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Wer den Himmel nicht in sich trägt, sucht ihn vergebens

von Angela, 13.05.2021

Wirklich alles in der Natur ist sinnvoll geordnet, hat seinen ihm zustehenden Platz und seine Funktion. Die Natur verschwendet nichts, Energie kann nicht verloren gehen, sie wird immer nur umgewandelt. Alles in der Natur spielt sich in Zyklen ab, in Kreisläufen, im ewigen Kreislauf von Geburt, Wachstum, Verfall und Tod. Jedes noch so kleine Element hat seinen tiefen Sinn und seine Existenzberechtigung.

Wenn die Natur nichts verschwendet, ist auch des Menschen Existenz nicht zufällig, sondern absichtsvoll. Dann ist unsere jetzige Inkarnation mit einem tieferen Sinn erfüllt.

Welcher mag das sein? Wenn es sich nur um Fortpflanzung und Arterhaltung handeln würde, wie manche Biologen sagen,  wozu bräuchten wir dann ein Bewusstsein?

Ein weiser Gedanke lautet: “ Mit bewussten Lebewesen ,wie dem Menschen schaut das Universum  gleichsam auf sich selbst.“ Anders ausgedrückt: Mit uns betrachtet sich das Universum durch unsere Augen.

Da stellt sich die Frage: Welche Absicht steckt hinter unserer Existenz, warum stehen wir gerade an dieser Stelle in Raum und Zeit?

Vor kurzem habe ich noch einmal das Arbeitsbuch zu den Erkenntnissen von Celestine von James Redfield gelesen. Dort wird versucht, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Redfield geht davon aus, dass wir vor unserer Geburt geplant haben, was wir mit dieser Existenz tun wollen. Wir hätten uns passende Eltern ausgesucht und einen roten Faden entworfen, wie unser Leben idealerweise ablaufen sollte.

Nach unserer Geburt haben wir dann nahezu alle guten Absichten wieder vergessen. Nur ein vages Gespür , was für uns richtig und falsch bedeutet,  ist uns geblieben. Nun werden wir älter und auf einmal fesseln uns bestimmte Themen. Bestimmte Menschen, Orte und Dinge ziehen uns wie magisch an und „eigenartigerweise“ werden wir immer wieder mit bestimmten Bedingungen konfrontiert.

Leben wir nun entlang unseres „roten Fadens“ empfinden wir das als Glück, doch wenn wir von unserem vor unserer Geburt beabsichtigten Kurs abweichen, haben wir  sofort ein  ungutes Gefühl. Das ist ein untrügliches Zeichen.

Im Grunde kann jeder nur glücklich werden, wenn er sich zwei Fragen stellt und sie beantwortet:

—– Was ist meine Lebensaufgabe?

—– Wie kann ich sie erreichen?

Dazu kann uns die Intuition gute Dienste leisten. Auf unsere Intuition zu hören und ihr zu folgen, bedeutet synchronistische Fügungen ( nach C.G. Jung) zu erleben. Sie hängen oft mit unserer Lebensaufgabe zusammen, in dem sie uns zu Ereignissen führen, die uns zeigen, dass wir etwas Bestimmtes mit unserem Leben anfangen sollen.

Eine weitere Möglichkeit, seine Lebensaufgabe zu erkennen, besteht darin, sich zu prüfen, welche Tätigkeit einem Befriedigung erschafft. Wer seine Lebensaufgabe identifiziert hat und sie lebt, wird bei einem befriedigenden Tun Freude erleben. Die Dinge, die uns begeistern, sind keine Zufälle. Sie haben etwas mit unserer Lebensaufgabe zu tun.

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