bumi bahagia / Glückliche Erde

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Kleine Feuer / Sardinien / Aufschwung

Ist das etwa ein kleines Feuer oder nicht? Sehr gute Nachricht.
Nein, richtige Menschen sind nicht ausgestorben. Viele richtige Menschen entzünden sie, die kleinen Feuer. Sie wachsen, werden sich zusammenschliessen schrittweise, und sie werden alle damit Verbundenen wärmen.
Sardex.
Sorgfältig, mit kleinsten Schritten haben sie im Jahre 2000 begonnen. Heute herrscht bereits Ansturm, und auch heute führen die Initiatoren das Wachstum mit Umsicht. Lieber langsam sicher als schnell und töricht. Sehr überzeugend.
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Nebenbei bemerkt, fällt mir ausserthematisch grad ein:
Ich habe schon läuten gehört, dass es Bestrebungen gebe in Sardinien, die Insel der Schweiz anzugliedern. Das wäre nun wirklich originell. Ein zweiteiliger Staat, getrennt durch andere Staaten und ein bisschen Meer dazu.
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Eingereicht von Freund Josef im Tirol.
Zu finden in legitim.ch
Original in DW.
Autor: Nils Zimmermann
Thom Ram, 20.12.05 (was mal 2017 war)

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Sachen gibt’s / Nachbarn, welche zur Schweiz wollen

Mich laust der Affe. Für mich hat der Artikel beides:

Er ist ebenso versponnen verschroben und nicht durchführbar wie auch offengeistig und durchaus wert, in die Gedankenwelt aufgenommen zu werden. Wer sagt denn, dass Landesgrenzen in Stein gemeisselt sind und auf haha ewig bestehen bleiben müssen? Und wer wollte es Menschen verwehren, sich zu überlegen, WIE und MIT WEM zusammen sie die grossen gemeinsamen Aufgaben (= Staat) lösen wollen?

Zwar bin ich weit davon entfernt zu meinen, in der Schweiz sei alles Gold, doch denke ich schon, dass die Schweiz eine der wenigen Staaten ist, da Menschenrechte im Allgemeinen einigermassen angemessen respektiert werden. Und man kann alles verbessern.

Wenn nun Nachbarn am gleichen Strick ziehen wollen – ich persönlich würde sie willkommen heissen. Aber nochmal. Step by Step.

Ach ja, noch.

Der Titel des Artikels ist saublöd. Warum grad „Grossmacht“ assoziieren? Warum nicht sowas wie „Gemeinschaft freier und eigenverantwortlicher Menschen“?

Und.

Die Begründungen pro und contra sind ja grossenteils der Brüller. Spaghetti, Autoblitz und „wir können dann nicht mehr im Ausland billig einkaufen“ und so weiter zeugt von – bitte um Verzeihung – dem Horizont eines Vierjährigen. Muss gesagt sein.

thom ram, 20.07.2014

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/29592965#talkback

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So sähe die neue Grossmacht Schweiz aus

von N. Glaus – Immer mehr Nachbarregionen wollen der Schweiz beitreten. Über achtzig Prozent der 20-Minuten-Leser finden das eine gute Idee. Wir haben die Vor- und Nachteile zusammengetragen.

storybild

Nach Baden-Württemberg und der Lombardei zeigt nun auch das Südtirol Interesse an einem Beitritt zur Schweiz.

Eine nicht repräsentative Umfrage mit über 44’000 Teilnehmern zeigt: Über achtzig Prozent der 20-Minuten-Leser wollen, dass die Schweiz neue Kantone aus dem Ausland aufnimmt. «Sie wären eine tolle Erweiterung für ein tolles Land!», schreibt Leser Bruno 13. Mike findet: Das seien alles ’Kantone’, die sich gut in der Schweiz machen würden.

Einige der Leser wären sogar zu einem Tauschhandel bereit: «Dafür treten wir das Welschland den Franzosen ab» oder «Dafür gehört dann Zürich nach Deutschland».

Gründe für den Beitritt von Grenzregionen
– Badeferien am Meer: Die Schweiz bekommt dank dem «Kanton Marittimo» Sardinien einen Meer-Anschluss.
– Pizza, Pasta und Veltlinerwein gehören zur offiziellen Schweizer Küche.
– Dank den freundlichen Südtirolern können wir bei Touristen noch mehr punkten.
– Dank den Deutschen kann die Schweiz in vier Jahren Fussballweltmeister werden.
– Der Brennerpass gehört zur Schweiz. Somit hat sie das Nord-Süd-Achsen-Monopol.
– Der neue Wirtschaftsraum Schweiz-Baden-Württemberg-Südtirol stärkt die Schweiz.

Gründe gegen den Beitritt von Grenzregionen
– Wenn Baden-Württemberg zur Schweiz gehört, können wir nicht mehr günstig im Ausland einkaufen.
– Die «ursprüngliche» Schweizer Bevölkerung hätte bei Abstimmungen kaum eine Chance gegen die Interessen der Grosskantone Bayern und Baden-Württemberg.
– Kriegerische Auseinandersetzungen drohen: Am Beispiel Ukraine sieht man, welche verheerenden Auswirkungen ein expansiver Kurs haben kann.
– Bayern oder Baden-Württemberg passen – was die Sprache betrifft – nicht zur Schweiz.
– Die Südtiroler zocken Schweizer Motorradfahrer mit fiesen Radarfallen ab.

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Neuer Schweizerkanton: Sardinien

Zugegeben, der von mir gesetzte Titel ist reisserisch und drückt etwas aus, worüber vielleicht männiglich den Kopf schüttelt.

Die Leute, welche in Sardinien eine Umfrage starten, ob die Menschen auf Sardinien sich ganz von Italien lösen wollen, sprechen aber tatsächlich davon, sich möglicherweise der Schweiz angliedern zu wollen.

Kleiner Einschub, kommt mir als Schweizer halt so rauf:

Witzig. Ich komm‘ auf Sardinien und zahle mit Schweizer Franken

Nun, Spass beiseite. Warum nicht „Unmögliches“ denken?

Wenn die Sardinier die Schnauze von gewissen Missständen voll haben, wenn sie Schweiz und die schweizerische Staatsform gut finden, wenn sie mit der Schweiz mitziehen wollen und wenn die Schweizer einen neuen Kanton im Mittelmeer wollen…jaja, das sind viele und gewichtige „Wenns“, und doch tut es gut, unser aller Hirne zu lüften und jederzeit alle Möglichkeiten anzusehen…

thom ram 29.03.2014

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