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Klingende Zedern

Hier ein kurzer Film über das diesjährige (vierte) internationale Festival der „Klingenden Zedern“ – der Bewegung der Familienlandsitze. (wobei Zedern eigentlich nicht ganz korrekt ist, denn die sibirische Zeder ist bei uns als Zirbelkiefer bekannt) 😉

Das Gebiet Belgorod war das erste, das ein eigenes Gesetz herausgebracht hat, das jedem, der das will, einen Hektar oder mehr Land auf Lebenszeit mit den Recht auf Vererbung (aber ohne Kauf- und Verkaufsrecht) gewährt.

Heute ist übrigens der 55. Jahrestag des ersten erfolgreichen Weltraumfluges eines Menschen mit der heutigen Raketentechnik – Juri Gagarin, 12. April 1960.

Luckyhans, 12.4.2015


7 Kommentare

  1. ooms sagt:

    ich will auch einen HEKTAR und noch viel mehr

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  2. Ohnweg sagt:

    Hat dies auf ohnwegpresse rebloggt und kommentierte:
    Dies ist die vollkommenste Lebensweise für die Menschheit. Durchaus realisierbar für alle Kulturen. Der Garten Eden. Über den ich so viel nachgedacht habe.

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  3. luckyhans sagt:

    Ergänzend:

    Dieses Video ist ein Kurzporträt einer jungen Familie, die gerade ihren Familienlandsitz aufbaut – Swetlana und Wladimir, im Ökodorf „Zdravoje“ („das Gesunde“).
    Angeblich sind die beiden erst 2 Monate zusammen (der 5jährige Sohn ist aus Swetlanas erster Ehe), sie erzählen, wie sie sich auf einem Vedrussen-Festival kennengelernt haben, wo sie dann beide die Rolle eines Paares zu spielen hatten, das sich „verlobt“ (sich „kränzen“ = die „Volks-Hochzeit“), und da hunderte Menschen ihnen (im „Spiel“) familiäres Glück gewünscht hatten, überwand die Frau ihre anfänglichen Zweifel und innerhalb einer Woche waren Standesamt und beiderseitige Elternbesuche erledigt, und sie zogen auf die Baustelle ihres Familienlandsitzes, wo sie jetzt das Haus für sich bauen… – sehr romantisch und schön.

    Ähnliche Berichte oder Fotoserien findet man im Netz, auf der Duröhre – oder zum Beispiel hier: http://www.eco-krug.ru/ – eine Seite der Praktiker, mit Hinweisen zum Bauen, zu Boden, Solaranlagen, Kinderkriegen, Bienenzucht etc.
    Die oben genannte Liste der Dörfer: http://www.eco-krug.ru/spisok-poseleniy enthält (weiter unten) Links zu den einzelnen Siedlungen, mit Fotos, Videos etc., manchmal sogar in english (Beispiele: http://www.ecobs.ru/index.files/site/eng.html , http://yav.org.ru/eng/edinstvo.htm).
    Es wird die Vielfalt der einzelnen Siedlungen deutlich – ganz unterschiedliche Voraussetzungen, Entwicklungsstände, Ansätze, Ergebnisse…

    Die bereits gestern gepostete andere Liste http://www.poselenia.ru/map enthält neben der Übersichtskarte, ohne Gewähr von Aktualität und Richtigkeit, die den Seitenbetreibern bekannten Ökodörfer und Familienlandsitz-Siedlungen, vor allem in den slawischen Ländern.
    Jede Siedlung läßt sich anklicken und deren Netzseite, soweit vorhanden, kommt – da gibt es, wenn keine näheren Infos verfügbar sind, zumindest Basisinfos: Geo-Koordinaten, wieviele Familien/Leute, davon ganzjährig, etc.
    Dann können rechts Teilkarten aufgerufen werden:
    zuerst wo noch neue Mitmacher gesucht werden; dann sortiert nach Hektar-Preisen in Rubel (!) ; dann nach Entwicklungsstatus (grau=keine Daten, grün=Landerwerb im Gange, blau=Gruppe sucht Land; gelb=Siedlung im Aufbau; braun=ganzjährig bewohnt; rot=dauerhaft mehr als 10 Leute); zuletzt die Karte mit den dauerhaft bewohnten Siedlungen (nach Anzahl der Winterbewohner).

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  4. Dude sagt:

    @Hans

    Danke für den Artikel und das Addendum.

    OT: Weisst Du – oder sonst wer – zufällig, ob bzw. wenn ja inwiefern die kyrillische Schrift (direkte oder indirekte) Verbindungen zum Sanskrit aufweist?

    Ps. Ich kann jedenfalls beides nicht mal ansatzweise entziffern. Da sagen mir Hieroglyphen noch mehr…. 😉

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  5. luckyhans sagt:

    @ Dude:

    Von Sanskrit hab ich leider keine Ahnung. Wer Landmann kennt, der weiß sowieso, daß (vor dem „Turmbau zu Babylon“) es eh eine einheitliche Weltsprache gab, aus der die anderen dann später entstanden sind.

    Wobei (angeblich) Sanskrit sowohl für „deutsch“ als auch für „russisch“ Pate gestanden haben soll… das „Volk aus dem Norden“…
    😉

    Das russische Alphabet bestand übrigens aus viel mehr Buchstaben – bzw. eigentlich sogar aus Zeichen: denn jeder Buchstabe im russischen „Asbuka“ (азбука) hatte noch eine Wort-Bedeutung – es gibt eine ganze Spruch-Reihe dazu… und jede Menge Videos auf der Duröhre.
    Wer sich heute um die russische Sprache besonders verdient macht, ist u.a. der Satiriker Sadornow (oft auch Zadornow geschrieben), der den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken längst verinnerlicht hat.

    Somit waren die Mönche Krill und Methodi, welche uns als „Schöpfer“ der sog. kyrillischen Schriftzeichen präsentiert werden, nichts weiter als die „laufend nächsten“ Verkürzer der Volks-Asbuka… „herrschende Geschichte“ halt. 😉

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