Die benannten Geheimgesellschaften bestehen seit hunderten und tausenden von Jahren. Holzschnittartig gezeichnet gilt: Es gibt zwei Sorten: Destruktiv vampiristisch Wirkende, sowie Vereinigungen von Beseelten, welche ersterer Pläne immer mal durchkreuzend, dies in exponentiell zunehmendem Maße mit Erfolg, nämlich nicht das Wohl der Führungskräfte bedienen wollend, sondern das Wohl der Menschheit fokussierend, lebenserhaltend wirkten und wirken. Ohne die Zweiten, so meine ich, könnte ich heute nicht hier hocken und unbehelligt tippeln.

Neu in unserer heutigen Zeit ist ein alles ent-scheidendes Phaenomen: Die Existenz der Bünde wird publik. Noch werden sie im Mainstream nicht erwähnt, doch in der Szene, da bricht die Erkenntnis ihrer Existenz auf.

Ich meine: Damals, der Goethe’s und Schiller’s, etwas später der Steiner’s waren weniger denn es heute sind. Heute haben Goethe’s, Schiller’s und Steiner’s zwar immer noch kaum eine Stimme, zumindest hier im Wertewesten haben sie sie nicht, doch dank dem Wörldwäidnet werden heutige G, Sch und St gehört eben wörldwäid. Wieviele per Cent haben Ahnung dessen, was G Sch St schon damals wussten? Ich meine, damals 0,001 per Cent. Heute, da wage ich zu hoffen, es seien derer 10 von hundert.

Letzteres, das „informiert sein“, ist Alles entscheidend. Wie kann ich meinen guten Garten bebauen, wenn ich die, welche Nacht für Nacht reife Frucht klauen, nicht identifizieren kann?