bumi bahagia / Glückliche Erde

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Markus Rüegg / „Warum geht es der Schweiz so gut?“

Interessant, was Markus Rüegg hier zusammengetragen hat.

Eines will ich ergänzen. MAN ließ / läßt die Schweizer in ordentlichem Wohlstand leben, damit sie nicht auf die Idee kommen, irgend etwas in ihrem Staate könnte faul sein. Die Verwaltung in Bundesbern kümmert sich oft keinen Deut um den Volkswillen, agiert nach eigenem Gutdünken, heißt, folgt Anweisungen der „Elite“, siehe 5G und aktuell dem Coronawahn, und, unten auch aufgeführt, die Schweiz beherbergt die Organe der Erdenvampire: BIZ, WEF und WHO. Das wiegt schwer.

MAN ließ und läßt dem arbeitsamen, ehrlichen, guten Schweizer weitgehend freie Hand, dieser baut an dem, was man an der Schweiz zu recht schätzt, übersieht aber dabei, dass er damit eine schöne Kulisse für SIE baut, ohne dass SIE auch nur einen Finger rühren müssten.

Thom Ram, 25.03.NZ9

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liebe leserin, lieber leser

warum geht es der schweiz so gut?

ich frage mich schon seit jahren, warum es der schweiz so gut geht und deutschland so schlecht. ich weiss es nicht, aber ich versuche dem auf die spur zu kommen. vielleicht inspiriert das pioniere, die den deutschen geist wieder aufblühen lassen wollen. wenn du eine idee hast, kannst du mir gerne schreiben oder mich anrufen – ich habe fast immer zeit.

was ich bis jetzt herausgefunden habe..

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Stellenwert und Funktion der Berg-Bilder

Es gibt Zeitgenossen, welche irrtümlich meinen, die Welt werde von den „Bilderbergern“ regiert. Zwar hocken dortens jeweils VIPs und Nasen, welche danach, schwuppdich, ganz plötzlich höchste Aemter bekleiden, doch betrachte ich die Plattform „Bilderberg“ als Nahtstelle zwischen Weisung und Ausführung, meine, dass den Teilnehmern dortens klargemacht wird, wer was zu „besorgen“ habe.

Der Artikel ermöglicht Blicke weit über den Tellerrand „Bilderberg“ hinaus.

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Ich danke Luckyhans für die Uebersetzung aus dem Russischen.

Thom Ram, 07.07.07

Heute also ist das grossartige Datum. 

Nachtrag. Blöd von mir, wir haben erst den 07.06.07. 

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Die Schweiz braucht kein internationales Recht / Eigenverantwortlichkeit

Ich meine: JEDER Schritt in die Eigenverantwortlichkeit ist ein Schritt weg von Zentralismus und Globalisierung.

Jeder Schritt in Eigenverantwortlichkeit ist wegweisend in Richtung bumi bahagia und kräftig zu begrüssen.

thom ram, 26.10.2014 (mehr …)

Hört hört / Oskar Freysinger / Nationalrat mit eigener Sichtweise

Mal eine gute Nachricht aus der Schweiz. Nationalrat Freysinger bringt so Manches auf den Punkt.

Beispiel:

„Sie (die Schweiz, Anm.) soll sich nicht als moralische Instanz aufspielen, wo überhaupt keine Moral im Spiel ist.“

Träf und richtig.

Er erinnert Schweiz und Schweizer an die hervorragende (und oft weiss Gott schwierige) Aufgabe, keine Partei zu ergreifen, doch als Mediator stets zur Verfügung zu stehen.

Sehr guter Artikel. Ich gratuliere Herrn Freiysinger zu seiner Sichtweise und zu seinem Mut, gegen den Strom von Waschlappen anzutreten. Und ich wünsche „Zeit-Fragen“ Wachstum ohne Ende.

thom ram, 04.09.2014

Quelle: Die hochgeschätzte „Zeit-Fragen“

http://zeit-fragen.ch/index.php?id=1876

 

«Die EU hat sich eindeutig zum Lakaien der USA degradieren lassen»

«Die Schweiz muss, als neutrales Land, ihre guten Dienste anbieten und eine echte Vermittlerrolle spielen»

Interview mit dem Nationalrat und Walliser Staatsrat Oskar Freysinger (SVP)

Zeit-Fragen: Warum haben Sie die «Petition für eine neutrale Schweiz» lanciert, was wollen Sie damit erreichen?

Oskar Freysinger: Ich möchte die Aufmerksamkeit der Schweizer Bevölkerung auf den Umstand lenken, dass unsere Regierung dabei ist, unsere Verfassung und die Neutralität des Landes mit Füssen zu treten. (mehr …)

Fiindliche Luftaagriff uf Bärn? Mir händ grad ned Büroziit, mached nume, käs Probleem, oder?

So die Meldung im Gratisblatt „20 Minuten“ der Wahrheit entspricht, dann läuft das so:

Eine entführte oder nicht identifizierte Maschine dringt in den CH Luftraum ein. Weil Bürozeit grad NICHT ist (sag mal von 12-13 und von 1700 bis 0800) dürfen die lieben Nachbarjäger Mirages und so weiter den potenziell gefährlichen Flieger über die Schwiizerzüüsli begleiten, ABER SI DÖFFED EN NID ÖPPE ABESCHÜÜSSE.

Ich bin ja friedliebend. Aber da haben wir die Situation: Ein Scheissjet fliegt ohne Scheisserlaubnis ins Land ein. Die guten Nachbarn begleiten ihn, mit geladenem Gewehr, so er Scheisse bauen will. Schiessen dürfen sie nicht.

Was soll das nun wieder? Ehrengeleit oder was? Wozu nachbarliche Kampfjets ein süss Flugi mit teuer Sprit begleiten lassen, wenn sie ausser Flügelwackeln nixxx tun dürfen? (mehr …)

Saromans Auge

Uebernommen von: http://dudeweblog.wordpress.com/2013/12/10/uberwachung-totalkontrolle-und-todlicher-irrtum/

Danke, Dude!

 

Überwachung, Totalkontrolle und tödlicher Irrtum

Robert Ruoff schildert in folgendem, bei Infosperber erschienenen Artikel, anhand einer Zusammenfassung von verschiedenen Beispielen der Berichterstattung in den Weiten des Internetz und einer Durchleuchtung der Zusammenhänge, die sukzessiv voranschreitende Aushebelung der Grundrechte (insbesondere die bürgerrechtlich verbriefte href=“http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html#a32″ target=“_blank“>Unschuldsvermutung und derSchutzes auf Privatsphäre) zugunsten der totalen Überwachung und Kontrolle der Menschen durch ein in den Totalitarismus ablgeitendes Konstrukt von Staaten und Konzernmultis.

Noch landet man für solche Äusserungen – zumindest als Schweizer – ja nicht in einem Umerziehungslager und/oder Folterknast einer global agierendenGedankenpolizei


Autor: Robert Ruoff

Staatsmacht oder «digitale» Marktmacht: Mit «Big Data» arbeiten beide an der totalen Kontrolle der Menschen zu ihren Zwecken.

In diesen Tagen sind mir drei aufreizende Texte unter die Augen gekommen. Sie haben einen Zusammenhang.

Der erste stammt von Sascha Lobo. Lobo schreibt viel. Unter anderem eine regelmässige Kolumne in «Spiegel online» unter dem Titel «Die Mensch-Maschine». Jüngst mit dem Vermerk: «Volle Kontrolle». Er schreibt dort: «Eigentlich sollen die Bürger die Machthaber kontrollieren. Doch statt dessen zimmert sich der Staat einen Apparat für vollständige Überwachung zurecht. Plötzlich ist jeder verdächtig, soll alles gespeichert werden.»

Mit «Staat» meint Lobo in diesem Fall vor allem den deutschen Staat. Aber auch die USA. Dort sind sie schon ein bisschen weiter. Eng vernetzt mit den Geheimdiensten Grossbritanniens, Australiens, Neuseelands und Kanadas. Und eben auch mit Deutschland, wie die «Süddeutsche Zeitung» täglich bis Ende November berichtet. Heute zum Beispiel: «50 US-Beamte überprüfen Reisende in Deutschland».

Unser nördlicher Nachbar dient als Basis für US-amerikanische Drohnenoperationen mit tödlichen Folgen, schickte für den Irak-Krieg, an dem die Bundesrepublik offiziell nicht teilnahm, Geheimagenten nach Bagdad und zahlt Millionen für das US-Militär in Deutschland. Bis Ende November dürfte sich die Veröffentlichung der gemeinsamen Recherchen der «Süddeutschen» mit dem Norddeutschen Rundfunk NDR zu einer grösseren Affäre auswachsen. Auch wenn die anderen Medien, von «Spiegel online» bis zur ARD-«Tagesschau», zurzeit noch schweigen. Aber die Komplizenschaft der Machthaber bei der Überwachung der Bürgerinnen und Bürger in den «freiheitlichen» Staaten des sogenannten Westens gewinnt jeden Tag ein schärferes Profil.

Die Schweiz arbeitet, wie uns Bundespräsident Ueli Maurer sicher glaubwürdig versichert, nicht mit der US-amerikanischen National Security Agency NSA zusammen. – Jedenfalls nicht direkt. Der Bundesrat prüft. Wir warten.

Totalüberwachung und Totalkontrolle

Wir reden zu Recht von «Totalüberwachung», sagt Lobo, wenn der NSA-Chef Keith Alexander alles speichern will. «Gemeint aber ist Totalkontrolle…(…). Das ist der Grund, warum alles gespeichert werden soll: Die Errichtung eines Kontrollstaates. In dem nichts passiert, ohne dass der Staat und seine Organe es zumindest nachträglich erfahren könnten. Horror.»

Horror warum?  – Weil die vorauseilende Unterwerfung sich schon ausbreitet.

Die Belege liefert das zweite aufreizende Papier. «Der Freitag», die Zeitung des «Spiegel»-Miteigentümers Jakob Augstein, bringt das Dokument an die europäische Öffentlichkeit. Es ist das Resultat einer Umfrage von PEN America bei 528 amerikanischen Autoren, Redaktoren, Herausgebern, Übersetzern und Kolumnisten zur Sammlung von Telefon- und Internetdaten «im Kampf gegen den Terror» durch die US-Geheimdienste. Es überrascht nicht, dass 60 Prozent dieser Publizisten die Geheimdienstaktivitäten missbilligen und nur 12 Prozent sie für richtig halten (Die Missbilligung bei des breiten Publikums hingegen liegt bei 44 Prozent, die Zustimmung bei 50 Prozent)

Auf dem Weg zur Selbstzensur

Die Umfrageergebnisse, die von PEN America unter dem Titel «Chilling Effects»publiziert werden, zeigen aber auch schon ein beträchtliches Mass an Selbstzensur.

  • 28 Prozent haben ihre Aktivitäten in Social Media gedrosselt oder ganz eingestellt. 12 Prozent haben solche Massnahmen erwogen.
  • 24 Prozent haben bewusst bestimmte Themen am Telefon oder in E-mails vermieden, und weitere 9 Prozent haben das ernsthaft in Erwägung gezogen.
  • 16 Prozent haben es vermieden, über bestimmte Themen zu schreiben oder zu sprechen, weitere 11 Prozent haben das ernsthaft in Betracht gezogen.

PEN America stellt zusammenfassend fest, dass eine ernst zu nehmende Zahl amerikanischer Autorinnen und Autoren sich bewusst nicht (mehr) mit bestimmten Themen beschäftigen, und dass sie «heikle» Themen in der Telefon- oder Internet-Kommunikation mit Freunden im Ausland vermeiden. Und einige fühlen sich erinnert an die Zustände in Moskau und den mitteleuropäischen Satellitenstaaten der Sowjetunion zur Zeit des real existierenden Sozialismus.

Das Ende der Privatsphäre

Der dritte aufreizende Text ist ein Beitrag des Internet-Kritikers Evgeny Morosov im Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» mit dem befreienden Titel «Warum man das Silicon Valley hassen darf».

Morosov kritisiert uns, die fellow citizens, weil wir zwar «Big Pharma» kritisieren und «Big Food» und «Big Oil», aber nicht «Big Data», als ob die Daten «sich ganz allein gegen jeden bösen Geist verteidigen könnten, der es auszubeuten droht.» Und er arbeitet heraus, dass nicht nur NSA und die anderen Dienste und ihre nicht-staatlichen Auftragnehmer all unsere Daten sammeln. Dasselbe tut «Silicon Valley» mit Facebook, Google, yahoo!….

Wer noch eine Privatsphäre will, muss dafür bezahlen. Mit dem Verzicht auf die digitalen Kommunikationsmittel. Mit dem Zeitaufwand zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Mit Geld für die notwendige Software. Mit den Honoraren für die notwendigen Berater.

Die grosse Sammelleidenschaft…

Und während NSA und Konsorten uns versichern, dass sie ihrer Sammelleidenschaft nur im Interesse unserer Sicherheit frönen, versprechen uns Google, yahoo!, Facebook und Kompagnie, dass sie uns «mehr Freiheit, mehr Offenheit, mehr Mobilität» schenken, und dass sie zu diesem edlen Zweck von uns alle nur möglichen Daten benötigen. In Wirklichkeit verwandeln Unternehmen wie Google oder Facebook all unsere Daten – unsere Einkäufe, Bewegungen, Kommunikationen – so weit es nur geht in produktives Kapital. Konkret: «Im vergangenen Jahr hat Facebook einen Vertrag mit einer Firma namens Datalogix geschlossen, der es dem Unternehmen ermöglichen soll, eine Verbindung zwischen Ihren (also: unseren!, R.) Einkäufen im örtlichen Supermarkt und der Werbung herzustellen, die Facebook Ihnen zeigt… Google hat bereits eine App (Google Field), die Geschäfte und Restaurants in Ihrer Gegend ständig nach Ihren letzten Einkäufen absucht.»

…und die Folgen

Und «da man Punkte, die man nicht hat, auch nicht miteinander verbinden kann, versuchen wir, alles zu sammeln und auf ewig aufzubewahren.» Der das sagt, ist aber nicht Google-Chef Schmidt oder Facebook-Verkäufer Zuckerberg, sondern Gus Hunt, Cheftechniker der CIA. Sie alle, Google und NSA, CIA und Facebook machen grundsätzlich und im Einzelnen dasselbe, sagt Morosov. Mit einem kleinen Unterschied und möglicherweise grossen Folgen: «Wenn Google oder Facebook sich täuschen und uns eine irrelevante Werbung anbieten, die auf einer Fehleinschätzung unserer Gewohnheiten beruht, führt das allenfalls zu leichtem Unbehagen. Wenn NSA oder CIA sich täuschen, führt das zu einem Drohnenangriff (und wenn Sie Glück haben, zu einer Fahrt ohne Rückfahrschein nach Guantánamo).»

Der Einsatz der Märchenerzähler

Sascha Lobo, der Verfasser unseres ersten aufreizenden Textes, stellt alles in einen historischen Rahmen, der uns vielleicht sogar ein bisschen ermutigen und anregen kann.

«Die Brüder Grimm», schreibt er, «sind als Märchenchronisten bekannt. Sie hatten als Teil der ‚Göttinger Sieben’ aber auch eine politische Seite. Diese sieben Professoren protestierten unter Einsatz ihrer Lebenswerke, als Ende 1837 das vergleichsweise liberale Staatsgrundgesetz durch den König von Hannover aufgehoben wurde. Der preussische Innenminister Gustav von Rachow schrieb dazu einen derjenigen Sätze, die für immer bleiben werden: ‚Es ziemt dem Untertanen […] nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Massstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen.»

Lobo beendet seinen Text so: «Zehn Jahre, nachdem Jacob Grimm wegen seines Protests pro Verfassung des Landes verwiesen worden war, wurde er 1848 Teil der Frankfurter Nationalversammlung und schrieb mit an der ersten deutschen Verfassung, der Paulskirchenverfassung. In Paragraf 141 heisst es: ´Die Beschlagnahme von Briefen und Papieren darf, ausser bei einer Verhaftung oder Haussuchung, nur in Kraft eines richterlichen, mit Gründen versehenen Befehls vorgenommen werden.’

Überwachung persönlicher Daten nur bei Verdacht und richterlicher Anordnung. Damals perfekt, heute perfekt. Und auch sonst ist dieses Dokument, Vorbild des Grundgesetzes von 1949, ein grossartiges Fanal für die Kontrolle. Und zwar die Kontrolle des Staates durch die Bürger. Und nicht umgekehrt.»

Quelle: http://www.infosperber.ch/
FREIE NUTZUNGSRECHTE


In diesem Zusammenhang möchte ich auch erneut dringend zur Unterzeichnung des Appells zur Verhinderung des transatlantischen Freihandelsabkommens aufrufen:

[…]
Machen Sie mit, unterstützen Sie unsere Forderungen und unterzeichnen Sie den Appell an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Handelskommissar Karel De Gucht!
[…]

Klick hier zum Unterschreiben des Appells! Einen sehr ausführlichen Hintergrundbericht zum Thema TTIP, TAFTA und TPP gibt’s bei Monde Diplomatique aus der Feder von Lori Wallach: Tafta – die große Unterwerfung


Dazu passende Aphorismen:

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