut wie neu
(mehr …)Martha Argerich entführt Robert Schumann…
…in dessen Klavierkonzert in Sphären, von deren seiner Komposition innewohnende Existenz sogar er selber möglicherweise keine Ahnung hatte. Martha Argerich spielt nie gleich, sie spielt immer vom Hier und Jetzt inspiriert. Dies Konzert würde ich als Sternstunde ihrer unendlichen Kette von Sternstunden bezeichnen wollen, sagenhaft innig mit ihr verbunden die Wiener, geleitet von Zubin Mehta, der kaum dirigiert, der das Ganze mittels seiner freundlich faszinierenden Präsenz zusammenhält.
In tiefer Dankbarkeit gegenüber allen guten Geistern, welche solcherlei mich tief Beglückendes schaffen,
der glücklich abgehalfterte Organist Thom Ram, 18.10.10
(mehr …)Mikhail Pletnev / Name Dir bekannt?
Mir bis gestern auch nicht.
Habe eben kommentiert so:
Gestern erst habe ich Mikhail entdeckt. Ich kenne viele der Weltgötterspitzenpianisten, von Rubinstein bis Wang, bewundere ihre Kunst abgöttisch………….doch der Mikhail………….er setzt mehr als noch einen drauf. Sein Spiel ist, so höre ich es heute, nocheinmal inspirierter als das Spiel der Klaviergottheiten – dies bei allem allem allem Respekt gegenüber der Klaviergottheiten Argerich, Lang-Lang, Barenboim und so weiter.
Ein Detail nur. Mikhail Mann hat einen speziellen „Trick“ drauf! Wenn etwas Entscheidendes kommt, dann spielt er einfach darüber hinweg – um danach, in Folge, zu zeigen, was Sache eben gewesen ist. Völlig neu für mich. Haut mich um, schon alleine Dieses.
Nebenbei:
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