Weiland hatte man uns in Zypern mit dem Probelauf schon mal „auf den Geschmack gebracht“, wie sowas denn auch im übrigen EU“ropa“ klappen könnte. Der Trick ist wie immer, daß wir ständig mit „Meldungen“ zugeschossen werden, die eigentlich ziemlich unwichtig sind, während die wirklich wichtigen Dinge entweder gar nicht oder so versteckt „gebracht“ werden, daß sie in der allgemeinen Aufregung über Hbf Köln, Mediengesetz Polen und andere Dinge einfach untergehen.
Deshalb Dank an den Finanzfachmann Ernst Wolff für seine Wahrnehmung und Kommentierung eines kaum glaublichen Vorgangs, der so oder ähnlich sehr bald auch uns alle treffen könnte.
Wie sehr wir schon konditioniert sind, diese ständigen „Bankenrettungen“, die in Wirklichkeit die Rettung der Gelder der Reichen auf Kosten der Allgemeinheit bedeuten, als „gegeben“ hinzunehmen und nicht zu hinterfragen, zeigt den eigenen Er-Kenntnisstand.
Wie jeder auf diese absehbaren Ereignisse reagiert, ist natürlich jedem selbst überlassen – daß es „uns doch nicht“ treffen wird, dürfte ein frommer Wunschtraum bleiben…
Aber bitte lest und denkt selbst.
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„Bail-in in Italien und Portugal:
Die europaweite Enteignung nimmt ihren Lauf
Ernst Wolff
Fast unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit ist es in den vergangenen Wochen bei Bankenrettungen in Italien und in Portugal zur Anwendung des sogenannten „Bail-in“, also der Enteignung von Sparern, Aktionären und Anlegern, gekommen. In Italien waren vier Volksbanken in der Toskana (vergleichbar den deutschen Raiffeisenbanken) mit mehr als 1 Mio. Kunden betroffen. 130.000 Aktionäre und etwa 12.500 Anleihegläubiger – unter ihnen viele Kleinsparer und Rentner – verloren insgesamt ca. 750 Mio. Euro.
Die vier Volksbanken (Banca delle Marche, Banca Popolare dell’Etruria, Cassa di Risparmio di Ferrara und Cassa di Risparmio di Chieti) wurden unter Führung der italienischen Zentralbank (Banca d’Italia) mit Geldern der UniCredit, der Intesa Sanpaolo, der Ubi Banca und durch Mittel der staatlichen Einlagensicherung mit einer Geldspritze in Höhe von etwa 3,6 Mrd. Euro gerettet. Nach der Bündelung ihrer faulen Kredite in einer Bad Bank sollen die vier Geldinstitute nun an Investoren weiterverkauft werden.
Die Maßnahme selbst wie auch die Tatsache, dass die europäischen Mainstream-Medien sie weitgehend totschwiegen, sollte allen Menschen in Europa als Warnung und als Weckruf dienen: Am 1. Januar 2016 ist nämlich die europäische Bankenabwicklungs-Richtlinie (BRRD – Bank Recovery and Resolution Directive) in Kraft getreten. Damit ist das Prinzip des „Bail-in“ innerhalb der gesamten Eurozone geltendes Recht.
Vom Bail-out zum Bail-in: Statt in die linke wird in die rechte Tasche gegriffen
Als das globale Finanzsystem 2008 wegen der Subprime-Hypothekenkrise in den USA in sich zusammenzustürzen drohte, wurden die größten Finanzinstitutionen der Welt von ihren Regierungen mit dem Geld der Steuerzahler gerettet. Der Transfer von Geldern in dreistelliger Milliardenhöhe – nichts anderes als eine gigantische Vermögensumverteilung von der arbeitenden Bevölkerung zu den wohlhabenden Inhabern großer Finanzeinrichtungen – wurde als „Bail-out“ bezeichnet.
Da die dafür erforderlichen Summen riesige Löcher in die Staatshaushalte rissen, suchten Politik und Finanzwirtschaft nach einer Möglichkeit, das marode System im Falle eines weiteren Crashs erneut am Leben zu erhalten. Hierzu erfanden sie das sogenannte „Bail-in“. Es besagt, dass große Finanzinstitutionen von nun an im Problemfall zuerst auf das Geld von Anleihegläubigern, Aktionären und Sparern zurückgreifen müssen.
Der Öffentlichkeit wird der Schwenk vom Bail-out zum Bail-in als Maßnahme zum „Schutz der Steuerzahler“ präsentiert. Das hat mit der Wirklichkeit allerdings nicht viel zu tun. Ein Bail-in in Kraft zu setzen, heißt nichts anderes als: Die durch Spekulation entstandenen finanziellen Schäden nicht etwa denen, die sie verursacht haben, in Rechnung zu stellen, sondern zu ihrer Beseitigung auf die Vermögenswerte arbeitender Menschen zurückzugreifen und deren argloses Vertrauen in die Finanzinstitute zu ihrem Nachteil auszunutzen.
Im Klartext: Sowohl das Bail-out, als auch das Bail-in sind nichts anderes als die durch die Politik herbeigeführte Enteignung von Anlegern zugunsten der Finanzelite – nur dass den Betroffenen in einem Fall in die linke, im anderen Fall in die rechte Tasche gegriffen wird.
Vorsätzlicher Betrug und menschliche Tragödien
Es war kein Zufall, dass die Rettung der vier toskanischen Volksbanken noch kurz vor dem Jahreswechsel stattfand. Die italienische Regierung hat auf diese Weise ganz bewusst die am 1. Januar 2016 in Kraft getretenen Bail-in-Bestimmungen der EU umgangen, um auch an das Geld von Kleinanlegern mit weniger als 100.000 Euro heranzukommen und so ganz gezielt diejenigen zu treffen, die sich am wenigsten wehren können – Kleinanleger, Sparer und Rentner. Die neue EU-Richtlinie sieht nämlich einen Schutz von Einlegern unter 100.000 Euro vor. D.h.: Viele der Sparer und Kleinanleger in Italien wären nach dem 1. Januar 2016 von einer Enteignung ausgenommen gewesen. …“
P.S. Wissen was (wahrscheinlich) kommt – dann kann es uns zum einen nicht mehr schocken und temporär handlungsunfähig machen, und zum anderen können wir mit einiger Überlegung auch vorsorgliche Maßnahmen ergreifen, damit es für uns „nicht ganz so schlimm wird“.
Vor den Problemen weglaufen – egal in welcher Form – ist jedenfalls keine brauchbare Alternative, ebensowenig wie die Augen weiter fest zuzukneifen… 😉
Luckyhans, 12.01.2016
Juncker, Schulz und Draghi repräsentieren durch Glaube oder Käuflichkeit (oder beides) eine auserwählte Gruppe von wenigen Menschen.
Welche Moral sich in diesen Kreisen auslebt und mit welcher Gier und Gnadenlosigkeit die eigenen, für viele todbringenden Vorhaben, durchgezogen werden, sollten Reaktionen von denkenden Menschen, also Bürgern und vor allem von den sog. führenden intellektuellen Köpfen hervorrufen.
Wenige Ausnahmen gibt es ja und es werden mehr – aber so „kluge Köpfe“ wie Enzensberger, Habermas und die fielen Filosofen, die frei herumlaufen nehmen sich zurück.
Entweder liegt es am Alter (eigentlich öfter ein Grund Tacheles zu reden) oder an der sog. linken, also internationalen GESINNUNG (da haben wir sie wieder, die Plage der Deutschen).
Die jüngere Generation ist aktiver (Vogt, Jebsen usw.) – aber die Alten…………….
Hab vergessen – der Marsch durch die Institutionen hat sie entkräftet, unsere Edelaltachtundsechziger.
Jetzt fristen sie ihre letzten Tage bei Pasta und Chianti oder Barolo.
Unter dem leicht geröteten Gesicht deckt der Alkoholdunst die gelegentlichen Selbstkritikschübe auf ein selbstschonendes Maß herunter.
Eine nahende und würdige Selbstentsorgung.
Ob diese Herschaften reflektieren können – ihr Werk, im Lichte eines Louis Nizer??
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@Vollidiot
Glueckwunsch zu Deinem Post! Du hast mir grad den Tag gerettet!
Das ganze 68er-Gesocks war/ ist eh die Hoechststrafe. Als Analogie sind es die 39 (13×3) Peitschenhiebe der Leibstrafe in der Synagoge.
Somit ist auch klar, wessen geistige Vorturner das Gesocks hat.
(Zur Erklaerung: jedes Jahr von 1968 b8s 2008- da endete rein rechnerisch der juedische Kalender – gilt als ein Hieb. Da die Juden aber nicht so schmerzresistent sind, wurde die Peitsche mit 3 Riemen versehen und 1 Hieb zaehlt wie 3)
Siehe, auch bei so profanen Dingen betruegen sie ihren „G’tt).
Und unsere Doofbeutel a la Joshua Martin Fischer, Claudia Fatima Rotz, die dumme Elli aus Recklinghausen (Kuehn am Ast) und wie die ganze Mischpoke sonst noch heisst oder sich nennt, rafft nix und hat noch nie etwas gerafft. Ausdrue klich ausnehmen davon moechte ich Kuron Modzelewski alias Cohn – Bandit!!!
Der handelt planmaessig und ganz bewusst! Der hat(te) Freude am Kinderfixxen! Aber der steht eben auch in der Hierarchie der Weltzerstoerer recht weit oben!
Moege das ganze Gesindel fuer immer in der Hoelle schmoren. Darunter verstehe ich ein lebenslanges Arbeitslager.
Ich bin vor vielen Jahren (irgendwann in den 80ern) mal durch Burma gereist und hab sowas dort gesehen. Steine klopfen pur!
Mir taten die Leute dort leid, ohne dass ich wusste, warum sie dort das tun mussten. Aber fuer das Gesindel der BRD- GmbH waere das mal ein Einstieg.
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heute ist mal wieder „Brennpunkt“ im TV angesagt, wegen Istanbul. Der Hosenanzug spricht. Wie hat Prof. Bocker in seinem Vortrag gesagt: „Der Hosenanzug spricht jetzt schon 90 min.“ Und worüber redet sie? „Das sagt sie nicht.“ Hier der Link zu dem Vortrag. Sehr informativ und auch lustig. Kann ich sehr empfehlen. Hat was mit Geldanlage zu tun, besonders für Krisenzeiten.
Leute, die sich von Banken überreden lassen zu dubiosen Geldanlagen kann man nicht helfen. Bänker sind Verkäufer und haben keine Ahnung von solchen Geschäften.
@Texmex
mir kommen manchmal auch Gedanken, wie Steine klopfen für das Gesindel. Da bräuchte es aber Wärter und vieles andere. Ist dann eher Rache.
Es reicht, wenn man die Konten sperrt und das zum Volkseigentum deklariert. Bezüge ähnlich Hartz IV denen mit auf den Weg gibt.
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@ palina
Auch im „reinen Kommunismus“nichtjuedischer Praegung wird es Arbeit geben. Wer a!deres glaubt, irrt.
Dase aktuell bestehende Niveau der Technologie (und das ist alles ueber 100 Jahre alt, gar nicht von dem vor 6000 und mehr Jahren zu reden) laesst es zu, dass alle Bewohner der Erde in „westlichen Standard“ mit max. 4 Stunden Arbeit leben. DAS wollen wir dem Gesindel doch nicht zumuten, oder?
Dann doch lieber die zukuenftigen Steineklopfer anketten, dass sie nicht stiften gehen. Wenn Du schon das Wachpersonal einsparen willst. Entsprechende hochfeste Legierungen sind kein Problem.
Ich sehen keinen Grund fuer Belohnungen a la H4 fuer dieses Gesocks, das nichts, aber auch gar nichts zum Nutzen der Allgemeinheit (im positiven Sinne) kann!!! Die wuerden glatt verhungern, so strunzdumm sind sie.
Zur Geldanlage: Prof. Bocker vertritt eine Anlage in Gold und Silber.
Das wird sich als grosser Irrtum erweisen!
Zur Lektuere sei empfohlen „Vermoegensfalle Gold“ von Dirk Schroeder/ Biel. Waehrung war zu allen Zeiten arbeitskraftgedeckt! Nie gold- oder silbergedeckt. Am besten schuetzt man sich vor dem Zinsbeschisszusammenbruch durch Kenntnisse, die gebraucht werden!
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@ Texmex:
Einen ersten Schritt zu „weniger Arbeit“ wird der weitgehende Verzicht der Menschen auf die nicht wirklich notwendigen, weil durch die Werbung gezielt geweckten Pseudo-„Bedürfnisse“ bringen – neben dem sofortigen Verbot aller Arten von schädlicher Strahlung wie Mobiltelefonen/DECT/WLAN usw., bis ungefährliche Technik auf Skalarwellenbasis verfügbar ist.
Sodann werden alle Produkte, für die kein vollständig geschlossener Stoff-Kreislauf nachgewiesen werden kann, solange nicht verkauft, bis dieser Nachweis erbracht ist – oder entsprechend designte neue Produkte diese ersetzen.
Durch diese beiden Maßnahmen werden zum einen die Rohstoffpreise stark „entspannt“ werden und zum anderen der Natur-Verbrauch stark verringert – „Abfallberge“ gibt’s dann nicht mehr.
Sodann kommen die Menschen mit ihren in der vielen nun vorhandenenen „Freizeit“ von Hand geschaffenen „Freude-Produkten“ – die zwar auch dem Kreislaufprinzip unterliegen, aber wo dieses anders gehandhabt wird.
Diese Produkte sind auf zeitlose Schönheit, Reparaturfähigkit, Langlebigkeit optimiert und halten lebenslang – bald schwimmen alle Menschen im Überfluß.
Sie ernähren sich bewußter, sparsamer aber qualitativ besser, wodurch noch weniger „Abfall“ entsteht.
Für diejenigen, die uns heute so zu schaffen machen, hätte ich einen ganz anderen Vorschlag: die bekommen die ganzen ungesunden, chemisch versuchten Magenfüllmittel und die ungesunden hochprozentigen Drogen in unbegrenzter Menge beigestellt, auf daß sie sich todsaufen und mit vollem Magen verhungern – genau das, was sie uns zugdacht hatten – wär doch ein „humaner“ Tod, oder? 😉
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@Luckyhans
Das sollte nur ein Beispiel sein. Du hast recht mit Deiner Aussage, dass bedarfsgerecht produziert werden wird und nicht wie jetzt konsumterroristisch! Ich gebe Dir da 100% recht. Ich wollte nur aufzeigen, wie wir auch mit vorgaukeln von Technologieniveaus verarscht werden sollen.
Mit der Konsequenz des Verhungerns mit vollem Magen – von mir aus, ich will kein Unmensch sein! 😂
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@ TM:
Über das Thema „Technologie“ wäre nochmal getrennt zu reden – nicht alles, was uns als solches verkauft wird, ist auch solches.
Und ALLE Technologien, welche die Natur und den Menschen auch nur im geringsten schädigen, sollten sofort unter Aufsicht gestellt werden – bevor nicht ein Nachweis der Schadlosigkeit und der Kreislauffähigkeit erbracht ist, bleibt die Bude zu.
Vor allem sind die berühmt-berüchtigten „Schubladen“ zu öffnen, in welche seit mindstens 11 Jahrzehnten alle wirklich neuen Erfindungen und Patente verschwunden worden sind – denn die Menschheit ist ja damals nach dem jungen Tesla nicht plötzlich verblödet… 😉
Auch so manche Geheimdienstleute bekämen da die Chance, sich durch braven „Dienst am Volke“ etwas Vergebung zu erdienen – indem sie dabei helfen, die bisher nur zu finsteren Unterdrückungszwecken benutzten Technologien nun für das normale Leben zugänglich und brauchbar zu machen… 😉
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