bumi bahagia / Glückliche Erde

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Plauderplauder / Vermischelungen

Ich Kuhschweizer lebe seit 15 Jahren auf Bali, das ist keine Sensation, doch normaliter isses nüschd.
Mietet sich oben ein ein „Alaa“, für drei Tage. Ich denke, sie sei Chinesin oder so.

„Alaa nicht mietet sich hier ein. Alaa wohnt der drei Tage unten im Kempinski, die Nacht nicht unter 500.-, Alaa Saudi FRAU ist. Sie mietet hier ein ihre Babysitterin. Die ist indonesischen Geblütes, sauhübsch gesicht, ultrahöflich, und beide, die Alaa, vermutlich steinreich, und die Siti, welche nun oben schlafen tut, offensichtlich locker musel imisch, jaja, Haare leicht verhüllt, aber das dürfte es denne auch gewesen sein.

Also dies.

Oben schläft ein atter ack tiefes Mädel von 20 Jahren, von Geburt Indonesierin. Tagsüber wird dies Mädel unten im scheißsteinreichen Kempinski sich aufhalten, nicht hier in meiner bescheidenen Hütte.

Beide, die Alaa und die hier Übernachtende, sie bedanken sich noch noch bei mir, daß die Junge hier Übernachtungsmöglichkeit hat, keine 300m vom Kempinski entfernt.

Ich kriech mich nicht ein. Steinreich zusammen mit vermutlich bettelarm, doch selbstbewusst und offensichtlich clever, sowie mit Kuhschweizer, der eine 60m² Loft für 19€ die Nacht vermietet.

Das Weitere kann kaum verstanden, doch erfühlt wohl werden.

Die Ningsih, 10 jährig, die saugte sofort an, ebenso meine göttliche Begleiterin, die Sissi (Katze). Allebeide waren mit der vermutlich Steinreichen und mit ihrer Sitterin ein Herz und Seele, aber per sofort.

Hoffe, die Situation nachvollziehbar dargestellt gehabt zu haben.

Solches hatte ich noch nie.

Eine sauhübsche Indonesierin, die bei mir oben des Nachts schläft und des Tages im verd teuren Kempinski verbringen wird, zusammen mit ihrer Freundin, deren Kinder sie in Saudi gehütet hatte.

Ich liebe Komik und Seltenes.

TRV, 13.07.NZ13

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Mondfinsternis auf Bali / 26.05.NZ9 (Neues Zeitalter, Jahr neun)

In Europa versperrte Euch die Erdwölbung die Sicht darauf, Euer Mond war noch nicht aufgegangen. Blöd für die Flacherdler, ich weiß, kann es aber nicht ändern.

Pak Komang (Papa von Agus) überraschte mich einmal mehr, hatte Tisch und Stühl in den Garten gestellt, gemeinsam mit Agus geschmückt mit schönen Tüchern und Blumen aus unserem Garten, um den hier besonders geheiligten Tag genüßlich besinnlich zu würdigen.

Um etwa 19 Uhr stieg unser Mond dann über die Bäume hoch, und danach verfolgten wir das Geschehen. Jetzt ist 21 Uhr, und der voll beschienene Mond jetzt steht all so wie gewohnt am Himmel, per Auge mehr als Scheibe denn als Kugel erkennbar, kalt gelbweiß das Licht unserer Sonne in unser Auge werfend.

Ich habe auch schon Mondfinsternisse beobachtet, doch heute waren da drei Dinge, welche ich noch nie so erlebt hatte.

A

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