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Jetzt wollen wir mal das zukünftige Lammkotelett hereinlassen
(Ludwig der Träumer) Mit der Zeit gehen ist angesagt, sonst gehen wir mit der Zeit. Dieser „Weisheit“ wird uns mantraartig als alternativlos von den faschistoiden linksgrünen Heilsbringern in Dauerschleife eingehämmert, die nichts anderes zu tun haben als unsere Arbeitskraft monetär abzuschöpfen und in einer verschwindend kleinen Clique von Superreichen zuzuschaufeln.
„Immer mehr professionelle Tätigkeiten werden auf den Kunden abgewälzt, warum also nicht auch das Gemetzel für‘s Schnitzel?“
TTIP / Der Würgegriff
Indes die qualitätsfreien Medien wohlfeil schlimme Bilder aus aller Welt in die Stuben tragen, indes sie das Feindbild „Russland“ mit Pauken und Trompeten aufblasen, entsteht hinter verschlossenen Türen ein alle betreffendes Ding, geeignet, alle staatlichen Rechte auszuhebeln und die Menschen vollends zu versklaven.
Die Zeitungen müssten prall davon sein, in jeder Nachricht müsste es bekanntgemacht werden. Natürlich geschieht das nicht. Was sich Medienschaffende nur so denken? Sie können ihre Pfründe heute wahren, indem sie USUKIL und den Politmarionetten in allen Ländern Gefolgschaft leisten und damit ihren Job behalten… Und auch sie werden betroffen sein von dem, was sie zu berichten versäumen. Das macht vor keinem Halt.
Grosses Kompliment an die schweizerische Wochenzeitung „Zeit-Fragen“, welche den Mut hat, in doppeltem Sinne Brandgefährliches zu rapportieren.
In doppeltem Sinne?
Ja. Die Sache ist für Alle brandgefährlich.
Ja. Journalisten, welche solch wichtige Wahrheiten aussprechen, leben gefährdet.
Aus rechtlichen Gründen hier nur Auszüge aus dem Artikel, den es als Ganzes zu lesen sich lohnt.
Hier —–> Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1881
thom ram, 30.08.2014
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Die multinationalen Konzerne wollen mit TTIP erneut die nationale Demokratie aushebeln
von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover
Nachdem US-Präsident Obama innenpolitisch gescheitert, auf Zustimmungsraten von unter 30 % abgerutscht und aussenpolitisch sowohl mit seinem Spionagekrieg als auch mit seinen subversiv militärischen Abenteuern in Nordafrika, Syrien und der Ukraine gescheitert ist, wollte er zumindest seinen Geldgebern, der Hochfinanz und den multinationalen Konzernen, noch Markt- und Wettbewerbsvorteile in Europa verschaffen und gleichzeitig die abnehmende Marktbedeutung der USA und zunehmende Bedeutung Russlands in Europa bekämpfen durch ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade and Investment Partnership «TTIP»).
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- Schon formal ist es ein Unding, dass die amerikanische Regierung mit Hilfe amerikanischer Konzerne ein für ganz Europa zwingend gedachtes Abkommen nur mit einem nicht gewählten EU-Kommissar verhandeln und abschliessen will.
- Obwohl dieses von der Grosswirtschaft gesteuerte Abkommen auch Millionen mittelständischer Betriebe betreffen würde, sind diese und ihre Interessen bei den Verhandlungen ausgeschlossen.
- Und obwohl speziell in Europa Millionen Arbeitnehmer die Folgen dieses Abkommens tragen müssten, sind die Gewerkschaften ebenfalls nicht bei den Verhandlungen zugelassen.
- Vor allem aber die Haftungsfolgen dieses Abkommens (Investitionsschutz) würden die europäischen Staaten mit Schadensersatzansprüchen der US-Konzerne überrollen können – die europäischen Nationalstaaten und ihre Steuerzahler sind aber ebenfalls ausgeschlossen.
- Mit Mühe haben wir in Deutschland und Europa Verbraucherschutz- und Umweltstandards durchgesetzt. Aber auch diese Interessen und etwa Verbraucherschützer sind bei den TTIP-Verhandlungen ausgeschlossen.
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Mit dem geplanten Freihandelsabkommen sollen nicht nur alle Zölle abgebaut werden, sondern auch unterschiedliche Standards und Schutzverbote. Jeder US-Konzern will in allen EU-Ländern alle Rechte haben, die er auch im Heimatland hat.
Das TTIP will deshalb vor allem die in Europa hohen Schutzstandards in den Bereichen Ernährung und Landwirtschaft, Medizin, Gesundheit, Forschung und Produktzulassung, Umwelt- und Tierschutz, Arbeit und Soziales, Kulturförderung sowie Normen schleifen, wirkungslos machen, denn amerikanische Regierungspolitik ist Konzernpolitik, und jeder US-Präsident nimmt nur Verträge an, die zu 100 % amerikanischen Interessen dienen, also eigentlich Diktate sind.
Deshalb wurde bereits die von den USA verlangte Haftung der Nationen für alle die Investitionen der US-Konzerne beschränkenden (zum Beispiel aus Umwelt- oder Gesundheitsgründen) Gesetze als «unverhandelbar» erklärt und die Regelung von Streitigkeiten anstatt durch die bewährten nationalen Justizsysteme allein durch private Schiedsgerichte mit meist amerikanischen Anwaltsfirmen zur Voraussetzung des TTIP genannt.
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Plapper – Konsum – Schuld – Sklaverei
Ganz gleich wo man hinsieht, ganz egal mit wem man kommuniziert – Ausnahmen bestätigen (wie überall in der Dualität) auch hier die Regel -, das Geld, bzw. die Nutzniesser dieser den Globus gleich einem klebrigen Spinnennetz umspannenden Regentschaft der Schuldgeldknechtschaftssklaverei, beherrscht das Treiben (zumindest weitestgehend) auf diesem unsrem blauen Planeten.
Dies ist einerseits durchaus nachvollziehbar und verständlich, denn es ist ja schliesslich eben dieses Geld, welches ein Leben jenseits von Entbehrung undexistentieller Drangsal erst ermöglicht. Wer will schon am – oder unter – dem Existenzminimum, ja, womöglich gar in Obdachlosigkeit und Hungerleiden herumdümpeln? Die Ausnahmen – jene also, die sich um keinen Preis für Geld der Sklaverei (und/oder Gewissenlosigkeit) preisgeben, sind äusserst karg gesät und liessen sich wahrscheinlich an einigen wenigen Fingern abzählen.
Andererseits ist es jedoch auch der pure, schwachmatige Wahnsinn, zumal dann, wenn man verstanden hat, wie das heutige Geldsystem überhaupt funktioniert und wie Geld denn überhaupt entsteht.
Hier weiter 🙂 Plapper – Konsum – Schuld – Sklaverei
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