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Fabel 1 / Von den Polizisten
Ein Berliner Bekannter pflegte bei Anblick von Grün knurrend zu sagen: „Lieber ’ne Pulle als ne Bulle.“
Es existieren Aufkleber mit unnetten wünschen an die „Bullen“.
Bullen seien dumm, stur und Egoprotzen.
Bullen sieht man in Medien schwer bewaffnet gegen Unbewaffnete vorgehen.
Bullen liebten es, zu ballern und zu treten, hört man an gewissen Tischen.
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Ein Bulle glaubte mir, dass ich Rot nicht gesehen hatte und liess mich fahren.
Zwei Bullen sorgten bei unseren nachts randalierenden Nachbarn mit ruhig umsichtigem Vorgehen für Ordnung. Keinem Menschen wurde ein Haar gekrümmt, kein Mensch wurde in seiner Ehre verletzt.
Zwei Bullen brachten den betrunkenen Mann einer Bekannten von mir mit ruhigem Auftreten und dem passenden Wort dazu, seine Machete zu versorgen und mit Morddrohungen aufzuhören.
Als ich einst ein naher Freund von mir wirklich Scheisse gebaut und sich damit die Bullen auf den Hals gejagt hatte, sagte der Chefbulle zu ihm abschliessend: „Herr M., nehmen Sie es nicht so ernst, nehmen Sie es sich zu Herzen.“
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Bali – Religionen und Verallgemeinerungen
In Nusa Dua, Bali, da gibt es ein Areal mit 5 Gotteshäusern. Da stehen, dicht an dicht, jedes Gebäude stilistisch den verschiedenen architektonischen Traditionen folgend:
Ein Hindu – Tempel
Eine reformierte Kirche
Eine katholische Kirche
Ein buddhistischer Tempel
Eine islamische Moschee
Menschen kommen, Menschen gehen, je nach Anlass mehr oder weniger festlich gekleidet, jeder besucht das Gebäude, in welchem er seine Religion bestätigt hört. Mir ist nicht bekannt, dass es jemals Reibereien gegeben hätte.
Verallgemeinernde Schlussfolgerung: Auf Bali leben Menschen verschiedener Religionen friedlich nebeneinander. (mehr …)