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FEG (Freie Energie Gewinnung) nach Tesla. Bau – Anleitung

Ich bin arg gespannt.

Wenn diese Bauanleitung ein Fake ist (die Wahrscheinlichkeit ist gegeben), dann werden Heerscharen darin bestärkt, dass es unmöglich sei, mit Wasser oder Luft oder eben Raum- Energie Bewegung / Elektrizität zu gewinnen. Es wäre ein genialer Schachzug der Energieloobies, dieses in der Herstellung anspruchsvolle Gerät zu lancieren, x Leute damit auflaufen zu lassen, damit alle Welt sieht: Tesla war eben doch nicht richtig im Kopf, Oel und Kohle und Atomspaltung brauchen wir notwendig weiterhin.

Wenn aber auf dieser Bauanleitung basierende Geräte, welche ein 15Faches an Energieoutput bieten, als was die Aufrechterhaltung ihres Funktionierens benötigt, tatsächlich entstanden sein sollten, dann, ich wiederhole es x mal: Ein dreifaches Halleluja und Hamdulilla!

Es komme mir niemand, das sei ein Perpetuum Mobile, und PM funktionierten nicht. Natürlich funzen PM nicht. Es geht ja darum, so ziemlich unbekannte Energiequellen (versteh nix davon, meinetwegen die Elektronenbewegung in Luft-/Wassermolekülen) zu fassen und umzuwandeln.

So. Ich stelle ein. Möge es echt und kein Fake sein. Möge die allenfalls echte Botschaft die richtigen Leser finden.

thom ram 08.04.2014

Frage: Funtioniert der Link?

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energiemaschine

 

 


9 Kommentare

  1. Avatar von Uli Uli sagt:

    Link funktioniert 🙂

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  2. Avatar von Roland Roland sagt:

    Link funzt, Maschine funzt nicht 🙂

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  3. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Uli
    Danke!

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Roland

    Kann sein, dass sie nicht funzen tuten will.
    Ich frage dich aber: Was lässt dich 100% sicher sein, dass sie es nicht tut?

    Mich interessieren Ueberlegungen von versierten Technikern, ja.
    Glauben, ob funz oder nonfunz tu‘ ich erst, wenn gute Techniker das Ding gebaut und ausprobiert haben.

    Ich gehe eben davon aus, dass auch mathe-, physik- und formelfeste Wissenschaftler vor einem prinzipiell neuen Thema stehen, von dem sie eben in Tat und Wahrheit so wenig Ahnung haben wie ich Laie. Wer von euch Ingenieuren hat sich schon ernsthaft damit beschäftigt, aus Luft oder Wasser oder anderer Raumenergie Elektrizität zu gewinnen?? Ernsthaft?

    Eben.

    Und nochmal, keiner komme mir mit Perpetuum Mobile. Wer damit kommen sollte, dem Verleihe ich den Sonderorden von bumi bahagia für Menschen mit Betonhirn.

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  5. Avatar von Uatu Uatu sagt:

    Der QEG wird einer der grössten Freie-Energie-Flops der letzten Jahre. In einem Sterling-Allan-Interview ( youtube.com/watch?v=RJKE5DJRMFQ ) vom 3. April macht der QEG-Erfinder James Robitaille einige nähere Angaben zu seiner Entwicklung: Zum einen sind seine Messungen der Ausgangsleistung äusserst fragwürdig (er wirkt bei seinen entsprechenden Aussagen sehr unsicher, und gibt selbst zu, die Ausgangsleistung nicht „really thorough“ gemessen zu haben). Zum anderen — und das ist der entscheidende Punkt — gibt er zu, dass der QEG noch nie (!) im geschlossenen Kreis (d.h. mit Abzweigung der Eingangsenergie aus der Ausgangsenergie) getestet wurde.

    Er erläutert in diesem Interview auch das Prinzip des QEG. Das ist ungewöhnlich, bewegt sich aber — und da scheint beim Erfinder ein Missverständnis vorzuliegen — im Rahmen der konventionellen Physik. Der Rotor bildet mit den Primärspulen eine variable Induktivität, die im Resonanzfall den Schwingkreis, den die Primärspulen mit den angeschlossenen Kondensatoren bilden, mit Energie auflädt. Konstruktionsbedingt ist die entsprechende Spannung beim QEG sehr hoch, weshalb sie über die Sekundärspulen heruntertransformiert wird, wo sie dann entnommen werden kann. Das ist soweit völlig in Ordnung. Overunity ergibt sich dabei allerdings nicht. Dabei kommt bestenfalls soviel Energie heraus, wie (abzüglich üblicher Verluste) hereingesteckt wurde.

    Asterix von energiederzukunft.org hat vor einigen Jahren einen Versuchsaufbau konstruiert, dessen Grundprinzip mit dem QEG übereinstimmt: http://energiederzukunft.org/forum/5-allgemeines-forum/2988-quantum-energy-generator?start=18#6632 (siehe auch den dort verlinkten Beitrag unter „dem damaligen Aufbau“). Statt induktiv über Sekundärspulen hat er die Ausgangsleistung direkt galvanisch abgenommen, da die Spannung bei diesem (wesentlich kleineren) Aufbau erheblich geringer ist. Sobald die Resonanzfrequenz des Schwingkreises erreicht ist, wird er mit Energie aufgeladen, die entnommen werden kann. Es ist nichts weiter als eine ungewöhnliche Variante eines Generators. Es kommt nicht mehr elektrische Energie dabei heraus, als mechanische Energie hineingesteckt wurde.

    Das Erreichen von Resonanz bedeutet dabei erst mal nur, dass das Gerät überhaupt (unabhängig vom Wirkungsgrad) als Generator arbeitet (ausserhalb des Resonanzbandes dreht sich einfach nur der Rotor, ohne dass sonst irgendetwas passiert). Es bedeutet für sich allein nicht, dass Overunity erreicht wurde, und stellt dementsprechend auch nicht den grossen Durchbruch dar, den viele hinter den entsprechenden Meldungen der letzten Zeit (z.B. „Taiwan Has Resonance“) annehmen.

    Obwohl ein voll funktionierender QEG in Taiwan Anfang April angeblich nur wenige Tage bevorstand, hat sich das Ganze (für Kritiker wenig überraschend) inzwischen verzögert: http://be-do.com/index.php/en/forum/qeg-news/118-update-from-the-taiwan-team-april-6#232 . Seit der Verzögerungsmeldung vom 6. April gibt es keine wesentlichen Neuigkeiten. Möglicherweise wird es in der nächsten Zeit noch einige Erfolgsmeldungen über angeblich erzielte Ausgangsleistungen geben. Das Problem dabei ist, dass Wechselspannungs-Leistungsmessungen (gerade bei Nicht-Standard-Frequenzen wie beim QEG) notorisch problematisch sind, und auch Experten dabei schnell wesentliche Fehler unterlaufen. Der einzig wirklich zuverlässige Test (den das QEG-Team — wie eingangs erwähnt — nach den Angaben des Erfinders noch nie durchgeführt hat) ist der Betrieb im geschlossenen Kreis (d.h. Betrieb mit wesentlicher Ausgangsleistung über einen längeren Zeitraum ohne irgendeine Energiezuführung von Aussen, ausgenommen in der Startphase). Dazu möchte ich eine klare Vorhersage machen: Jeder derartige Versuch (bewusster Betrug natürlich ausgenommen — ich habe aber gegenwärtig nicht den Eindruck, dass dies beim QEG-Team selbst zu befürchten ist) wird scheitern. Ebenso jede wirklich zuverlässige Messung der Ausgangsleistung, z.B. über das Erhitzen einer grösseren Wassermenge.

    QEG-Fans, die über meinen Beitrag sauer sind, möchte ich empfehlen: Entspannt bleiben, und einfach die Entwicklung der nächsten Wochen beobachten. Es sollte sich bald zeigen (wobei allerdings, wie erwähnt, nicht alle angeblichen Erfolgsmeldungen gleiches Gewicht haben) welche Sichtweise korrekt ist.

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  6. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Es ist sehr beruhigend, wie sich immer wieder Menschen finden, die schon vorher wissen, was nachher sein wird.
    Ein guter Freund nannte das mal: „Einmal vorher so schlau sein wie meine Frau hinterher.“

    Wer schon vorher das Ergebnis zu 100% „kennt“, der beweist damit nur seine dogmatische Haltung, nämlich daß er ein anderes Ergebnis auch nicht akzeptieren wird.
    Ergebnisoffene Wissenschaft geht anders…

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  7. Avatar von Roland Roland sagt:

    @luckyhans

    „Ergebnisoffene Wissenschaft geht anders…“

    Leider handelt es sich hierbei nicht um Wissenschaft! Der Beitrag von Uatu war sehr gut. Er zeigt auch, daß genau das vermieden wird zu testen, worauf es einzig ankommt! Das ist kein Versehen sondern Absicht. Dieses Verfahren des Nichttestens des Wesentlichen ist schon seit mindestens 100 Jahren eine beliebte Strategie, einen Betrug aufrecht zu halten.

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  8. Avatar von Uatu Uatu sagt:

    @thomram:

    Es komme mir niemand, das sei ein Perpetuum Mobile, und PM funktionierten nicht. Natürlich funzen PM nicht. Es geht ja darum, so ziemlich unbekannte Energiequellen (versteh nix davon, meinetwegen die Elektronenbewegung in Luft-/Wassermolekülen) zu fassen und umzuwandeln.

    Die Aussage ist prinzipiell korrekt, aber nicht unproblematisch. Denn jeder nicht völlig vertrottelte Perpetuum-Mobile-Erfinder behauptet inzwischen, dass die Energie seiner speziellen Konstruktion aus dem Quanten-Zero-Point-Trallala stammt, um das Perpetuum-Mobile-Argument zu umgehen. Ohne eine präzise Erklärung, wie genau diese Energie zugänglich gemacht wird, und warum niemand anderem der entsprechende Effekt vorher aufgefallen ist (es gibt allein einige hunderttausend Physiker weltweit) sind solche Behauptungen ziemlich wertlos.

    Ähnlich beliebt ist die missbräuchliche Behauptung, die Konstruktion habe irgendwas mit „Tesla“ zu tun. Der QEG ist ein trauriges Beispiel dafür.

    Aus der offiziellen Projektbeschreibung auf der „Fix The World“-Webseite:

    The Quantum Electric Generator system (QEG) is an adaptation of one of Nikola Tesla’s many patented electrical generator / dynamo / alternator designs. The particular patent referenced is No. 390,414, titled “Dynamo-Electric Machine”, and dated October 2, 1888.

    (Fix The World — What is the QEG?)

    Aus der offiziellen Bauanleitung für den QEG:

    The Quantum Electric Generator system (QEG) is an adaptation of one of Nikola Tesla’s many patented electrical generator / dynamo / alternator designs. The particular patent referenced is No. 511,916, titled simply “Electric Generator”, and dated January 2, 1894 (see back of this manual).

    (QEG (pdf))

    Beide Patente beschreiben völlig unterschiedliche Systeme, die kaum Zusammenhänge mit dem QEG haben. Offensichtlich wurde erst nach Konstruktion des QEG ein passendes Tesla-Patent für Marketing-Zwecke gesucht. Da kein Tesla-Patent wirklich passt, hatten sie Schwierigkeiten, sich zu entscheiden.

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  9. Avatar von Uatu Uatu sagt:

    @thomram:

    Es komme mir niemand, das sei ein Perpetuum Mobile, und PM funktionierten nicht. Natürlich funzen PM nicht. Es geht ja darum, so ziemlich unbekannte Energiequellen (versteh nix davon, meinetwegen die Elektronenbewegung in Luft-/Wassermolekülen) zu fassen und umzuwandeln.

    Die Aussage ist prinzipiell korrekt, aber nicht unproblematisch. Denn jeder nicht völlig vertrottelte Perpetuum-Mobile-Erfinder behauptet inzwischen, dass die Energie seiner speziellen Konstruktion aus dem Quanten-Zero-Point-Trallala stammt, um das Perpetuum-Mobile-Argument zu umgehen. Ohne eine präzise Erklärung, wie genau diese Energie zugänglich gemacht wird, und warum niemand anderem der entsprechende Effekt vorher aufgefallen ist (es gibt allein einige hunderttausend Physiker weltweit) sind solche Behauptungen ziemlich wertlos.

    Ähnlich beliebt ist die missbräuchliche Behauptung, die Konstruktion habe irgendwas mit „Tesla“ zu tun. Der QEG ist ein trauriges Beispiel dafür.

    Aus der offiziellen Projektbeschreibung auf der „Fix The World“-Webseite:

    The Quantum Electric Generator system (QEG) is an adaptation of one of Nikola Tesla’s many patented electrical generator / dynamo / alternator designs. The particular patent referenced is No. 390,414, titled “Dynamo-Electric Machine”, and dated October 2, 1888. [teslauniverse com/nikola-tesla-patents-390,414-dynamo-electric-machine]

    (Fix The World — What is the QEG?)

    Aus der offiziellen Bauanleitung für den QEG:

    The Quantum Electric Generator system (QEG) is an adaptation of one of Nikola Tesla’s many patented electrical generator / dynamo / alternator designs. The particular patent referenced is No. 511,916, titled simply “Electric Generator”, and dated January 2, 1894 (see back of this manual). [teslauniverse com/nikola-tesla-patents-511,916-electric-generator]

    (QEG (pdf))

    Beide Patente beschreiben völlig unterschiedliche Systeme, die kaum Zusammenhänge mit dem QEG haben. Offensichtlich wurde erst nach Konstruktion des QEG ein passendes Tesla-Patent für Marketing-Zwecke gesucht. Da kein Tesla-Patent wirklich passt, hatten sie Schwierigkeiten, sich zu entscheiden.

    Hinweis: Da mir der WordPress-Spamfilter anscheinend keine 4 Links erlaubt, habe ich die Links zu den beiden Patenten „entschärft“ angegeben, das Leerzeichen vor com muss naheliegenderweise durch einen Punkt ersetzt werden.

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