…das erste Auto Mobil von Ford mit „Blech“ aus Hanf versehen war, und dass dieses Blech widerstandsfähiger ist als Metallblech?
…dass die US trotz Hanf-Prohibition seit 1936 während des WKII auf Teufel komm raus Hanf produzieren liessen, dass Bauern, welche der Aufforderung folge leisteten, von Militärdienst befreit waren?
…dass, kaum war der Spuk WKII vorüber, die Prohibition wieder in Kraft trat? (mehr …)
Die Hanfplanze wurde geächtet, da sie eine Gefahr für die Papierhersteller war und ist. Papier aus Hanf braucht bei der Herstellung nicht die verrückte Menge Wasser wie es bei Holz der Fall ist. Papier aus Hanf wird 600 Jahre alt ohne zu vergilben.
Die Hanfpflanze wurde geächtet, weil sie eine Gefahr für die Baumwollbarone war und ist. Stoffe, aus Hanf gefertigt, atmen hautfreundlich und sind sehr robust. Baumwolle ist gut, Hanf ist besser (dazu bitte Fussnote beachten!).
Die Hanfpflanze wurde geächtet, weil sie eine Gefahr für Big Pharma war und ist. Mittels Stoffen der Hanfpflanze lassen sich Heilmittel herstellen, welche blöderweise im Sinne des Patienten wirken, und dann noch ohne unangenehme Nebenwirkungen.
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Die beiden Frauen stellen, Gesetzesparagraphen missachtend, aus Hanf Heilmittel her. Das ist natürlich schlecht. Paragraphen sind wichtiger als die Heilung Kranker. (mehr …)
Es gehört zu den 1001 Erfolgen derer, welche die Erde versauen und die Kreatur versklaven wollen, dass Normalo wie du und ich in der Papeterie mir nichts dir nichts Papier kaufen, dass wir Bücher mir nichts dir nichts einfach so erwerben. Das ändert jetzt.
Jeder, der die Zeitung oder das Buch kauft, beschwert sich beim Käufer über das schlechte Angebot und verlangt Hanf- statt Holzpapier.
Jeder Verkäufer verlangt bei seinem Lieferanten Hanf- statt Holzpapier.
Jeder Lieferant fordert den Papierhersteller auf, umzustellen auf Hanf.
Jeder Papierhersteller setzt seinen Politiker unter Druck, Hanfanbau zu legalisieren und zu fördern.
So geht das, so geht das in Ordnung, so geschieht es.
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Aus Hanf hergestelltes Papier ist besser als aus Holz Gefertigtes. Das allein wäre schon ein Grund, Hanfpapier zu verwenden.
Die Herstellung von Papier aus Hanf stoppt den bedeutenden Teil der Waldrodungen. Was das für ein Segen ist, brauche ich nicht zu erläutern.
Anfangs des letzten Jahrhunderts war industrielle Herstellung von Hanfpapier noch nicht erfunden. Als kreative Menschen jedoch die dazu notwendigen Maschinen kreiert hatten, da wurde der Anbau der Hanfpflanze verboten. Die Holzpapierlobby setzte das über die wie üblich wirtschaftshörigen „Politiker“ durch. Das war das Aus für den Hanf und der Startschuss für irre Waldrodung bis und mit heute.
Das ist vorbei.
Ich will Hanf.
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Dir ist natürlich bekannt, dass aus Hanf auch Stoff und Medizin hergestellt werden kann. Wusstest du schon, dass aus Hanf aber auch Spanplatten erster Güte herstellbar sind, Baumaterial also?
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Schau dir die kurze, gute Info an! Nicht jeder, der eine Papierfabrik besitzt, wehrt sich gegen Hanf! Warum das so ist, wird dir im Film verraten!
Die gesamte Pflanze kann zur Papierherstellung verwendet werden. Faserpapier ist das älteste Papier der Welt und der erste Stapel Papierbögen wurde im alten China tausend Jahre vor Christus aus Hanf hergestellt. Unser heutiges Papier besteht fast ausnahmslos aus Bäumen, die für den Zellstoff gefällt werden. Sind die Bäume einmal gefällt, dauert es Jahrzehnte, bis diese nachgewachsen sind. Hanf ist dagegen robust und vital und braucht meist nur bis zu 5 Monate. Nur Hanf kann es mit Holz aufnehmen. Bereits 1916 hat das US-Landwirtschaftsministerium in einer Studie nachgewiesen, dass ein Hektar Hanf etwa 4,1 Hektar Holz ersetzen kann. Rechnet man noch für Bäume, die bis zu 30-mal längere Wachstumszeiten hinzu, so kommt, man auf ein Verhältnis von 120:1.
Abgesehen von diesem unschlagbaren Vorteil zugunsten von Hanf kommt noch die wesentlich bessere Haltbarkeit des Hanfpapiers. Außerdem braucht es nicht diese Unmengen von Chemikalien zur Herstellung wie Holzpapier. Wegen der Chemikalien im heutigen Baumpapier wird dieses relativ schnell gelb. Es vergilbt aufgrund der im Papier vorhandenen Säure. Das braucht zwar immer noch einige Jahrzehnte, ist aber trotzdem besonders für Archive und Bibliotheken ein großes Problem. Dort versucht man mittlerweile, „frische“ Akten wieder auf säurefreies Papier zu übertragen. Hanfpapier zum Beispiel ist säurefrei und hält Jahrhunderte. Die Gutenberg-Bibel – natürlich auf Hanfpapier gedruckt – lässt sich immer noch blättern, während Zeitungen aus dem frühen 20. Jahrhundert langsam zerfallen.
Ebenso inhaltsdicht berichtet der Autor Christian Brand von den weiteren bedeutenden Diensten, welche Freund Hanf anbietet.