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Beethoven / Uchida / Götterstunde
Ich süitsche der Tage zwischen untätig Luftlöcher starren, da mich ab und zu meine gewohnten Energien verlassen, Weltwichtiges lesen und zu einem Miniteil hier weiterleiten, sowie mich wundersamen Dingen hingeben. Das kann der Duft einer Franchipaniblüte in unserem Garten eben so sein wie das Eintauchen in eine Wiedergabe der Inspiration unseres grossen Bruders Ludwig van Beethoven. Kommt eine Japanerin und spielt den, wie wenn sie seine Schwester wäre. Der würde Luftsprünge machen, hörte er diese Interpretation, genau so wie bei Barenboims Sternstunde mit Gewissheit auch.
Erfasst! Erfühlt! Das Erfasste und Erfühlte souverän in die Tasten gegeben. Jansons und Orchester auf gleichem Level, nämlich auf höchst Inspiriertem. Saagenhaft.
Danke, Bruder Ludwig, Schwester Mitsuko, ferner Freund Mariss, Musiker des mir nicht identifizierbaren Orchesters.
Thom Ram, 19.12.05 (mehr …)
Werte und Wertungen
- Jeder Mensch hat seine eigenen Werte – was ihm wichtig ist und wofür er lebt, wonach er strebt und was ihm als Maßstab im Leben dient.
Natürlich können sich diese Werte im Laufe des Lebens ändern, aber es ist sinnvoll, nicht aus den Augen zu verlieren, wie sie mal waren, und sie ab und zu kritisch zu hinterfragen.
Dies tut der Autor des nachfolgenden Blog-Beitrages – teils etwas nostalgisch, teils etwas pathetisch – es sind seine Gedanken, die auch manche von uns anstupsen können.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 13. Oktober 004
—————————————————————————————————— - Aus dem Blog von Oleg Matwejtschew
„Moneten und Kohle. Marken und Karren. Tussis und Besen“ …
Autor Аrtjom Trofimow
Die Menschen, mit denen ich Umgang habe, teilen sich in zwei Kategorien:
In jene, welche die UdSSR erlebten, und solche, die dies nicht taten. Sehr oft können sie einander nicht verstehen, die Unterschiede in den Weltanschauungen sind manchmal kolossal.
Also, ich wurde in der UdSSR in der Blütezeit des Stillstandesi geboren, in der Familie eines Moskauer Drehers und eine einfachen Laborantin. (mehr …)
W.A.Mozart, Klav. Konzert No.17 G-Dur / Lang Lang
Weisst, lieber Leser, wenn ich Weltspitzenmusiker höre, dann denke ich bei jedem allermeistens: Besser geht’s nicht. Sie spielen wie die Götter. Technik scheint kein Thema zu sein, die unspielbarsten Sachen kommen so einfach daher wie einen Spaziergang machen.
Wie kommt es, dass ich bei jedem zum Schluss komme, seine Interpretation sei die Beste? (mehr …)