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Technologie und ihre Folgen-2: mobil?
25/07/2017 23:59 / 7 Kommentare zu Technologie und ihre Folgen-2: mobil?
Nichts ist ewig, alles unterliegt der Alterung und dem natürlichen Verschleiß.
Ob das auch für alle lebenden Wesen zutrifft, sei dahingestellt – es betrifft auf jeden Fall alle technischen Systeme.
Heute kommen wir zu „des Deutschen liebstem Kind“ – dem Auto, und zur sog. Mobilität – einer Anforderung, die zu 90% der modernen Ausbeutung „geschuldet“ ist.
Luckyhans, 25. Juli 2017
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Das Automobil – eine der im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechenden Erfindungen der Neuzeit, ist inzwischen in mehr oder weniger unveränderter Form über 100 Jahre alt. Es besteht auch heute noch vor allem aus einer Karosserie, drei, vier oder mehr Rädern, einem Verbrennungsmotor, Lenkung und einem Fahrwerk.
Auch wenn die einzelnen Bestandteile sind gewandelt haben – mit manchmal etwas zweifelhaftem Nutzen – sind es doch immernoch diegleichen.
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Das Ganze sehen
30/07/2016 05:14 / 17 Kommentare zu Das Ganze sehen
Immer das Ganze zu sehen ist nicht leicht – aber warum sollte es das auch sein? Manche behelfen sich dadurch, daß sie es eher erfühlen denn betrachten – auch eine Möglichkeit. Jeder wird seine eigenen Schritte tun, um zu seiner Weltsicht zu kommen – deshalb bitte die folgende Darlegung als Denkstupser annehmen, auch wenn manches ein wenig provokant ausgedrückt ist.
Luckyhans, 29. Juli 0004
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Der Unsinn der heutigen Wissenschaft begann mit Herrn Descartes, der meinte – und das meint die Wissenschaft noch heute -, daß man aus dem Aufbau der Einzelteile eines Systems auf die Funktion des Ganzen schließen kann.
Ein kapitaler Denkfehler, denn ein Ganzes ist immer mehr als die Summe seiner Teile.
Wenn ich also ein Ganzes in seine (meist nur von mir vordefinierten) Bestand-Teile zerlege, dann geht genau das verloren, was das Ganze ausmacht – sein Charakter als System, das Zusammenwirken der Teile, welches erst das System “herstellt” und damit die eigentliche Qualität des Ganzen bestimmt.
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